Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News100 Prozent Klimaneutralität: Apple verpflichtet sich zu deutlich mehr Nachhaltigkeit
Das ist korrekt, allerdings ziehst Du mehr CO2 aus der Luft mit solchen Methoden als Du durch den Energiebedarf ausstößt - vorausgesetzt natürlich Energiequellen wie Wind, Wasser, Solar etc.
Qarrr³ schrieb:
Wir sind in Deutschland und weltweit gerade mal bei etwa 15% erneuerbarer primärenergie.
Und diese bezieht sich auf die zugeführte Energiemenge, inkl. aller Verluste. Diese sind bei erneuerbaren Quellen (Wind, Wasser, Solar...) allerdings deutlich geringer als bei fossiler Verbrennung (allen voran Kohle). Am Ende interessiert und als "Nutzer" aber nur, wie viel Energie am Ende von uns "gebraucht" wird. Je mehr erneuerbare Energien, desto weniger Verluste unter'm Strich und damit auch weniger Primärenergie an sich.
Ich habe mich noch nicht viel mit dem Emissionsrechtehandel beschäftigt; aber alleine die grundlegende Tatsache und das Wirkungsprinzip stinkt so derb nach Ablassbrief des Mittelalters, dass es mich anwidert.
Der Unterschied zwischen Steuer und Emisionsrechtehandel ist das bei der Steuer die Menge beliebig ist und der Preis fix während beim Emissionshandel die Menge Fix ist und der Preis von der Nachfrage abhängt. Ich halte Emissionenshandel daher für deutlich besser als CO2 Steuer. Man setzt ein Jährlich sinkendes Limit als Regierung und da die Zertifikate immer Teuerer werden fangen Firmen an CO2 zu sparen und man erreicht sein CO2 Ziel tatsächlich da es schlicht nicht mehr Zertifikate gibt.
Das es Funktioniert sieht man sehr gut am Vergleich Stromproduktion (Emissionshandel) vs Verkehr (Steuer auf Treibstoff)
Ergänzung ()
Daniel D. schrieb:
Solange es den Emissionsrechtehandel gibt, ändert sich erstmal nicht viel.