10G Intel Lan packt nur ~150 Mbit/s Upstream bei 25 Gbit/s Glasfaser

Kleiner Update zum Mikrotik CCR2004. Probiert die neuste Testing Version 6.49beta54 (testing) von RouterOS.

1. Das RouterOS Version lässt die Lüfter nicht mehr so massiv aufdrehen wie RouterOS 7
2. Der Ryzen schafft jetzt die max 2.5 Gbit/s ins WAN
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3. Der Threadripper schafft unter Linux knapp 7.5 Gbit/s mit 20 Connections ins WAN. Single Connection ist bei 3.5 Gbit/s Schluss. Der Router hat dann bei aktueller Config eine Auslastung von 50% (1x3.5 Gbit/s) bzw. 100% (7.5 Gbit/s).

Ich vermute mal, dass ich die von Init7 angegebenen 15 Gbit/s erreichen werde wenn ich den Traffic nicht mehr über die Software Bridge (CPU) laufen lasse sondern direkt von Port zu Port.

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Sämtliche Hardware ist am Switch angeschlossen. Nichts an der Konfiguration im Router oder Switch geändert. Einfach nur ein RouterOS Downgrade auf dem Router durchgeführt. Switch läuft weiter mit RouterOS 7.1 Beta6.

Fairerweise muss man sagen das mit jedem abgesteckten (auch unbenutzten) Transceiver die Gbit/s weiter nach oben gegangen sind. Beim Threadripper konnte man das besser sehen als beim Ryzen wegen der höheren maximalen Bandbreite.

Wie ist eigentlich der Paket loss zum Init7 Server zu sehen (3.2%) im Vergleich zum Rest der Welt (0%)?
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Aktuell sind Router und Switch per 7m DAC verbunden. Der Switch sollte ursprünglich mal ja ins Arbeitszimmer... Wenn beide Geräte max 50cm - 2m auseinanderstehen bzw. im Rack übereinander. Wie sollte ich die beiden am besten verkabeln für maximale Performance (1. Ping, 2. Bandbreite)? Ich will dann demnächst auch gleich LAG zwischen Switch und Router Ausprobieren und den Threadripper per LAG an den Switch anbinden. Zumindest LAG scheint bei Mikrotik auf dem Papier ja Easy Going zu sein.

https://wiki.mikrotik.com/wiki/Manual:Interface/Bonding


PS: Wenn Ihr Filetransfer zwischen zwei Servern testen wollt, nehmt netcat. Mega geiler Scheiß!

PPS: Wenn ich mir ansehe wie heiß die 10G RJ45 Module im Switch werden und wie die Performance vom Switch nach Anschluss von WLAN AP und Hue Bridge wieder runter geht, muss mal wohl empfehlen 10 Gbit/s aufwärts mit reinen Glasfaser Tranceivern und NICs umzusetzen. -.-
 

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tackleberry schrieb:
Wenn ich mir ansehe wie heiß die 10G RJ45 Module im Switch werden
Offenbar so heiß, dass die Pixel auf deinem Screenshot verglüht sind. 😆
tackleberry schrieb:
Wenn Ihr Filetransfer zwischen zwei Servern testen wollt, nehmt netcat. Mega geiler Scheiß!
Flent kann ich auch empfehlen. Da ging mir richtig einer ab, als ich das zum ersten Mal laufen hatte.
tackleberry schrieb:
Habe übrigens endlich ein Angebot für nen Router + Firewall für 25 Gbit/s.
In meiner Firewall (pfSense) werkelt ein Intel Celeron 3867U und dem geht bei 2 Gbit/s die Puste aus.
 
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0-8-15 User schrieb:
Offenbar so heiß, dass die Pixel auf deinem Screenshot verglüht sind. 😆
Screens habe ich über KVM des Mainboards gemacht. Keine Ahnung warum da irgendwann die Bildqualität in den Keller gegangen ist.
 
