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10GBit NAS Empfehlungen gesucht

Neu von QNAP sind diese Smart-Managed Switche mit freier Wahl, ob RJ45 oder SFP+:

https://www.qnap.com/de-de/product/qsw-m408-4c

Mir würden diese 4 10GbE-Ports reichen.
Wie laut der eingebaute Lüfter ist, kann ich im Moment nicht sagen.

Nachtrag:
Innerhalb des Preisrahmens von EUR 1000,- würde ich in Richtung QNAP TS-673 gehen und die 10GbE-Karte nachrüsten.
Eventuell eine günstige gebrauchte Mellanox X2-Karte mit fertigen SFP+-Kabeln (inkl. Transceiver) im Set aus der Bucht.
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtrag zum Nas)
@Prollpower

Was hat dich an den Aquantia Karten nicht überzeugt?
Hab bei mir den Chipsatz im Haushalt in Form zwei Asus Netzwerkkarten verbaut und einmal direkt auf meinem x470 Taichi-Ultimate. Weitere sind in anderen Systemen bei nem Bekannten im Einsatz.
Bisher laufen alle fehlerfrei und die Leistung ist einwandfrei...
Lediglich einmal hat Microsoft mit dem Windowsupdate die Treiber abgeschossen...

@Multithread
Multithread schrieb:

Den Netgear hab ich in meinem eigenen Netzwerk als 5-Port und beim Kumpel als 8-Port Variante im Einsatz!
Kann ich dir nur empfehlen für das Geld.
Vor allem die leisen Lüfter sind top! Mein Zyxel-Switch ist selbst nach umbau auf 40mm Noctuas deutlich lauter das der Netgear mit Serienlüftern.
 
kaji-kun schrieb:
Den Netgear hab ich in meinem eigenen Netzwerk als 5-Port und beim Kumpel als 8-Port Variante im Einsatz!
Kann ich dir nur empfehlen für das Geld.
Vor allem die leisen Lüfter sind top! Mein Zyxel-Switch ist selbst nach umbau auf 40mm Noctuas deutlich lauter das der Netgear mit Serienlüftern.
Das mit den Lüftern hört sich gut an, aber wie ist es mit dem Durchsatz. Ich hatte damals dramatische Einbrüche mit den Switchen, siehe mein Thread damals Probleme mit 10Gbit Netzwerk und 10GBit Switch.
 
Multithread schrieb:
  1. 10GBit Netzwerk auf der NAS Seite, bevorzugt 10-Base-T
  2. Raid-6 Equivalent (sofern dies Sinnvoll machbar ist)
  3. Als Backup wird Regelmässig ein Festplattenabbild erstellt, weswegen 10GBit einen vorteil liefert
  4. Das NAS muss nur wenige Stunden am Tag laufen (so 6-10 am Abend), am WE ggf. den ganzen Tag.
  5. Preislich würde es mich freuen, wenn das NAS selber im dreistelligen Preisbereich bleibt
  6. Standalone/Rack/Eigenbau ist egal, solange die Software und das andere stimmt
  7. SSD Cache wäre auch ein Bonus
  1. Also reichen dir wie später geschrieben doch >2.5G.
  2. SHR bei Synology erlaubt eine höhere Flexibilität bei der Belegung/Aufrüstung der Schächte bei den Vorteilen von Raid6
  3. weshalb Vollbackup und nicht inkrementiell/Versionsbasiert?
  4. Dann ist ein Selbstbau von den Stromkosten her kein Unterschied zu einem sparsamen Fertig-NAS.
  5. Das ist locker möglich
  6. Welches Gehäuseformat wäre dir lieber? Das ist ja unabhängig von der Entstehungsart.
  7. Welches ist denn die Datenquelle des Backups? Und welche dauherhafte Lesegeschwindigkeit liefert diese?

Multithread schrieb:
Ja, Ich weiss das Ich die 10GBit vermutlich nicht ganz auslasten kann, aber 3-5 mal schneller als Gigabit wäre auch schon etwas, mit SSD Cache (nvme) sollte dann volle 6-10 Gbit auch kein Thema mehr sein.

Ja, die Lichtwellenleiter Anschlüsse sind auch eine Variante, Dort wird aber das Verlegen mMn wieder schwierig. Insbesondere wenn das NAS verschoben wird. Je nach Kabelpreis aber auch nicht unmöglich (Leerrohre sind vorhanden :cool_alt:)
Dann wäre ein NAS mit 4x 1Gbit RJ45-Ports also auch schon für deine Anforderungen ausreichend.

