2.1 System für den PC: dröhnende Monitore oder dröhnender Sub

Roostar

Ensign
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Hallo zusammen,

hatte etliche Jahre ein 2.1 System von Creative und habe die letzten Jahre komplett darauf verzichtet und nur über Kopfhörer (Sennheiser HD58x) gehört. Nun möchte ich aber doch endlich wieder PC-Sound und Musik ohne Kopfhörer hören können.

Das Zimmer in dem Schreibtisch und PC stehen ist ziemlich genau 10m² groß. Der Schreibtisch steht an der Wand, der Sub soll an sich darunter stehen allein wegen der Verkabelung. Sound kommt aus aus dem PC über ein Behringer UMC22.

Folgendes hat sich nach und nach bei mir zu Hause eingefunden:

  • Presonus 3.5
  • Presonus Sub 8.
  • Fostex pm-submini2.
  • Mackie CR3-X
  • Mackie CR8S-X BT


Abgesehen von den folgend beschriebenen Problemen bin ich klanglich an sich mit den Komponenten zufrieden. Die Mackie Lautsprecher gefallen mir aktuell einen Tacken besser als die Presonus, aber grundsätzlich bin ich mit beiden recht zufrieden. Mehr geht immer.

Problem A] Der Presonus Sub 8 dröhnt bei mir. Er dröhnt nicht bei jeder Audioquelle, aber gerade bei bass lastiger Musik, die ich sehr gerne, aber nicht ausschließlich höre, dröhnt das gute Stück. Selbst wenn ich ihn komplett runter regle und auch wenn ich ihn nah an die Raummitte stelle. Dann zwar nur leicht, aber gleichzeitig hat er dann bei vielen anderen Audioquellen auch wieder zu wenig Bass.

Problem B] Der Fostex scheint besser dimensioniert für das Zimmer, da passt es mit dem Bass. Kein Dröhnen bei mittlerer Einstellung. ABER bei besonders rockigen Liedern (bspw: Foo Fighters - Learn to fly) dröhnen dann die Monitore. Das passiert beim Sub 8 nicht, da er einen Hochpassfilter (80hz) hat, den der Fostex aber nicht hat. Ich hatte davon gelesen, dass die Presonus 3.5 bei ungefähr 120hz zum dröhnen neigen. Dies muss ich nun bestätigen. Gleiches gilt für Die Mackie CR3-X.

Den Mackie Sub habe ich noch gar nicht ausprobiert, da ich nicht damit rechne, dass er das Problem löst, da er auch keinen Hochpassfilter hat und wahrscheinlich analog zum Sub 8 auch überdimensioniert ist.

Ergo: Hilfe 😅

Gibt es einen Sub ähnlich dem Fostex (Leistung / Dimensionierung / Preis) mit einem Hochpassfilter bei 80hz?
Gibt es Monitore die zum Fostex passen, die nicht bei 120hz zum dröhnen neigen und klanglich mindestens auf Niveau der Mackie sind?
Oder gibt es ggf. einen "externen" Hochpassfilter den man zwischen Sub und Monitore klemme kann?

Und lässt sich das ganze im Budgetrahmen bis 500 € umsetzen? (Also für alle Komponenten: Lautsprecher und Sub). Ich habe mir besonders kleine Lautsprecher gesucht, weil ich neben meinen zwei Bildschirmen nicht viel Platz habe. Aber ich neige gerade dazu, die Lausprecher eh an die Wand zu bringen, also könnten sie im Zweifel sogar etwas größer sein als die Mackies / Presonus.

Bin für Vorschläge und Hilfe dankbar 🙂

p.s.: habe auch gelesen, dass man ggf über die Soundkarte eine Trennfrequenz einstellen kann, aber dann müsste ich die Lautsprecher und den Sub an die Soundkarte anschließen richtig? Möchte das ganze aber lieber über das Audiointerface betreiben, weil ich so auch parallel meinen Kopfhörer nutzen kann ohne irgendwas umzustellen wenn zwischen Lautsprechern und Kopfhörer wechsle.
 
Verstopf doch mal probeweise die Bassreflex-Öffnungen - mit Schaumstoff oÄ, theoretisch funktionieren auch Socken.
 
