2.0-Lösung für Schreibtisch und den Rest der Wohnung

Die KRK RP5 RoKit habe ich auch als Alternative für die M-Audio empfohlen, nicht weil sie das Aufstellungsproblem (Abhörposition Couch) kompensieren. - Sie sind aus meiner Sicht eben besser geeignet, für dieses Szenario: Abhörposition Tisch.

Zu "absolut linear" (das ist nicht böse oder anstachelnd gemeint!) die M-Audio sind nicht "absolut linear", ebenso wie die KRK und ALLE anderen billigen Abhörmonitore. Bei den (beiden) Aufstellungsoptionen/der Raumakustik gleich mal gar nicht.

Das die BX8 gefallen - liegt in der Natur der Sache, bei der vorhandenen Basis hätte dem TE wohl jeder Abhörmonitor überzeugt. Wichtig ist ja genau deswegen ein Direktvergleich mehrerer Lösungen. Um erst mal (für sich!) festhalten zu können was gut, besser oder eigentlich nicht so gut ist.

Caedus skizziere mal bitte deine zweite Aufstellungsoption. Sofern die Abhörmonitore für die Verwendung am PC ausgereichten sind, wirst du an einem anderen Hörplatz immer starke Defizite verzeichnen – Denn es geht hier sicherlich nicht nur um den Bass.

Und nur als Hinweis: Basti__1990, der TE hat die BX8, nicht die BX5.
(Der BX8 Tiefbass verschaffen zu wollen - ist fast unmöglich, die haben nämlich einen Subsonic-Filter.)

PS:
Derartige LS (BX8) gehören auf Ständer und brauchen Platz, bitte weniger direkt - so auf den Tisch stellen.
Die gesamte Fläche des Raumes, 9,5m²? Wer hat dir da bitte die BX8 empfohlen? Ist so (m.M.n.) leider daneben.
Es geht schon bei der "Aufstellung Schreibtisch" los, ersichtlich in #1 - Da stellt man keine BX8, so sehe ich das.

Möglichkeit: Tisch gegenüber der Couch? Bei nem Ecktisch - wohl schwierig... (...).

Bitte mal überfliegen: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_topic_studiomonitore.html
 
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@ Caedus

Lass Dir die BX8 nicht madig machen, das Plus an Bass-Quantität durch den Tisch kann man im EQ des PC locker korrigieren und ist auch bei allen anderen Speakern nicht anders (jede ebene Begrenzungsfläche in der Nähe des Speakers bedeutet eine Pegelerhöhung im Bass, egal ob Tisch, Seitenwand oder wasauchimmer und völlig unabhängig von der Größe des Speakers/Chassis).
Mit der Raumgröße hingegen hat das wenig zu tun, möglicher Tiefgang ist nicht durch die Raumgröße bestimmt, lediglich die Raummoden müssen bekämpft werden.
Wenn dies durch geänderte Aufstellung nicht machbar ist, dann sind die gleichen Raummoden auch bei den KRK oder BX5 vorhanden (zumindest in deren nutzbaren Frequenzbereich), nur dass die BX8 eben noch tiefer können bzw. das etwas sattere Fundament haben, ohne bei gehobenem Pegel ins Limit zu laufen. Ist einem das mögliche Fundament zu viel, kann man es runter regeln (PC-EQ), anders kann ich aber per EQ nur schwer bis gar nicht Bereiche anheben, die der Speaker nicht darstellen kann oder nur bei extrem reduziertem Pegel!
Daher wiederhole ich mich: Ist die Bassqualität nicht durch geänderte Aufstellung kompensierbar, hilft nur 2.1 mit freier postierbarem Sub, aber keine BX5 oder KRK etc..
 
Es geht erstmal darum einen passenderen LS für die Abhörposition am Schreibtisch zu finden, mal bitte was im Vergleich gehört zu haben. Und hier ist der Lautsprecher an sich, sehr relevant: Da u.a. die akustische Aufladung an einer Begrenzungsfläche eine Kenngröße 1. Ordnung besitzt. Die Größe des Objekts (Begrenzungsfläche) bestimmt, welche Frequenz betroffen ist. Bei einer Wand erhöht sich der Bassfrequenzgang unterhalb einer bestimmten Frequenz. Die Eckfrequenz dieser Aufladung hängt von der Größe des Basstreibers und Gehäuses ab: Je kleiner das Gehäuse, desto höher die Eckfrequenz.

