2,4 Ghz oder 5 Ghz, warum nicht beides?

paul1508

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Ich bilde mir ein gelesen zu haben, dass mit Wifi 6 diese blöde Unterscheidung fallen soll. Warum muss ich auswählen ob ich mit 5 Ghz oder mittels 2,4 Ghz zum Router funken will? Warum macht man nicht beides simultan um die Bandbreite und Ausfallsicherheit zu erhöhen? Jetzt suche ich schon seit längerem nach dem Artikel der genau das für Wifi 6 prognostiziert hat, finde ihn jedoch nicht mehr. Also meine Frage an diejenigen die sich da besser ausgkennen:

Werde ich auch bei Wifi 6 noch auswählen müssen ob ich im 5 Ghz oder im 2,4 Ghz Netz mit meinem Heimrouter verbunden werden möchte oder wird das das jeweilige Endgerät nach Entfernung und Durchsatz selbst auswählen oder wird es sowieso simultan beide Frequenzen benutzen?

Hintergrund zu meiner Frage: In meiner Wohnung steht mein PC leider ungünstig für Kabel und ich hab die Qual der Wahl mich mittels 2,4 Ghz oder mittels 5 Ghz zu verbinden. An sich werden viele sagen "5 Ghz ist schneller, nimm das", jedoch stimmt das leider nicht mehr wenn man durch mehrere Wände funkt. Von meinen 100 mbit per Kabelanschluss kommen leider nur mehr 40 (bei 2,4 Ghz) und 30 (bei 5 Ghz) durch. Zusammen wären es ja immerhin schon 70 mbit, aber leider kann ich ja (auch wenn mein Router beides simultan anbietet) nur entweder das eine oder das andere auswählen.

Vielen Dank für eure Unterstützung!
 
Diese Unterscheidung hast du mit Wifi 6 weiterhin.
Was man meinte ist, dass du für höhere Geschwindigkeiten das 5 GHz verwenden musst, weil man mit 5 GHz Wifi 5 verwenden kann. Für 2,4 GHz hat man die Verbesserungen von Wifi 5 nicht umgesetzt.
Zum Glück hat man festgestellt, dass reines 5 GHz absoluter Schwachsinn ist, weil man alle 10m einen Accesspoint braucht.
Wifi 6 dagegen wird wieder für 2,4 und 5 GHz verfügbar sein, so wie Wifi 4.
Beides Simultan geht nicht, weil die WLAN-Chips in den Geräten das nicht können.
Alle Accesspoints, Repeater und Router haben, wenn sie 2,4 und 5 GHz gleichzeitig anbieten können, zwei WLAN-Karten verbaut. Die eine bietet 2,4 und die andere 5 GHz an.
Warum man das nicht mit einer WLAN-Karte abarbeitet, wissen nur die Hersteller der WLAN-Chips.
 
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paul1508 schrieb:
Zusammen wären es ja immerhin schon 70 mbit, aber leider kann ich ja (auch wenn mein Router beides simultan anbietet) nur entweder das eine oder das andere auswählen.

Nenne beide Netze gleich und schon entscheidet das Engeraet welches von beiden es benutzt. Die Bandbreite addieren tut das aber nicht.
 
GTrash81 schrieb:
Diese Unterscheidung hast du mit Wifi 6 weiterhin.
Was man meinte ist, dass du für höhere Geschwindigkeiten das 5 GHz verwenden musst, weil man mit 5 GHz Wifi 5 verwenden kann. Für 2,4 GHz hat man die Verbesserungen von Wifi 5 nicht umgesetzt.
Zum Glück hat man festgestellt, dass reines 5 GHz absoluter Schwachsinn ist, weil man alle 10m einen Accesspoint braucht.
Wifi 6 dagegen wird wieder für 2,4 und 5 GHz verfügbar sein, so wie Wifi 4.
Beides Simultan geht nicht, weil die WLAN-Chips in den Geräten das nicht können.
Alle Accesspoints, Repeater und Router haben, wenn sie 2,4 und 5 GHz gleichzeitig anbieten können, zwei WLAN-Karten verbaut. Die eine bietet 2,4 und die andere 5 GHz an.
Warum man das nicht mit einer WLAN-Karte abarbeitet, wissen nur die Hersteller der WLAN-Chips.

