Kristatos schrieb:
Damit brauch nur ein billiges Satkabel verlegt zu werden, die lachen über Frost.
selbst wenn da eine saubere Potentialtrennung gegeben ist/wäre (bei diesem Billig Kram rechne ich da eher nicht mit), legst du dir mit sowas einen ganz tollen Blitz Zwei-Leiter (in beide Häuser)!
es gibt nicht umsonst Vorgaben, wie SAT-Anlagen geerdet werden müssen...
wenn es die Möglichkeit gibt ein Kabel zu legen, dann ist Glasfaser ein absoluter No-Brainer!
dann nimmt man auch keine Richtfunkstrecke. Von der o.g. rechtlichen Situation mal abgesehen, auch da müssen die Antennen draußen (i.d.R. weit oben) verbaut und entsprechend auf beiden Seiten geerdet werden.
und vom Stromverbrauch ist sowas meist auch nicht ganz ohne.
ein kleiner SFP fähiger Switch braucht heute deutlich unter 5W, ein SFP(+) Modul kommt auf 1-2W zusätzlich.
Kein Metall draußen, "echte" Potentialtrennung, 10Gb/s für 200€ ohne wenn und aber (Regen, Schnee usw.).
wie gesagt, für mich ist das ein No-Brainer, über den man gar nicht lange diskutieren muss!
ich habe Anfang der 90er Jahre eine Werkhalle auf dem "Firmengelände" (das ein normales Grundstück war) "verkabelt" und ich weiß wie viele Tranceiver Bausteine ich ausgewechselt habe (zum Glück war ich so schlau, nach dem ersten Gewitter Sockel einzulöten und brauchte nur noch stecken), bis wir endlich Glasfaser gelegt haben und Ruhe war. Das war zu einer Zeit, als 100Mbit/s "FAST" Ethernet war, weil normal waren eben 10Mb/s.
und ja, ich habe in der letzten Firma auch wieder eine "Not-Halle" per Funk (Ubiquiti) angebunden. Kann man machen, wenn man auf dem eigenen Grundstück einen Weg überbrücken muss, auf dem täglich bis zu 100 30-Tonner fahren (den will man nicht aufbuddeln, um eine Glasfaser zu legen, das gibt nur Ärger). Aber wenn man Fiber legen kann, dann macht man das und fertig.