Sound-Fuzzy schrieb:
jede ebene Begrenzungsfläche in der Nähe des Speakers bedeutet eine Pegelerhöhung im Bass, egal ob Tisch, Seitenwand oder wasauchimmer und völlig unabhängig von der Größe des Speakers/Chassis.
Falsch. Und weiter: Schreibtische oder große Mischpulte führen auch eher zu einer Veränderungen im Grundtonbereich, weniger ist hier der Bass betroffen. Und weiter: Es kann auch zu Auslöschungen kommen, da ist auch noch mehr... sagen wir fragwürdig. EGAL, WEIL:

1. Das was du eigentlich sagen möchtest, da widerspricht im Grunde gar keiner. Weil logisch.
2. Deine Zusatzinformationen, schön - aber warum? Es geht primär gar nicht nur um den Tiefgang/Bassqualität?
3. Der TE hat das Problem schon selber erkannt:

Caedus schrieb:
Von der Couch aus hat man aber tatsächlich - wie von Zwenner vorhergesagt - nur noch unpräzisen Bass-Matsch während tiefe Mitten schon untergehen - CHVRCHES "Lies" verursacht fast Herzrythmusstörungen und das bei moderater Lautstärke. Ich denke, die Rigips-verkleideten Wände und die nach hinten gerichtete Bass-Reflex-Öffnungen zusammen mit der Aufstellung tun ihr Übriges.
Sound-Fuzzy schrieb:
Daher wiederhole ich mich: Ist die Bassqualität nicht durch geänderte Aufstellung kompensierbar, hilft nur 2.1 mit freier postierbarem Sub, aber keine BX5 oder KRK etc..
Warum ist das eigentlich so? Du hast mir mal erklären wollen, dass ein Subwoofer da eher mehr Probleme bringt?
Ja? Ein 2.1 für um die 300€ mit (sinnvoll) frei-postierbarem Sub? Welches denn? Und dann:
Caedus schrieb:
und zum anderen wüsste ich auch nicht, wo ich 'nen Subwoofer vernünftig unterbringen sollte
Ich denk mal... auch so Platzprobleme...? Caedus?
 
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Zwenner schrieb:
Die Größe des Objekts (Begrenzungsfläche) bestimmt, welche Frequenz betroffen ist.

Omg, jetzt werden hier schon Begriffe wie Bafflestep und Raummode in einen Topf geworfen, was zwei völlig unabhängige Dinge sind. Sorry, aber da wird es langsam sinnlos zu diskutieren, weil der Bafflestep i.d.R. viel höher liegt als die hier betroffenen Raummoden im Bassbereich!


@ Caedus
Teste eine andere Aufstellung oder arbeite an der Raumakustik (Basstrap etc., Hinweise dazu findest Du u.a. hier).
Eine kurze und bündige Erklärung zum Thema Bafflestep und Raummoden in Verbindung mit der Einbaugüte findest Du hier in Post #2.
 
(Mach dein Märchenbuch zu.)
Hier wurde nichts in einem Topf geworfen. NIEMAND sprach von Bafflestep - Da steht, wie zitiert:

"Die Größe des Objekts (Begrenzungsfläche) bestimmt, welche Frequenz betroffen ist."

Und das ist in diesem Zusammenhang korrekt.

Und nicht nur die Größe ist entscheidend, sondern auch die Solidität des Objekts (Begrenzungsfläche) und die Entfernung vom Lautsprecher - bestimmen die Höhe der Verstärkung.

Beantworte mal meine Fragen.
 
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So, ich hab den Grundriss mal mit dem gedrehten Schreibtisch fertiggezeichnet.
Die Größenverhältnisse sind nicht besonders, aber die wichtigsten Maße stehen dabei.
Die Boxen würde ich so dann auf Ständern an den grün markierten Punkten aufstellen.
Grundriss.png
Bei Bedarf kann ich den Schreibtisch auch noch etwas weiter von der Wand wegstellen, um mehr Tiefe als 90cm zu erreichen.

Sofern die Abhörmonitore für die Verwendung am PC ausgereichten sind, wirst du an einem anderen Hörplatz immer starke Defizite verzeichnen – Denn es geht hier sicherlich nicht nur um den Bass.
Ich hab's vielleicht nicht besonders gut ausgedrückt.
Priorität hat natürlich der Sound am Schreibtisch.
Ich möchte für den Rest des Raums einfach eine passable bis vernünftige und ggf. auch mal etwas lautere Hintergrundbeschallung haben, kein umwerfendes Klangerlebnis.
Dass außerhalb der "Idealposition" viel verlorengeht, ist mir absolut klar.

persönlich habe ich die Höhen (8-16kHz) bei leicht abgesenkt und den Bass (30-60Hz) leicht angehoben
Nach etwas Experimentieren würde ich das nach meinem Empfinden eher umgekehrt machen ^^
Ich bin den DT880 mit Bass+ vom E10K gewohnt und höre auch die spitzen Höhen des "Beyer-Peak" absolut nicht.

