Wenn man "in jeder Hinsicht" auf den Antriebsstrang beschränkt, dann kann man da zustimmen. Beim ganzen Rest (Innenausstattung, Konfigurationsmöglichkeiten, Servicenetz....) kann man sicherlich nicht mehr von "in jeder Hinsicht dem Model X unterlegen" reden.()()() schrieb:VW hat alleine für den Etron mehrere Milliarden Euro investiert. Trotzdem ist das Auto in jeder Hinsicht dem Model X unterlegen.
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News 180-Grad-Wende: Tesla will mehr Läden behalten und Preise erhöhen
- Ersteller nlr
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- Zur News: 180-Grad-Wende: Tesla will mehr Läden behalten und Preise erhöhen
Corros1on
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Naja, ein riesen und schwerer Lithium-Akku und E-Motoren in einem ordinären Stahl-/Alu-Karosserie sind jetzt technisch gesehen nicht wirklich was außergewöhnliches um in meinen Augen interessant zu wirken.Axxid schrieb:Technisch kann Tesla ja richtig interessant sein.
Ein i3 oder i8 mit seiner innovativen CFK(Kohlefaserverstärkter Kunststoff)-Karosserie finde ich in der Hinsicht um einiges interessanter.
Zum Thema.
Mit Preissteigerungen und mit der keine Probefahrt-Politik tut sich Tesla keinen gefallen sich als
massenmarkttauglicher Fahrzeughersteller zu etablieren und zu halten!
Autokiller677
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Plumpsklo schrieb:Und für den täglichen Weg zur Arbeit sind die Karren viel zu teuer..
Wenn ich mir morgens den Stau aufm Ring bei uns ansehe, fahren da sehr viele in Autos dieser Preisklasse. Panzer für 5km Weg ist in Deutschland doch en vouge.
Ich denke mal, die Milliarden sind bei VW nicht in die Innenausstattung geflossen, dass konnten sie auch vorher schon.SothaSil schrieb:Wenn man "in jeder Hinsicht" auf den Antriebsstrang beschränkt, dann kann man da zustimmen. Beim ganzen Rest (Innenausstattung, Konfigurationsmöglichkeiten, Servicenetz....) kann man sicherlich nicht mehr von "in jeder Hinsicht dem Model X unterlegen" reden.
Servicenetz - mag sein. Ladenetz (was ich beim E-Auto häufiger brauche) ist ggü. den Superchargern noch eine Katastrophe. Ionity macht zwar viel Werbung, bisher gibt es aber wenig Säulen.
Und ein effizienter Antriebsstrang ist bei einem E-Auto zumindest bis zu revolutionären neuen Battieren mit das wichtigste Merkmal des Autos.
Wobei der Verbrauch daneben auch noch am Design der Außenhülle liegt, auch hier ist Tesla mit extrem niedrigen Cw Werten vor der Konkurrenz.
Audi hat halt ein bisheriges Auto auf Elektro umgerüstet. Das funktioniert halt nur so halb. Sicher, Inneneinrichtung und Spaltmaße bleiben da toll, Reichweite und Vorteile von Elektromobilität voll ausschöpfen leidet darunter. Immerhin haben sie einen Frunk, im Gegensatz zum EQC von Mercedes...
Tja, komisch nur, dass Tesla in Sachen Reichweite und Effizent bisher aller Konkurrenz davonfährt. Genau diese Arroganz "Akku und E-Motor reinschrauben kann doch jeder" hat die deutsche Industrie ja auch lange an den Tag gelegt, und muss jetzt lernen, dass E-Auto bauen doch nicht so einfach ist, wie sie sich das immer vorgestellt haben. Batteriemanagement, Steuerkurven, optimale Temperaturen und Kühlzyklen muss man halt auch erstmal lernen.Corros1on schrieb:Naja, ein riesen und schwerer Lithium-Akku und E-Motoren in einem ordinären Stahl-/Alu-Karosserie sind jetzt technisch gesehen nicht wirklich was außergewöhnliches um in meinen Augen interessant zu wirken.
Und ein anderes Karroseriematerial ist jetzt in wiefern der große Innovative Wurf, wenn es einen komplett neue Antriebstechnik nicht ist? Da kann ich nicht folgen.Ein i3 oder i8 mit seiner innovativen CFK(Kohlefaserverstärkter Kunststoff)-Karosserie finde ich in der Hinsicht um einiges interessanter.