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ich würde einfach eine kleine aktiv-weiche dazuholen und damit die sachen ansteuern.....
neben der änderung des bassreflex-kanals per socke ;-) was gut funktionieren kann, weil du als sat's ja den maximalen tiefbass nicht brauchst.....

edit: ich seh grad mindestens die mackies sind doch ausreichend regelbar, warum regelst du die dann nicht entsprechend ein?!
 
10m² sind nicht viel und Dröhnen ist da üblich. Je nach Raumbeschaffenheit werden ganz bestimmte Frequenzen angehoben und andere abgesenkt. Das ist erstmal physikalisch normal und passiert in jedem Raum (nennt sich Raummoden). Liegt daran, dass Wände die Schallwellen reflektieren. Pack den Sub in die Ecke und es verstärkt den Bass, da zwei Wände den Schall reflektieren - stellst du ihn in die Mitte ist diese Verstärkung nicht (bzw. weniger) vorhanden, was du ja selbst bemerkt hast.

Man kann die Raummoden sogar einfach berechnen, sofern die Raummaße vorhanden sind. Dadurch weißt du, welche Frequenzen voraussichtlich stark angehoben werden. Alternativ einen Ton-Generator (gibts als Webseite) nehmen und einfach mal durch die Frequenzen langsam sweepen - da wirst du schnell hören, dass bestimmte Frequenzen stark angehoben sind. Wenn nun Lieder den Bass bei genau diesen Frequenzen haben, klingt es schlecht. Und wenn der Bass bei einem weniger betonten Bereich liegt, ebenso.

Lösungsmöglichkeiten:
1) anderer Raum (schlechte Lösung)
2) Raum akustisch behandeln (=fette Bassfallen nehmen, die 10m² zu effektiv 6m² machen= schlechte Lösung)
3) Die Raummoden mittels Software eindämmen (=Messmikrofon ala ECM8000 kaufen und entweder über deppensichere Bezahl-Software wie Sonarworks nutzen oder über REW + APO EQ kostenlos realisieren)
Der Ansatz ist eigentlich einfach: Das Mikrofon erkennt z.B., dass der Bass bei 100Hz um 6dB erhöht ist. Folglich senkt die Software via EQ den Bass bei 100Hz um 6dB ab. Damit gibt deine Soundkarte dort ein schwächeres Signal raus, aber dein Raum erhöht diesen wieder, sodass im Idealfall die Kennlinie linear ist. Hat jedoch auch seine Grenzen - ein schlechter Raum ist weiterhin ein schlechter Raum, aber Raummoden kann man damit ganz gut behandeln (sowas wie Nachhallzeit bleibt jedoch unangetastet).
4) Keinen Subwoofer verwenden und Boxen nehmen, die nicht so tief runtergehen, sodass der Raum kaum was anregt

Lautsprecher direkt an die Wand ist halt auch wieder so eine Sache. Würde da immer mind. 10cm Luft lassen. Ist auch komplett egal, ob die Bassreflex-Öffnung vorne oder hinten ist.
Wenn du nicht viel Platz um deine Monitore hast, aber trotzdem noch etwas Tiefgang willst: IK Multimedia iLoud MTM (zwei kosten dann jedoch mal eben >600€). Sind klein, gehen bis 50Hz sauber runter und haben jene Software-Korrektur eingebaut - d.h. du kannst die Teile kalibrieren und sie passen sich an genau deinen Raum an (quasi Lösungsmöglichkeit 3) nur in den Boxen integriert).
 
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Dein Problem sind Raummoden, da würden andere Lautsprecher nichts dran ändern wenn du nicht ganz ohne Bass leben willst.
Room EQ Wizard ist ein kostenloses Programm zur Raumkorrektur. Damit kannst du mithilfe eines Messmikrofons ein EQ-Profil erstellen, dass den Frequenzgang der LS in deinem Raum entzerrt.
Und wenn du dann noch Geld ausgeben willst, kannst du noch 10cm dicke Basotect Dämmplatten aufhängen, dünner Schaumstoff dämmt nicht im Bassbereich.