Lass Dir die BX8 nicht madig machen, das Plus an Bass-Quantität durch den Tisch kann man im EQ des PC locker korrigieren
Na ja, ich hab sie schon auf gefaltete Handtücher gestellt, die Tischplatte schwingt kaum spürbar - die Lesekopfpositionierungen von meiner WD-Platte verursachen mehr Vibrationen.
Selbst wenn ich davor sitze, wäre etwas weniger Bass schon willkommen - vor allem im untersten Bereich, das möchte ich mir nicht unbedingt mit 'nem Software-EQ hinbasteln.
Außerdem kostet mich mehr Bass Gesamtpegel (ja, ich nehme Rücksicht auf meine Nachbarn ^^ - und ich bin 'ne Nachteule). Alles außer Tiefbass schirmen die Wände sehr zuverlässig ab.
Dazu kommt halt noch, dass so die Hintergrundbeschallung im Rest der Wohnung nicht einmal passabel ist.
Mit madig machen hat das nicht wirklich was zu tun.

Zwenner schrieb:
Ich denk mal... auch so Platzprobleme...? Caedus?
Der Jetzige steht rechts vom Schreibtisch zwischen Schreibtischschrank und Wand und das wäre auch der einzige Ort, wo ich mir vorstellen könnte, einen Subwoofer zu platzieren. Für ideal halte ich das aber nicht.
 
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Caedus, danke für die Rückmeldung.

Ich schau da morgen mal in Ruhe drüber, kriegen wir schon alles hin.
Caedus schrieb:
Mit madig machen hat das nicht wirklich was zu tun.
Schön das du das erkannt hast.
Im übrigen sind deine Ansichten und Einstellungen zu diversen Punkten, grundsätzlich - RICHTIG!

Von mir, nachher (^^) mehr, eine schöne gute Nacht.
 
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Caedus schrieb:
Selbst wenn ich davor sitze, wäre etwas weniger Bass schon willkommen - vor allem im untersten Bereich, das möchte ich mir nicht unbedingt mit 'nem Software-EQ hinbasteln.

Nur kommst Du leider bei Deiner nicht gerade idealen Aufstellung um solche Lösungen nicht herum, egal welche Speaker Du nutzt! Die Raummoden sind da, egal bei welchem Pegel und mit welchen Speakern. Die kannst Du nicht verhindern, nur durch passende Aufstellung, Raumakustik und/oder EQ minimieren. ;)

Wenn Du einmal einen vernünftigen Bass in einem sinnvoll abgestimmten Raum/Speaker-Zusammenspiel gehört hast, dann wirst Du merken, dass es in dieser Speaker-Klasse nicht viel Pegel braucht, um einerseits einen großen Gewinn durch etwas mehr Tiefgang zu haben (den man ja nicht nutzen muss, wenn man ihn nicht braucht, aber nutzen kann, wenn man es will) und andererseits gerade dann auch die Nachbar nicht ärgert.
Das ist ähnlich wie bei einem etwas besser motorisierten Auto. Damit kann ich genauso "cruisen" wie mit einem schwächeren Fahrzeug, aber ich habe eben den nötigen Druck, wenn ich doch mal einen Trecker überholen muss.

Bitte verwechsle in Deinem Fall den EQ nicht mit einem Frequenzgang-Verbieger, sondern nutze ihn sinnvoll zur Anpassung an Raum und Aufstellung! Dann ist es ein Zugewinn, keine Gehhilfe. ;)
Mein Tip dazu: Equalizer APO
Wenn Du dann noch halbwegs verlässliche Messungen machen kannst (zur Not auch mit einem guten Handy-Mic und Room-EQ-Wizard, besser natürlich ein Mic mit zugehöriger Messdatei leihen o.ä.) und den Rest Deinem persönlichen Hörempfinden anpasst, wirst Du erstaunt sein, was auf diese Weise aus Deinem Raum rauszuholen ist! :D
Zumindest die Übertragung auf den Tisch hast Du ja schon sinnvoll bekämpft!


Btw: Wenn ich Deine letzte Zeichnung sehe, wirst Du eine Raummode bei knapp 70Hz und eine bei gut 100Hz haben (ausgehend von einer Deckenhöhe von 2,5m). Beide wären auch bei den kleineren Speakern relevant. Die Mode von ca. 34Hz dürfte nicht das Problem sein. Du kannst also nur versuchen, diese Moden etwas zu korrigieren.
 