Der i3 ist vom Konzept her noch interessant, weil er als kompakter, wendiger Wagen mit mittlerer Reichweite eine gute Option für die Zukunft des Stadt- und Pendlerverkehrs ist. Aber das CFK ist mehr so eine Sache für die Technik-Geeks. Bei meinen Fahrten im i3 bisher fand ich die Vorteile des E-Antriebs für mich als Kunden und Fahrer deutlich ausschlagebender und beeindruckender als das Wissen "Yay, das ist kein Blech, sondern CFK!"
Zuletzt bearbeitet:
fragemann schrieb:Für den Preis eines Model S gibts einen AMG GT 4-Türer.....da muss man schon ideologisch eingeschworen sein, um sich dann trotzdem solch eine Sardinenbüchse vom Musk zu kaufen....
Ich habe keine Ahnung worauf du diese Aussage stützt.
Folgende Preise gelten aktuell:
Mercedes-AMG GT 43 = Gesamtpreis 124'900 CHF
Mercedes-AMG GT 43 4MATIC+= Gesamtpreis 126'900 CHF
Model S Standard Reichweite = 92'990 CHF
Nur so als Vergleich, ein vollausgestattetes Model S kostet 125'390 CHF
(Ludicrous Performance, Autopilot, FSD-Option, 21"-Felgen)
Abgesehen davon, dass ein Model S keine Sardinenbüchse, sondern eine grosszügige Limousine ist.
Marcel55 schrieb:...
Auch im Servicefall weiß ich dann wo ich hinzugehen habe. Wo find ich denn ne Tesla-Werkstatt? Ein Elektroauto ist zwar potenziell einfacher aufgebaut, fordert aber auch gewisse Fachkenntnis, da kann ich mit meinem Model X nicht einfach nach A.T.U. fahren und sagen hier macht mal, denke ich.
Wenn der Markt vorhanden ist, werden auch Werkstätten speziell für die Elektronik und Akkus der E-Autos eröffnet werden. Fängt in den USA ja schon an.
Eisbrecher99 schrieb:Das Interior ist von Dräxlmeier, dem Premium- und Marktführer für Interior im Automobilbereich.
Und von denen wohl die Billig-Ausführung Dem Preis nicht angemessen
Eisbrecher99 schrieb:In allen Teslas (bis auf den Roaster) können Personen mit 2m Körpergröße locker drinsitzen und dahinter auch noch jemand in der Größe Platz nehmen.
Definitiv nicht in einem Model S in der hinteren Reihe. Ähnlich wie ein CLS ist dieses Model sehr flach abfallend. Stehe da mit dem Hinterkopf am Rahmen des Panoramadachs an obwohl ich nur 1,90 bin.
Plumpsklo
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IntiCH schrieb:Ich habe keine Ahnung worauf du diese Aussage stützt.
Folgende Preise gelten aktuell:
Mercedes-AMG GT 43 = Gesamtpreis 124'900 CHF
Mercedes-AMG GT 43 4MATIC+= Gesamtpreis 126'900 CHF
Model S Standard Reichweite = 92'990 CHF
Nur so als Vergleich, ein vollausgestattetes Model S kostet 125'390 CHF
(Ludicrous Performance, Autopilot, FSD-Option, 21"-Felgen)
Abgesehen davon, dass ein Model S keine Sardinenbüchse, sondern eine grosszügige Limousine ist.
Du vergleichst Listenpreis.. bei Mercedes und co. bezahlst du aber nie Listenpreis.. Da sind teilweise bis zu 15 Prozent Rabatt drin, bei Mercedes ist auch das Leasing besonders attraktiv..
Bei Tesla geht hingegen nichts.. Du zahlst den angezeigten Preis.
Che-Tah
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Eisbrecher99 schrieb:Das Interior ist von Dräxlmeier, dem Premium- und Marktführer für Interior im Automobilbereich. Ich habe noch nie Mängel selbst gesehen. Hier spielt wohl das Gefühl wieder die große Rolle, d.h. setze Personen in ein Fahrzeug, welches angeblich Verarbeitungsmängel hat und sie werden anscheinlich welche finden, auch wenn tatsächlich gar keine sind. Da werden dann Softtouch-Oberflächen, die kein Kunstleder mit Ziernähten sind, als Mangel verstanden.