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tackleberry schrieb:
ktuell sind Router und Switch per 7m DAC verbunden. Der Switch sollte ursprünglich mal ja ins Arbeitszimmer... Wenn beide Geräte max 50cm - 2m auseinanderstehen bzw. im Rack übereinander. Wie sollte ich die beiden am besten verkabeln für maximale Performance (1. Ping, 2. Bandbreite)? Ich will dann demnächst auch gleich LAG zwischen Switch und Router Ausprobieren und den Threadripper per LAG an den Switch anbinden. Zumindest LAG scheint bei Mikrotik auf dem Papier ja Easy Going zu sein.
Ich pushe mal den Thread und würde mich über Antworten auf diese Frage freuen. Bei FS.com gibt es ja auch 4-5 verschiedene 10G SFP+ Transceiver.
 
Das Kabel siehst du bei Ethernet praktisch nicht. Dafür ist der Ping an sich schon zu schlecht. Wobei das im Privatbereich echt egal ist...

Wegen Bandbreite geben sich eigentlich alle Verbindungen nichts. Also egal ob active/passive DAC/DAO oder auch optische Transciever. Da geht immer gleich viel drüber. Nur die RJ45 transciever mögen manche Muster nicht und zeigen dann niedrigere Bandbreiten. Das kann dann auch schon mal 20% weniger sein. Aber auch hier. Das merkt man nur wenn man es misst. Bei mir z.b. UDP traffic.
 
Ok. Danke. Habe mal 6 x SFP+ Transceiver bestellt und mir ist dann eingefallen, dass ich 3x DAC für nen Bruchteil des Preises bekomme. Bin mal gespannt wie gut der CCR LAG verträgt...
 
Skysnake schrieb:
Wir nehmen aus dem Grund auch immer DAC sofern möglich
Ich habe jetzt mal doch Transceiver bestellt weil die Logistik bei FS.com um 16:30 Feierabend macht und ich keinen Bock hatte zu warten bis das dann nächste Woche irgendwann durch den Zoll ist. Die Transceiver werde ich eh in Zukunft für andere Zwecke gebrauchen können wenn ich die Verbindung zwischen Switch und Router auf DAC umstelle. Spricht irgendwas dagegen bei LAG DACs und Tranceiver zu mischen oder sollte man da möglichst die gleichen Produkte nutzen? Theoretisch erhöht das ja die Fehleranfälligkeit und die Latenz ist bei DAC höher... Wie schaut es aber in der Praxis aus?

Werde jetzt erstmal LAG mit 2x 10 Gbit/s Optik testen und dann später evtl. auf 3x 10 Gbit/s wechseln. Aber erstmal gucken ob Switch und / oder Router überhaupt 2 x 10 Gbit/s packen. Init7 gibt ja selbst den Throughput vom CCR2004 mit 15 Gbps an und bei mir ist mit einem Ethernetkabel vom Threadripper zum Switch bei 8 Gbit/s Ende Gelände. Zwei neue Cat 8 Ethernet Kabel für LAG zwischen Threadripper und Switch kommen morgen auch. Ich hatte eigentlich irgendwann keinen Bock mehr ne Mellanox ConnectX-5 zu nem vernünpftigen PReis zu suchen nachdem mir irgendso ein Arschloch alle Karten von FS.com vor der Nase weggekauft hatte. -.- Aber hey, dafür hatte ich nen schönes verlängertes Wochenende mit einer sehr hübschen, großbusigen Blondinne. Gibt dann doch schöneres als 25 Gbit/s NICs. :daumen:
 
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Vlt übersehe ich eine Funktion von QSFP28 aber der SRX4600 hat QSFP28 und nicht sfp28.
EDIT:Okey nach einer Recherche habe ich realisiert das dies ironie sein muss den der preis liegt bei 65k
 
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QSFP28 sind halt 4x SFP28 in einem einzelnen Port. Also 100G pro Port.

Wie halt auch QSFP+ 4x SFP+ in einem Port, also 40G, sind.

Und 65k sind jetzt nicht wirklich überraschend. Die haben sehr oft noch 1G oder maximal 10G und sind dann schon fünfstellig.

Das schöne dabei ist, im Normalfall braucht man ja auch noch gleich zwei davon zwecks Redundanz :D
 
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Überrascht bin ich nicht. So ein Schlüsselgerät z.B kostet dann schnell man 1 Million :D. Aber ja das man in einen QSFP28 auch 1-4 SFP28 stecken kann war mir nicht bewusst.
 
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