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@Caedus

Um das für dich nochmal darzustellen, mir geht es hier nicht nur um die Basswiedergabe, sondern grundsätzlich um einen passenderen Monitor. Es gib zahlreiche Parameter, die den Klang am Hörplatz beeinflussen, auch auf Seiten der Lautsprecher. Möchtest du dazu mehr wissen, ich stehe dir via PN gern zur Verfügung.

Allerdings ist es nicht richtig, dass sich das Bassverhalten durch das alleinige tauschen der LS nicht verändert. Das man damit die negativen Eigenschaften des Raumes umgeht, hat niemand behauptet. Man nutzt sie anders.

Deswegen kauft man Lautsprecher nicht nach dem Bass oder Tiefgang, weil der Bass am Hörplatz durch das verhalten der Lautsprecher im Zusammenhang mit der Raumakustik entsteht.

Hier sind Messung von zwei hervorragenden Abhörmonitoren die beide im Bass linear (Freifeldmessung) arbeiten - es wurde nichts verändert, nur die Lautsprecher getaucht.

Blau: Gemittelter Frequenzgang im Raum über 40 Messpositionen um den Hörerplatz.

1.jpg

2.jpg

Die Unterschiede sehe gering aus (auch geschuldet durch die Skalierung) allerdings sind 2, 3, 4dB nicht wenig. Und hier sei nochmal betont, es handelt sich um LS die sich im Bass und Freifeld sehr ähnlich messen. Selbsterklärend werden die Unterschiede gravierender, wenn man nun einen dritten LS in den Vergleich bringen würde. Einen der nicht derart neutral im Bass überträgt, zum Beispiel.

Und nur mal so am Rande: Was machst du denn mit einem EQ? Sagen wir du hast am Abhörplatz einen 40Hz peak. Nun filterst du am EQ (mit entsprechender Güte/Bandbreite) diese peak weg. Und was hast du am Ende gemacht? Das Übertragungsverhalten des Lautsprechers geändert, im Bass. Alles klar?

Probiere es selber aus, stell ein Paar BX5 (oder eine andere 5-1er) zu den BX8, die Unterschiede im Bass werden gravierend ausfallen, ohne Änderungen an der Aufstellung/Raumakustik. Zum einen durch den LS-Wechsel an sich, zum anderen durch das daraus resultierende Zusammenspiel mit der Raumakustik. Ich habe das Beispiel (Messungen) sehr bewusst gewählt, es soll auch deutlich machen das hier eine andere 8-1er wohl wenig Sinn macht.

Ein anderes Beispiel (gleich mit einfacher Erklärung): Es wurde nichts verändert, nur die LS.

3.jpg

EDIT: Ich habe noch mehr Messungen die darstellen, das "nur" andere Lautsprecher unter sonst gleichbleibenden Bedingungen - eine gravierende Veränderungen bei die Basswiedergabe am Hörplatz zeigen.

Das ist auch logisch.
 
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Zwenner schrieb:
EDIT: Ich habe noch mehr Messungen die darstellen, das "nur" andere Lautsprecher unter sonst gleichbleibenden Bedingungen - eine gravierende Veränderungen bei die Basswiedergabe am Hörplatz zeigen.

Das ist auch logisch.

Natürlich. Nur muss es eben nicht immer besser sein...
Die Probleme mit Moden bleiben. Es unterscheidet sich nur, wie sehr welche Moden ausgeprägt sind (hängt u.a. mit dem Energiefrequenzgang zusammen ;)).
 
Sagt auch keiner, dass das immer und oder grundsätzlich besser ist. Es geht auch darum das es erst mal so ist (im Kontext). Das der Einfluss des Raumes bleibt, bestreitet keiner. Es ging nur um die Wechselwirkung LS/Raumakustik. Und das der TE Alternativen prüfen sollte. Warum erschließt sich nun hoffentlich von selbst... (...). Der Energiefrequenzgang ist eigentlich ein weiteres, anderes Thema aber sicherlich nennenswert, Stichwort: Bündelungsverhalten. Denn: Der Energiefrequenzgang gibt an, wieviel Schall der LS durchschnittlich in den Raum pustet. Gemittelt über alle Richtungen, aufgetragen über die Frequenz.
 
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Sound-Fuzzy schrieb:
Linux-System :p
Ich hab testweise den PulseAudio-EQ ausprobiert - und direkt wieder abgeschaltet. Viel mehr als Knistern, weil das Audio entweder zu langsam berechnet wird, oder er intern massives digitales Clipping reinmischt, bringt das Ding leider nicht zustande.
Mit dem VLC-EQ habe ich mal 60Hz auf -2,5dB und 170Hz auf -1,0dB gestellt, was schon angenehmer klingt.