Seat und VW ist auch das gleiche Material.... aber die Verarbeitung im Seat kannst du nicht mit dem VW vergleichen.
Da geht es um Spaltmaße, klapprige Teile usw...
Das da alle zig Tausend Handgriffe beim Bau eines Autos sitzen braucht es Jahre... Richtiges Design und Richtiges Schulen der Mitarbeiter (kostet viel Geld und Zeit)...
Bei einem Startup schaut das am Papier gut aus... aber von der Verarbeitung/Montage der Teslas hab ich sehr zwiespältiges gehört.
Fazit: nur weil man Premium Teile verbaut kommt noch lange kein Premium Auto dabei raus.
-THOR-
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Technisch hast du absolut Recht, nur leider bekommt man das Teil nicht vernünftig recycelt.Corros1on schrieb:Ein i3 oder i8 mit seiner innovativen CFK(Kohlefaserverstärkter Kunststoff)-Karosserie finde ich in der Hinsicht um einiges interessanter.
Normale Karosserien kann man wieder einschmelzen. Bei Kohlefaser keine Chance ...
Statt Faser auf Bonding zu setzen wäre vllt ein Ansatz.
Ich habe mir übrigens mal den Spaß gemacht bei Tesla anzurufen, was denn der Vorteil wäre des Autos:.
Antwort: Er fährt elektrisch.
Ich: Sonst noch was?
Antwort: Ääääh.. Er fährt wie gesagt elektrisch
Ich: Aber dafür zahl ich massiv Aufpreis. Was bringt mir das?
Antwort: Ääääh....ja, also ...äääh
Probiert es selbst
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Ich: Sonst noch was?
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Ich: Aber dafür zahl ich massiv Aufpreis. Was bringt mir das?
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Probiert es selbst
TNM
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Tesla hatte vor rund zwei Wochen Preissenkungen von durchschnittlich 6 Prozent versprochen. Nun aber sollen die Preise weltweit um durchschnittlich 3 Prozent steigen. Tesla spricht davon, nur etwa die Hälfte der ursprünglich geplanten Filialen zu schließen, sodass auch der Rabatt nur halb so hoch wie geplant ausfallen könne.
rechnet...öhm...hust...hä? Mein Mathe ist anders von deren Mathe...
supermanlovers
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Tesla erkauft sich diese Reichweite aber mit extrem ausgereizten und gefährlichen Batterien. Es fällt schon auf wie viele Teslas bei einem Unfall Feuer fangen.garbel schrieb:Konsorten wie BMW i-Irgendwas und ...Reichweite usw. nicht den Hauch einer Chance gegen Tesla. Das ist Tesla schon noch ganz weit vorne.
Duststorm
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Ganz nett sind auch die Berichte über die Bezahlung und Arbeitsbedingungen in den Produktionswerken. Würden die Mitarbeiter auf dem Niveau behandelt und bezahlt werden wie es unsere Autobauer in Deutschland für normal halten, wäre ein Tesla wohl geradezu unbezahlbar. Aber der Mexikaner reißt das Ruder für den Elon schon rüber.... Die sind nicht allzu fordernd was die Bezahlung betrifft.-THOR- schrieb:Aus der "revolutionären Idee" wird also: Personal abbauen und Preise erhöhen.
Wie ich schon im letzten News Thread geschrieben habe. Ihm geht das Geld aus, es wird knapp.
Ozmog
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Ruff_Ryders88 schrieb:warum ich auf einem IT-Magazin wöchentlich etwas über einen E-Auto-Hersteller
Ist doch ein fahrender Computer...
Ob sich die Art des Vertriebs hierzulande durchsetzt, kann ich mir kaum vorstellen. Ich würde jedenfalls kein Auto kaufen, wenn ich nicht vorher einmal Probe gefahren bin. Wie soll das dann überhaupt laufen, wie schnell bekommt man denn sein Geld zurück? Wenn das jeder so machen würde: Ich kaufe ein Auto, merke in den ersten Kilometern, dass es mir nicht zusagt, gebe es zurück, warte auf mein Geld, gehe zum nächsten Markenhändler, kaufe mir dann da ein Auto, fahre es kurz und dann wieder alles von vorne...