Multithread schrieb:
Meine Fragen:
3. Welche NAS gibt es, welche die Anforderung erfüllen? ggf. auch mit Extra 10GBit Karte
Tischgehäuse 4x 1Gbit RJ45
https://www.computerbase.de/preisve...172_QNAP~1172_Synology~12966_4~2662_4x+Gb+LAN

Tischgehäuse 2x 2.5Gbit RJ45:
https://www.computerbase.de/preisve...AP~1172_Synology~12966_4~2662_2x+zweifgigabit

Tischgehäuse 10Gbit/S SFP+
https://www.computerbase.de/preisve...&xf=1172_QNAP~1172_Synology~12966_4~2662_SFP+

Rackmount 4x 1Gbit RJ45
https://www.computerbase.de/preisve...172_Synology~12966_4~2659_ohne~2662_4x+Gb+LAN

Rackmount 10Gbit/S SFP+
https://www.computerbase.de/preisve...NAP~1172_Synology~12966_4~2659_ohne~2662_SFP+
 
Zuletzt bearbeitet:
Multithread schrieb:
Wie sähe ein Eigenbau NAS aus von den Komponenten her?
CPU: Ryzen 3400G
Mainboard: etwa günstiges mit NVMe Slots und 6-8 SATA Ports?
Netzteil: Modular und SFX? Ich habe noch Modulare Kabel von BeQuiet und Seasonic.
Raid Controller: Brauche Ich einen, oder ist ein Software Raid genauso gut?
Gehäuse: Etwas günstiges mit 6 Festplattenplätzen 3,5''


@Prollpower
Die Aquanta 10Gbit Netzwerkkarten bekommt man für gut unter 100€. Da hat sich seit damals aber nichts weiter mehr getan.
Hab ein ähnliches System bei mir stehen.
Nur mit nem 2200G
Als Mainboard nen x470 taichi ultimate (damit dann die 80€ für ne 10 gbe Karte gespart)
Darauf läuft Freenas zusammen mit 7 x 14Tb Hdds und einer SSD für "Plugins" (sowas wie Plex zbs.)
Bei mir limitiert der 2200G etwas beim Datentransfer (kommt hin und wieder an die 100% Auslastung) und schafft deshalb "nur" zwischen 500-700mb/s - in Benchmarks komme ich auf 1gbyte/s+ - man muss aber auch sagen, dass ich die default-Datenkompression angelassen habe, bringt mir jetzt nur ca. 3% Kompression, aber besser als nichts.
Was mich etwas stört - habe ECC Speicher und erst nach dem Kauf gelesen, dass nur reguläre Ryzen ECC unterstützen und nicht die APUs - wenn ich neu kaufen würde, würde ich wahrscheinlich eher nen normalen Ryzen kaufen und dazu ne kleine GPU für die Einrichtung (und dann nach abgeschlossener Einrichtung versuchen den Server ohne GPU zu betreiben - letztendlich kann man ja nachher fast alles übers Webinterface machen)

Bei den Aquantia Karten muss man halt den Treiber separat holen und nen Startup-Task zum Laden des Treibers einrichten - ist aber auch kein Hexenwerk.

Raid Controller sind nach allem was ich höre für die Meisten Anwendungsfälle schlechter als Software-Raid - Wenn dir beim Software-Raid irgendwas abraucht kannst die Platten auch einfach in nen anderen Rechner (mit Freenas) stecken - wenn dir aber nen Raid Controller abraucht gibt es wohl größere Probleme.
 
Prinzipiell ist meine DS2419+ der größte Flaschenhals im Netzwerk.
Aber bei "großen Files" direkt zwischen Server und Backup erreiche ich 1GB/sek problemlos.
Und auch bei Kleinvieh läuft das ganze stabil.

Bildschirmfoto 2020-08-09 um 11.49.17.png



Nen ausführlichen Leserartikel rund um mein bzw. das Heimnetzwerk bei meinem Kumpel hab ich @SV3N ja schon im Rahmen meines Gehäuse-Umbauprojekt zugesagt.
Dann auch mit Tests/Benchmarks etc... Leider musste ich aktuell meinen Urlaub canceln wegen Arbeit, was den Artikel natürlich nun auch verschiebt (vermutlich Mitte September).
 
Zuletzt bearbeitet:
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kaji-kun schrieb:
Nen ausführlichen Leserartikel rund um mein bzw. das Heimnetzwerk bei meinem Kumpel hab ich @SV3N ja schon im Rahmen meines Gehäuse-Umbauprojekt zugesagt.