Natürlich gibt es Chips, die sowohl 2,4 Ghz und 5 Ghz können. Generell sind es aber nun mal zwei unterschiedliche Frequenzbänder, so dass zumindest der HF Teil entsprechend für 2,4 und 5 aufgebaut sein muss.
 
paul1508 schrieb:
Werde ich auch bei Wifi 6 noch auswählen müssen ob ich im 5 Ghz oder im 2,4 Ghz Netz mit meinem Heimrouter verbunden werden möchte oder wird das das jeweilige Endgerät nach Entfernung und Durchsatz selbst auswählen oder wird es sowieso simultan beide Frequenzen benutzen?

Je nach verwendeter Hardware und Konfiguration musst Du dafür nicht auf Wifi 6 warten, sondern hast es schon heute so. Bei mir im Netzwerk haben 2.4 und 5 GHz die gleiche SSID. Die Hardware (also die APs) verwenden das Netz mit der besten Versorgung. Bevorzugt schieben die APs die Clients ins 5 GHz-Netz (sofern das Gerät es kann). Sobald die Verbindung schlechter wird (Entfernung, etc.) wird der Client ins 2.4 GHz zurück geschoben, bis er bei stabiler Verbindung im 5 GHz-Netz landet.

Aktuell sind z.B. 91% meiner Clients im 5 GHz-Netz, aber das wechselt munter ohne mein Zutun hin und her.

19A3D0DB-926F-4B2B-8FFA-8B985F2821CF.png

edit: sorry, ich habe im Startbeitrag das Wort „simultan“ überlesen, erst soeben gesehen. Damit bekommt der Beitrag natürlich nen anderen Kontext.

Was aber Abhilfe schaffen könnte, wäre eine externe WLAN-Antenne. Am besten mit verstellbaren Antennen, damit lässt sich mittels gut eingestellter Antennen und der richtigen Position schon vieles rausholen im Vergleich zu einer im Rechner verbauten Antenne.
 
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Die Frage von @paul1508, warum WLAN nicht beide Frequenzen parallel verwendet, wurde bisher nicht beantwortet.

Technisch ist es so, dass von Seiten des Access Points die Netze auf 2,4 GHz und 5 GHz als separate WLANs angeboten werden. Ein Client kann sich immer nur mit einem von beiden verbinden. Will man beide Frequenzen nutzen, müsste der Client gleichzeitig zwei Verbindungen aufbauen. Schon das tun die Clients ja in der Regel nicht. Würde ein Client das tun, dann bekommt er dafür auch zwei IP-Adressen im Netz des APs zugewiesen. Ab dem Punkt wäre des dann Aufgabe des Clients, die beiden Netzwerksverbindungen mit einer Netzwerkbrücke zu bündeln, die dann Load Balancing betreiben muss.

Die Frage ist nun, warum eine gleichzeitige Nutzung beider Frequenzen nicht schon auf niedrigerer Ebene im Netzwerkstandard vorgesehen ist. Bei einer DSL-Verbindung wird schließlich auch auf zig Frequenzen im Spektrum parallel kommuniziert, und bei Ausfall einzelner Frequenzen wird das mit der Nutzung anderer Frequenzen kompensiert. Wieso kapselt diese Unterscheidung also bei WLAN nicht der Standard weg, und nutzt bei Verfügbarkeit beides auf einmal? Dafür habe ich auch keine vernünftige Erklärung parat.

Ist der Netzwerkchip sowas wie ein Tuner, und man muss den auf eine der beiden Frequenzen einstellen? Und müsste man für die gewünschte Funktion daher zwei Chips oder einen mit "Dual Tuner" haben, was keiner verbaut?
flo222 schrieb:
Die Hardware (also die APs) verwenden das Netz mit der besten Versorgung.
Jepp, und dann sind es nach TE wieder die besseren 40 Mbps und nicht die langsameren 30 Mbps, anstatt beide gleichzeitig zu nutzen, für 70 Mbps.
 
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Ich denke mal das es sich einfach nicht lohnt.
Das Problem bei Frequenzbündelung wäre ja das beide dann auch synchron Daten übertragen müssen, was wieder auf Kosten der Leistung/Durchsatzes gehen würde.
 
Galde schrieb:
Das Problem bei Frequenzbündelung wäre ja das beide dann auch synchron Daten übertragen müssen, was wieder auf Kosten der Leistung/Durchsatzes gehen würde.
Warum sollte das so sein? Die Frequenzbereiche stören sich schließlich nicht gegenseitig. Es geht hier nur darum, dass die Gegenstellung das Äquivalent von zwei Verbindungen als Rechenleistung aufwenden müssten, das bekommen sowohl AP als auch Client im Schlaf hin.
Ergänzung ()

Nixdorf schrieb:
Bei einer DSL-Verbindung wird schließlich auch auf zig Frequenzen im Spektrum parallel kommuniziert
Das will ich mal mit einem Screenshot ergänzen:
DSL-Spektrum.png