Anstatt: Probefahrt, zum nächsten Händler, wieder Probefahrt usw. Gleich mehrere Autos "anprobiert"
Immerhin hat man dann etwas Zeit mit dem Auto, sodass man auch merken kann, wie bescheiden es mit den Aufladen sein kann.
Für mich ist ein E-Auto auch nichts, so gut wie der Antrieb auch ist, so hinderlich ist der Akku. Mein Auto ist in 5 Minuten voll getankt und kann dann weitere 800 km mit fahren, Tankstellen gibt es genug, dass man sich eine aussuchen kann.
Klar werden jetzt einige sagen, dass man ja zu Hause über Nacht aufladen kann. Nein, ist schlecht, wenn man kein Eigenheim hat und an der Straße parkt.
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Was genau soll ich da sehen? Nichts was ich nicht schon bei anderen deutschen Automobilen hatte. Ich sage es doch: Einbildung ist das Stichwort.AlanK schrieb:Ich weiß wer der Zulieferer ist, aber you get what you pay for, fasse das Lenkrad an, schau die Bedienknöpfe, fasse die Sitze an, schau dir die Spaltmaße an, das fängt beim Interieur an, hört bei der Karosserie auf.
Die Qualität eines Tesla ist definitiv so zu vergleichen wie ich es oben geschrieben habe.
Das war dann wahrscheinlich ein US-Import, die u.a. die Supercharger nicht nutzen können, mit diversen anderen Einschränkungen.Das Modell 3 das ist mal fahren durfte hatte die Funktion nicht freigeschaltet und oder nicht bezahlt, war auch eines für die Niederlande und in relativ nackter Ausstattung.
Sry, aber Tesla ist wenn es um reines Elektroautos als BEV geht, momentan der einzig interessante Hersteller. Ich gehöre jetzt aber auch nicht zur Fraktion jener, die Ihr Auto erst mal mit der Zunge innen und außen ablecken um jede Unebenheit oder Abweichungen beim Spaltmaß im Millimeterbereich auszutesten. So lange die Karre überall dicht ist, passt es erst mal. Anpassungen auf Garantie kann man immer machen lassen. Autos sind aber auch immer noch Gebrauchsgüter.Prinzipiell interessiere ich mich sehr für ein Elektroauto oder mindestens einen Hybriden, aber Tesla ist leider aus o.g. Gründen nicht mehr interessant.
Was bekommt man denn alternativ? Die Alternativen sind momentan entweder nur SUVs, mit Innenraummaßen wie im Kleinwagen, vollgestopft mit Zellen, horrenden Mehrverbräuchen und somit kleinerer Reichweite, zum höheren Preis. Oder ein Jaguar I-Pace, der preislich nicht (mehr) attraktiv ist, 44% gegenüber einem Model S mehr verbraucht und innen, wie üblich, auch wieder nur ein Kleinwagen ist, obwohl man das Ding als "kleinen SUV" bezeichnet.
Fahrzeuge wie der Kona oder Ioniq von Hyundai oder der Nissan Leaf sind super Fahrzeuge für den Alltag, aber haben nach wie vor diverse Philosophien, wie es z.B. in Raumaufteilung und Konzeption des Innenraums bestellt ist. Wuchtige Mittelkonsolen sind für mich z.B. ein No-Go. Da haben diese Hersteller schon die Möglichkeit auf Grund der E-Technologie für Platz zu sorgen und tun es dann nicht.
Die Diskussion über Tesla läuft im Forum immer auf die gleichen plumpen Vorwürfe zu den Autos hinaus. Quelle sind dann immer nur Youtube-Videos, aber in der Realität sind die Leute an die Fahrzeuge so nah herangekommen, wie ein CoD-Spieler dem Militärdienst.
Autokiller677
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Hast du dafür auch Quellen (also so Feuer pro Unfall / Gefahrene Kilometer), oder ist das nur so ein Gefühl, basierend auf reißerischen Headlines, die sich bei Tesla genau wie bei Apple besonders gut machen für die Werbeeinahmen?supermanlovers schrieb:Tesla erkauft sich diese Reichweite aber mit extrem ausgereizten und gefährlichen Batterien. Es fällt schon auf wie viele Teslas bei einem Unfall Feuer fangen.
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