Darauf freue ich freuen wir uns schon sehr.

Euer Setup ist schon sehr spannend, gerade für den Heimbereich. Das sieht man nicht oft.
 
Prollpower schrieb:
Er sprach optional vom SSD Cache. Den braucht er dann auch.

Das ist nicht immer das Allheilmittel. ZB. bei ZFS kann es sinnvoller sein mehr Speicher einzuplanen.

Multithread schrieb:
Ja, Ich weiss das Ich die 10GBit vermutlich nicht ganz auslasten kann, aber 3-5 mal schneller als Gigabit wäre auch schon etwas, mit SSD Cache (nvme) sollte dann volle 6-10 Gbit auch kein Thema mehr sein.

Mein Raid5 mit 4*4GB Ironwolf liegt so bei 400MB/S.
Ein Cache SSD wird in deinem Fall (Große Files) nicht so viel bringen. Der Cache muss ja auch in Richtung normale Platten weg geschrieben werden und das bremmst dann irgendwann ein. Das funktioniert nicht so das mal schnell 100GB in den Cache geschrieben werden und die Daten dann irgendwann auf die Platten kommen. Das wäre was Ausfälle angeht viel zu gefährlich.
 
commandobot schrieb:
  1. Also reichen dir wie später geschrieben doch >2.5G.
  2. SHR bei Synology erlaubt eine höhere Flexibilität bei der Belegung/Aufrüstung der Schächte bei den Vorteilen von Raid6
  3. weshalb Vollbackup und nicht inkrementiell/Versionsbasiert?
  4. Dann ist ein Selbstbau von den Stromkosten her kein Unterschied zu einem sparsamen Fertig-NAS.
  5. Das ist locker möglich
  6. Welches Gehäuseformat wäre dir lieber? Das ist ja unabhängig von der Entstehungsart.
  7. Welches ist denn die Datenquelle des Backups? Und welche dauherhafte Lesegeschwindigkeit liefert diese
1. Reichen würden auch 1000MBits, aber 10 GBit wäre schon das was Ich suche. Für 40GBit bräuchte Ich ein "all SSD NAS" :D
3. Beides. Zur schnellen Wiederherstellung bevorzuge Ich jedoch Regelmässige Voll-Backups, welche Ich in wenigen Minuten wieder einspielen kann.
6. Egal, Ich muss es ja nicht anschauen
7. Von der Samsung 960Pro abwärts über Sata SSD's und am unteren ende HDD's und Spieleaufnahmen beim Streamen.


TheDarkness schrieb:
Hab ein ähnliches System bei mir stehen.
Nur mit nem 2200G
Als Mainboard nen x470 taichi ultimate (damit dann die 80€ für ne 10 gbe Karte gespart)
Darauf läuft Freenas zusammen mit 7 x 14Tb Hdds und einer SSD für "Plugins" (sowas wie Plex zbs.)
Bei mir limitiert der 2200G etwas beim Datentransfer (kommt hin und wieder an die 100% Auslastung) und schafft deshalb "nur" zwischen 500-700mb/s - in Benchmarks komme ich auf 1gbyte/s+ - man muss aber auch sagen, dass ich die default-Datenkompression angelassen habe, bringt mir jetzt nur ca. 3% Kompression, aber besser als nichts.

Raid Controller sind nach allem was ich höre für die Meisten Anwendungsfälle schlechter als Software-Raid - Wenn dir beim Software-Raid irgendwas abraucht kannst die Platten auch einfach in nen anderen Rechner (mit Freenas) stecken - wenn dir aber nen Raid Controller abraucht gibt es wohl größere Probleme.
Beim Mainboard bin Ich mir nicht sicher ob es besser ist, aber die 8 SATA Ports sind auch etwas und verhindern das man zusätzlich ne Erweiterungskarte benötigt

Welche Redundanz hast du? Raid-5 oder Raid-6 Equivalent? ZFS mit RaidZ2 scheint das zu sein, was Ich aufsetzen müsste, um mein Ziel zu erreichen.
Das Einzige was Ich zum Speed finde, ist das hier.
Laut dem, sind Schreibgeschwindigkeiten von 300MB/s möglich, mit 4 modernen Disks (ca 500MB mit 6 Disks), mit lz4/lzip Kompression sogar noch mehr, wenn Sich die Daten komprimieren lassen. In meinem Fall dürfte die Kompression einiges bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab RaidZ am laufen (also = Raid 5), die ganzen Daten auf meiner NAS sind aber auch "unwichtig" (wird halt aufwendig die ganzen Blurays nochmals zu digitalisieren, Spiele nochmals runterzuladen, etc...)