Wunder darfst du allerdings auch mit perfekter Entzerrung und behandeltem Raum nicht erwarten, die Eris E3.5 und die CR-3X sind auch abseits des Frequenzverlaufs äußerst ... mäßige LS.
 
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Najo für den aufgerufenen Preis darf man ohnehin keine Wunder erwarten... aber wenn man nur leise hören will und Sonarworks ordentlich drüber bügeln lässt dann kann man damit schon ganz gut hören finde ich.
 
TriceO schrieb:
Verstopf doch mal probeweise die Bassreflex-Öffnungen - mit Schaumstoff oÄ, theoretisch funktionieren auch Socken.
ach witzig, das Probiere ich gerne mal aus. Danke für den Tipp.
Hundefan schrieb:
BR von den Presonus und Mackies sind halt leider mangelhaft.. hab auch die Presonus mit Sonarworks Reference und zugestopften BR am laufen. Damit klingen sie dann tatsächlich gut :)

https://www.google.com/search?q=son...2j0j69i60l3.4815j0j1&sourceid=chrome&ie=UTF-8

gute software :)
Sonarworks hab ich auf dem Smartphone (als beta war die mal kostenlos), daran hab ich gar nicht gedacht. Aber für den PC wäre es soweit ich weiß kostenpflichtig. aber ich behalte das mal im Hinterkopf. Danke.
geist4711 schrieb:
Bin mir nicht ganz sicher wie du das meinst. Wiche um zwischen Boxen und Kopfhörer zu steuern?
Wie regel ich die Mackies? Da steh ich grad auch auf dem Schlauch 🤔

FeedMeMeow schrieb:
Ja die Raumakustik ist sicher nicht optimal, mir war nur nicht bewusst dass es selbst bei niedriger Lautstärke schon so drastische Auswirkungen hat. Ich finde das gelinde gesagt sehr faszinierend 🤓 Lösung drei spielt ja in die Richtung von Hundefan, das erscheint mir gerade als ein guter Ansatz. Da werde ich mal schauen, (neben der Socke 😄) ob ich das erfolgreich umsetzen kann. Danke
3125b schrieb:
Wenn ich das richtig verstehe ist Room EQ Wizard das, was auch FeedMeMeow unter 3 vorschlägt. Werde ich definitiv mal testen. Danke. Den Raum akustisch aufpeppen wird mir glaube ich zu aufwändig / teuer. Zumindest für jetzt. Aber wer weiß wie weit ich in den nächsten Jahren noch in den Kaninchenbau falle 😄

Dass die Mackies und die 3.5 nicht das non plus ultra sind, ist mir bewusst. Aber ich will im Moment das Budget nicht zu hoch setzten, da ich die Lautsprecher auch nicht allzu oft nutzen werde. Ich sag mal Audio wird zukünftig wahrscheinlich zu 80% über KH und maximal zu 20% über die Lautsprecher zu mir kommen.
 
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PHuV schrieb:
Welche Trennfrequenz hast Du beim Sub eingestellt?
da ich beim Fostex nicht ganz sicher bin wie die Skalierung ist, habe ich bereits etwas rumgespielt mit der Trennfrequenz. Sie sollte auf 80hz eingestellt sein.
 
ich hab noch eine Mathaudio Lizenz herum liegen... wenn du dir ein Mikro zum Messen kaufst schenk ich sie dir ^^ benötige ich eh nicht mehr :)

https://mathaudio.com/room-eq.htm

Läuft dann über Equalizer APO Systemweit
 
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Kann den Aussagen von @FeedMeMeow und @3125b nur zustimmen. Das Problem ist zuvorderst der Raum, nicht das darin verwendete Equipment. In derart kleinen Räumen wirst du immer grundlegende akustische Schwierigkeiten haben. Dort hat man auch nicht sonderlich viel Puffer, den Sweetspot der Platzierung optimal auszuloten.
Ich würde dir raten, dir mal ein Messmikro auszuleihen und den Raum auf Kopfposition in Room EQ Wizard zu erfassen. Dann weißt du, wo du mit dem Equalizer in EQ Apo anpacken und die resonierenden Spitzenpegel abschneiden musst.