Sound-Fuzzy schrieb:
(ausgehend von einer Deckenhöhe von 2,5m)
Sind nur 2,38m.

Probiere es selber aus, stell ein Paar BX5 (oder eine andere 5-1er) zu den BX8,
Fragt sich jetzt, was sinnvoller ist - die RP5, oder die BX5. Beide gibt's inklusive Ständer - wollte erst selbst welche bauen, aber das lohnt preislich nicht wirklich.
Für die BX5 sprechen der Preis und vmtl. die Größe.
Für die RP5 der 2-Band Equalizer und evtl. die nach vorn gerichtete Bass-Refllex-Öffnung.
 
Wenn das ganze jetzt eh teurer wird, würde ich auch mal die JBL LSR 305 ins Rennen werfen. Bin damit sehr zufrieden, haben den richtigen "Kickbass" (wenn man es denn hier so nennen kann) aber erst bei hohen Pegeln und natürlich nicht so ausgebaut.
 
Naja das ist nun wirklich eine spannende Frage, ich versuche es mal. Die BX5 sind nicht schlecht für´s Geld, die KRK RP5 Rokit sind aber mehr Abhörmonitor als-wie die M-Audio - wenn man das so umschreiben darf. Die genannten JBL LSR 305 sind in der Tat hervorragende (wohl die besten?) LS in diesem Preissegment. Am günstigsten ist es wohl, wenn du dir deine zwei Favoriten (gern auch mehr) hinstellst und dich dann entscheidest.

Integrierte Ortsfilter sind in der Tat immer gut, ob sie passend zu deinen Abhörbedingungen nutzbar sind – sorry: Aber das musst du selber herausfinden. Die LS bitte auf Ständer, ja.

Meine Sicht wäre: JBL -> KRK -> M-Audio

PS:
Man erzählt sich über die BX8 – das die einen schmalbandigen Peak bei um die 70Hz haben, so 4dB. ;)
Dein EQ-Setting kann ich also erst mal nachvollziehen, auch das leichte korrigieren im Grundton, prima!
 
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Caedus schrieb:
Mit dem VLC-EQ habe ich mal 60Hz auf -2,5dB und 170Hz auf -1,0dB gestellt, was schon angenehmer klingt.

Geht doch. :)
Und was ist um 100Hz? Leider bietet der Standard-VLC-EQ hier nix an, wäre aber wichtig. Schau also, ob Du noch einen anderen EQ findest oder ein passendes Plugin für VLC.



Caedus schrieb:

Verschiebt bei Dir im betroffenen Bereich die Moden nur um ca. 1Hz.
 
Zwenner schrieb:
Die LS bitte auf Ständer, ja.
Sowieso - schweben können sie ja schlecht. :D
Es war so gemeint, dass ich die selbst bauen wollte, aber bei der Apotheke von Baumarkt hier lohnt sich das nicht wirklich.

Ich bestelle dann mal die KRK im Bundle mit Ständern.

Man erzählt sich über die BX8 – das die einen schmalbandigen Peak bei um die 70Hz haben, so 4dB. ;)
Macht's zusammen mit Sound-Fuzzys Raumanalyse irgendwie nicht besser ^^

Sound-Fuzzy schrieb:
Und was ist um 100Hz? Leider bietet der Standard-VLC-EQ hier nix an, wäre aber wichtig
Ich spiel morgen (nachher) mal mit dem Audacity-EQ rum - der ist beim Korrigieren von miesen Masterings auch immer mein Freund gewesen ... :D
Schau also, ob Du noch einen anderen EQ findest oder ein passendes Plugin für VLC.
Na ja, VLC ist nicht mein Musikplayer (und wirds auch nie werden), ich hatte ihn nur gerade zur Hand. Clementine hat nichtmal 'ne dB-Angabe im EQ.
Ich schaue mal durch's Repo, vielleicht finde ich was vernünftiges mit Bibliothek, die an Clementine rankommt und mehr EQ-Bändern ...
 
Hallo,

ich wollte es gestern vorsichtig, ungefähr so - noch anmerken: "Und was ist, wenn er den VLC mal nicht nutzen will?" Sei es drum. Wenn die Spielereien mit dem EQ nicht wirklich zufriedenstellend sind, dann experimentiere noch ein bisschen herum. Wenn du dann meinst, die BX8 mal gegen etwas anderes hören zu wollen, dann gib weiteres Feedback.

Der PC dienst grundsätzlich auch als alleiniger Video-Player, beziehungsweise TV?

EDIT: http://www.hunecke.de/de/rechner/raumeigenmoden.html
 
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