Hab halt ein Board gebraucht, das 8 Sata Ports und M2 Slots hat. X370 war mir zu alt, hab mir schon eingeplant in naher Zukunft mal dir CPU upgraden zu können (hofftenlich wird Zen 3 dann unterstützt). Groß mit Erweiterungskarten hantieren wollte ich auch nicht unbedingt.
Wenn man das dann soweit eingrenzt war das günstigste das X470 Taichi - da 10gbe mehr als Erweiterungskarte kostet als das Taichi Ultimate war es dann ein no-brainer für mich.

Bin der Meinung mit 4 Disks sollte man schon mehr als 300mb/s schaffen - das hab ich damals auch mit nem hw-raid aus 2 Platten geschafft. (Ja Raid 0 und Raid 6/Zraid2 sind nicht direkt vergleichbar)
Ausser das sind alte/kleine Platten, bei denen jede für sich lahm wie ne Schnecke ist, sollten schon 400mb/s+ drin sein.

PS: kannst die Teile ja auf den Boden werfen wenn dir das Gehäuse egal ist :p So hab ich meinen PC nen halbes Jahr betrieben bis mein Caselabs Case dann mal hergestellt und geliefert wurde.
 
Hallöchen,

zum NAS kann ich jetzt weniger beitragen, dafür um so mehr auf Netzwerkseite.

Da du hier ja schon nach Switchen suchst bzw. welche in den Raum geworfen hast, würde ich mich nach deinen genauen Anforderungen erkundigen.

Grüße
 
So, Ich habe mir mal was zusammen gestellt:
CPUAMD 3400G
Mainboard
NetzteilBeQuiet Pupe Power 9 CM 500W
Sata-Kabel habe Ich noch für die Be-Quiet Netzteile mit je 3*Sata +Molex
GehäuseCooler Master Silencio
HDD6* 3,5'' für Raid 6 (3 verschiedene Serien @2 Platten
Oder besser 6 Identische?)
Und wie gross? 2*3TB habe Ich noch da.
Soweit Ich weiss kann man ja bei RaidZ keine weitteren
Platen ins Raid einfügen. Oder kann man mehrere Dynamische RaidZ
auf den gleichen platten haben?
SSD (OS + RW Cache)Samsung 970 Evo 500 GB (Raid 1?)
oder besser 1000GB
OSFreeNAS

Die Aquanta Karten würde ich dann auch für meine PC's verwenden.

@Kiso
Der Switch sollte sicher 4*10Git Ports haben. 3 davon wären direkt ab einbau in Verwendung (NAS, Gaming-PC, Linux-PC)
Besser wären wohl 5-8 Stück.
Bevorzugt RJ45, ansonsten müsste Ich noch Glasfaser durchs Haus legen. :D

Oder als Alternative mit Glasfaser:
Supermicro AOC-S40G-I2Q, 2x QSFP+ ins NAS und 2 ggf. gebrauchte single Port für die Endgeräte, dafür keinn extra Switch :D


Was ist eure Meinung dazu?
 
Der Mikrotik CRS309 wäre super mit entsprechenden SFP+ RJ45 Modulen: https://www.fs.com/de/products/66613.html

Da die aber verhältnismäßig sehr teuer sind, würde ich schon zum nächstgrößeren raten:
https://www.computerbase.de/preisve...rs312-4c-8xg-rm-a2154097.html?hloc=at&hloc=de

Der ist aber definitiv nichts fürs Wohnzimmer. Die Lüfter hört man doch deutlich. (Könnte man ersetzen durch andere 3 Pin Lüfter, etwa von Noctua: Link)

Dafür hat er vollen L2 Throughput und ist mit SwOS sehr einfach gehalten und bietet aber trotzdem alles was man so braucht. Redundantes Netzteil, dedizierter Management Port, Serial Port etc. sind natürlich auch schöne Gimmiks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre der Netgear ProSAFE XS500M für 100€ weniger nicht ebenso geeignet als Switch?
Oder ist der unmanaged Nachteil da so gross?

Und was haltet Ihr von der Zusammenstellung für das eigenbau-NAS?
 
Bei den Preis würde ich keinen dummen Switch kaufen. Wenn da zB. eine Anpassung der Geschwindigkeit notwendig ist kannst du nicht wirklich etwas machen. Wenn du die Autonegation ausschalten musst geht das halt nur am Endgerät und am Switch.