Zwischen LS und Sub würde ich nach Möglichkeit eine digitale Weiche setzen. Ich würde mal Voicemeeter Banana ausprobieren und darüber zwei getrennte Ausgänge bespielen. Wo wir dann auch wieder bei der Hardware wären: UMC404HD oder besser (Audient, Motu, ...). :)

Wenn du LS und Sub separat anspielst, dann kannst du auch getrennte EQ Profile gegen die störenden Resonanzen anlegen. Ich denke, damit sollte sich der Raum weitestgehend zähmen lassen. So weit jedenfalls, wie es die gegebene Physik zulässt.

LFE + Main, d.h. Lautsprecher und Sub gleichzeitig das Basspektrum bespielen zu lassen, ist generell keine gute Idee. Man kann auch solche Doppelkonstellationen per EQ anpacken. Allerdings behandelt man dann drei Bassquellen im Raum gleichzeitig (ein EQ Setting für drei physikalische Standorte bzw. Schallquellen). Das ist prinzipbedingt äußerst suboptimal. Insbesondere auf engstem Raum.

3125b schrieb:
10cm dicke Basotect Dämmplatten aufhängen, dünner Schaumstoff dämmt nicht im Bassbereich
10 cm sind allerdings auch nicht sonderlich viel, wenn man langwellige Resonanzen beeindrucken möchte.

Hundefan schrieb:
wenn du dir ein Mikro zum Messen kaufst schenk ich sie dir ^^
Gilt die Aktion nur für Hilfesuchende? :D
 
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ich meinte mit dem weiche dazunehmen:
aktiv-weiche an den beringer den du hast anhängen, dann kannst du weiterhin wahlweise noch kopfhörer hören.
die weiche macht die trennung von sub/satz aktiv, die macht dann die ü-frequenzen der sub/sat's.zb
zb bei der 2496 von behringer, kann man sogar einmessen, mit mikro
und man kann einige filter etc setzen, zb für die moden.

meinem vorredner, was LFE(sub) und main's angeht, gebe ich recht, es kann gar zu moden durch diese 'doppelbespielung' kommen.
 
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Am besten wäre ein Interface, welches mehrere voneinander unabhängige WDM-Devices anmeldet, die man dann mit spezifischen EQ-Settings befüttern kann. Ehe ich den analogen Weg verlängere, würde ich erst mal Voicemeeter oder eine andere Routing-Software (am besten über den Treiber des Interfaces) probieren. Digitale Filter lassen sich technisch einfach viel besser umsetzen und sind zudem jederzeit gegen andere austauschbar.
 
@Hundefan 🤗 ich schau mal, ob nicht jemand im Bekanntenkreis ein Messmikro hat. Bis jetzt brauchte ich so etwas nicht. Aber das günstige Behringer würde ich mir im Zweifel auch kaufen. Wird sicher nicht das letzte Mal sein, dass ich das brauchen werde 🤔 aber ich komme dann gern auf das Angebot zurück 🙃

@Der Kabelbinder @geist4711
Ich muss zugeben beim Thema Weichen betrete ich richtiges Neuland. Davon habe ich zuvor noch nie gehört. Aber das klingt ja nach dem, was ich "brauche". Ich stelle mir das vom Effekt ähnlich dem Hochpassfilter vor, nur dass eben nicht rausgefiltert wird sondern die Frequenzen getrennt an LS und Sub geleitet werden. Da ich mit dem Presonus Sub8 und Hochpassfilter keine Probleme mit den LS habe, sollte das ja die physische Lösung meines Problems sein. Die digitale Lösung sehe ich beim Einmessen und Einsatz von Equalizer (EQ Apo). Und idealerweise mache ich eh beides. 😏

Sowohl Weiche als auch neues Interface sind ein zusätzlicher Kostenfaktor, den ich so im Budget eigentlich nicht vorgesehen habe. 😅 Aber ich schaue mal. Wenn ich das richtig versteh, bräuchte ich für den Einsatz von Voicemeeter also ein anderes / neues Audiointerface (um zwei separate Ausgänge zu haben).