Kiso schrieb:
Der Mikrotik CRS309 wäre super mit entsprechenden SFP+ RJ45 Modulen: https://www.fs.com/de/products/66613.html

Eher nicht. Wenn würde ich eher 10 Gbase-SR nehmen. Deutlich preiswerter und dann sind auch alle Ports nutzbar.
Mit BaseT Transceivern sollte man jeden zweiten Port freilassen da die Dinger durch den hohen Energieverbrauch deutlich wärmer werden.
 
Unmanaged ist bei Netgear kein Nachteil. Die letzten Netgear Switche mit Management Funktionen, haben mir den letzten Nerv geraubt, weil die bei jedem Firmwareupdate das PW vergessen haben und nur noch ein Werksreset mit anschließender Neukonfiguration half. Aber gut sei es drum. Wird ja hoffentlich nicht bei jedem so sein.

https://wiki.mikrotik.com/wiki/SwOS/CRS3xx#CRS3xx_series_features

Hier hast du mal die Features auf L2 die SwOS so mitbringt. Da sind schon einige coole Features bei, inklusive Link Aggregation, die ja für dich in Zukunft vlt. interessant werden könnte. (Wer weiß, wann der Drang nach mehr Durchsatz wieder zuschlägt.^^) RouterOS kann natürlich noch mehr. Aber das ist nicht wirklich Sinn der Sache. Zudem hat er auch noch 4 Ports mehr. Ja gut, dass geht über die Anforderungen hinaus. Aber könnte nützlich sein, auch zwecks Link Aggregation.

Wenn du das alles nicht brauchst, dann machts ein "dummer" Switch genauso.


Groug schrieb:
Mit BaseT Transceivern sollte man jeden zweiten Port freilassen da die Dinger durch den hohen Energieverbrauch deutlich wärmer werden.

Ganz so eng würde ich das nicht sehen. Das kommt viel auf die Umgebungsbedingungen an.

Ich sehe da eher die Unwirtschaftlichkeit.

LWL im Hausgebrauch? Für alles im Serverschrank/in der Abstellkammer, wäre ich da voll dabei, weil das wirklich super geht mit den Mikrotik Switchen und den günstigen Aftermarket Transceivern (oder gleich DAC Kabel). Aber das durch die Wand und als Patchkabel für Endgeräte? Weiß ich nicht ob ich das haben müsste. Jedoch nur eine persönliche Meinung.

Grüße
 
Kiso schrieb:
Unmanaged ist bei Netgear kein Nachteil.

Wieso sollte das bei Netgear anders sein als bei allen anderen Herstellern?

Ansonsten steht bei mir das meiste eh im Arbeitszimmer und wo notwendig per LWL am CRS309-1G-8S+IN. Meiner läuft aber unter RouterOS. Der Rest halt an einem HP 1810-24G. Der wird aber bei Gelegenheit durch einen CRS326-24G-2S+IN ersetzt.

Kiso schrieb:
Wenn du das alles nicht brauchst, dann machts ein "dummer" Switch genauso.

Aber was ich brauchen könnte kann ein dummer halt auch nicht. Was bei einem 20€ Teil wohl egal ist aber in der 2-300€ Klasse erwarte ich das einfach.

DAC Kabel sind auch nicht so viel preiswerter, recht dick und auf max 7 Meter begrenzt.

Multithread schrieb:
Und was haltet Ihr von der Zusammenstellung für das eigenbau-NAS?

Hm, ich würde ein Board mit IPMI nehmen. Damit kannst du den Rechner über den Browser ohne Tastatur usw. bedienen und sogar installieren. Ich nehme da gerne Supermicro. Und ganz wichtig ECC Speicher. Damit ist der AMD 3400G und das Board aus dem Rennen. Die unterstützen ECC nicht.
Zur Größe kannst du nur selbst was sagen. Einfach schauen was du jetzt an Daten hast + geplante Laufzeit * Zuwachs pro Jahr.
Zum Cache habe ich ja schon was geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Switch:
Bei dem Preisbereich würdet Ihr demnach Managed strark empfehlen. z.B. den Hier

ECC:
Weshalb ECC Speicher?
Welchen vorteil habe Ich dadurch?
 
Das deine Daten intakt bleiben falls du Speicherfehler hast. Da zfs sehr massiv mit ram arbeitet ist das eine Empfehlung.
 
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