Bei den Weichen wäre ich für einen zusätzlichen Hinweis dankbar, was ich da genau bräuchte. Wenn ich nach Frequenzweichen suche stolper ich über deutlich zu kostspieliges Equipment oder "nur" über Bauteile. 😬

Nichtsdestotrotz: danke für die weiteren Inputs. 😇

P.S.: falls wer auch über mein Problem stolpert: zum Thema Lautsprecherkorrektur (mit REW und EQ Apo) habe ich das folgende gute Video gefunden:
 
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Die beiden Lautsprecher bekommen einen Hochpass, damit sie keinen Bass unterhalb der Trennfrequenz X abspielen. Genau so bekommt der Subwoofer einen Tiefpass, damit er nur den Bass bis Grenzfrequenz X wiedergibt.

Der Subwoofer selbst hat normalerweise einen analogen, hardwareseitigen Tiefpassregler. Bei (aktiven) Lautsprechern (deinen Studiomonitoren) ist das allerdings eher unüblich, weshalb es ohne Weiteres zu einer ungünstigen Überschneidung kommen kann.

Damit die ganzen Kanäle sauber voneinander getrennt und mit eigenen EQ Settings in EQ Apo versehen werden können, brauchst du entweder Voicemeeter und oder ein Interface mit einem guten treiberseitigen Mixer und mehreren Ausgabegeräten unter Windows.
Ich schau mir das morgen noch mal im Detail an, was da potenziell infrage kommt...

Das Video von Julian Krause ist übrigens super, kann man so mschen! ;)
 
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@kabelbinder wenn er mathaudio nicht mag kannst du es gerne haben.


Reicht für ApoEQ nicht eine gewöhnliche 5.1 Soundkarte mir Sub Ausgang?
 
@Hundefan danke nochmals. Aber wenn @Der Kabelbinder das Mathaudio gern hätte, dann gib ihm das ruhig. Ich hab so die Ahnung, dass er da insgesamt mehr mit anfangen kann als ich 🙂

Wenn ich das Einstellen der Monitore gut mit REW und EQ Apo hinbekommen kann reicht mir das ja 😇


Ich werd mich mal mit dem Voicemeeter beschäftigen. Hatte das auch schon mal installiert, aber aus anderen Gründen 🙃
 
Wie du magst! Generell würde ich dir aber ein Mic zum messen empfehlen, dann siehst du ja wo du ansetzen musst! Die Mackies und Presonus kannst du aber hinten mal dicht machen und bei 90-120Hz im EQ runtersetzen, einfach probieren was bei dir im Raum auf deiner Hörposition für dich gut klingt. Den Sub kenne ich nicht, aber auch da kannst mal das BR dicht machen... ich persönlich mag keine Subs mit BR! Am besten ist für mich Open Baffle oder ein geschlossenes Gehäuse.


Was ich hier noch anmerken möchte, da manche in Forum glauben, wenn sie teure Lautsprecher kaufen dass das autmatisch besser ist, ist es jedoch anders herum der Fall...günstige Lautsprecher gut angeordnet unf mit EQ sind besser. Sprich es lohnt sich für dich definitiv hier Zeit und noch ein biserl Geld zu investieren.
 
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oder, wer 'etwas mehr platz' hat, ein horn, zb eck-horn.
staubtrockener bass ohne 'BR-dröhn'mit ordentlich wrikungsgrad und impulsfestigkeit.
allerdings schwierig auf 10m² zu realisieren ;-)
ausser evtl mit einem podest-artigen horn unter einem ;-)

mit aktivweiche setzt man hoch- und tief-pass für sub und sat und kann, je nach weiche,
auch einmessen bezüglich raummoden-ausgleich (mit messmikro zusammen) und equi's setzen zb.
kostenpunkt mit zb

Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro​

ca.290€ inkl messmikro (zb emc8000) -passende kabel nicht vergessen :-) .
die utradrive kann man dann am PC einstellen, mit einem entsprechenden kabel...

wahlweise kannst du auch dein jetziges interface gegen eins mit 3-4 ausgängen tauschen, da hab ich aber grad keinen überblick.

anfangen kannst du ja erstmal indem du dir beim PA-verleiher ein messmikro ausleihst und mal mit software misst was dein raum eigentlich wirklich macht.
dabei siehst du dann auch wie sich 'sockenspiele' usw auswirken, vieleicht hilft dir das schon zu genüge?
 
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