Wie man sieht, ist zum Beispiel der Empfangsbereich bei VDSL2 in drei Bereiche unterteilt. Es sind also nicht nur insgesamt viele Einzelfrequenzen, sondern darüber hinaus auch ganz unterschiedliche Frequenzbereiche. Die Datenübertragung erfolgt auf allen parallel. Die Höhe der blauen Blöcke gibt an, wie viele Bits dort auf einmal auf einer bestimtmen Frequenz übertragen werden können. Es kann zu Störungen kommen, dann fällt eine einzelne Frequenz komplett aus oder die Anzahl an Bits wird reduziert.

Letztendlich ist WLAN auf 2,4 GHz und 5 GHz nicht anderes als zwei von den blauen Bereichen. Auch hier könnten die Geräte grundsätzlich alles, was es gibt, auf einmal benutzen, und nach oben sieht man gar nicht, dass es verschiedene Frequenzbereiche gibt. Stattdessen heißt es immer, wenn AP und Client beide Frequenzen können, dann einigt man sich auf die schnellere Frequenz. Warum nicht beide genutzt werden, wird immer kommentarlos übergangen.
 
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Meine beiden Fritz repeater (3000,1750e) sind mit 2,4 ghz und 5 ghz an der Fritzbox angemeldet und ich könnte schwören einen clint habe ich auch schon gesehen wie dieser mit beiden Netzwerken verbunden war.
Du könntest wohl einen fritz 3000 gebrauchen :d
Dieser hat eine separate 5 ghz antenne um mit der basis zu kommunizieren also halbiert sich da die Bandbreite nicht
 
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flo222 schrieb:
Die Hardware (also die APs) verwenden das Netz mit der besten Versorgung. Bevorzugt schieben die APs die Clients ins 5 GHz-Netz (sofern das Gerät es kann). Sobald die Verbindung schlechter wird (Entfernung, etc.) wird der Client ins 2.4 GHz zurück geschoben, bis er bei stabiler Verbindung im 5 GHz-Netz landet.
Interessant! Mein letzter Stand war, dass genau sowas seltenst funktioniert weil a) die APs das nicht unterstützen (da hat Ubiquiti offenbar nachgerüstet bei Unifi in den letzten 2-3 Jahren? Oder können die das schon immer?)
Aber vor allem dass die Entscheidung eben das Endgerät fällen muss und diese aber stets extremst doof waren und diesbezüglich keine Logik implementiert haben.
Ist derartige Kommunikation irgendwo in den Standards vorgesehen? Hatte ich bisher wie gesagt noch nie was von gehört.
 
@Nixdorf
Eben beim zweiten mal gucken in der Wlan Topologie ist mir mein Handy aufgefallen o_O
Oder Interpretiere ich das Falsch, oder die Fritzbox zeigt es falsch an weil das Handy nicht immer doppelt verbunden ist
wlan topology.jpg
 
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Das sieht in der Fritzbox tatsächlich nach einer parallelen Verbindung aus. Was sagt denn das Handy selbst? Und kannst du im LAN mal sehen, wie hoch die reale Geschwindigkeit bei großen Einzeltransfers ist? Man müsste ja irgendwas sehen, dass die 260 Mbps (~32 MB/s) des schnelleren Einzel-Links überschreitet. Ich vermute mal, dass es schwer wird, das eindeutig nachzuweisen.

Meine 7490 und mein 1750E haben das noch nicht gemacht. Wenn es nicht am Handy liegt, dann dürfte tatsächlich der 3000er-Repeater sowas möglich machen. Ob es was bringt, müsste man messen.
 
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Aktuell bin ich wieder nur mit dem 5 ghz netz verbunden. Keine Ahnung warum.
Der fritz 3000 hat immerhin eine zweite 5ghz Antenne im Vergleich mit dem 1750e.
 
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BeBur schrieb:
Interessant! Mein letzter Stand war, dass genau sowas seltenst funktioniert weil a) die APs das nicht unterstützen (da hat Ubiquiti offenbar nachgerüstet bei Unifi in den letzten 2-3 Jahren? Oder können die das schon immer?)
Aber vor allem dass die Entscheidung eben das Endgerät fällen muss und diese aber stets extremst doof waren und diesbezüglich keine Logik implementiert haben.
Ist derartige Kommunikation irgendwo in den Standards vorgesehen? Hatte ich bisher wie gesagt noch nie was von gehört.

Grundsätzlich trifft die Entscheidung auch erst mal der Client. Aber bei Unifi „kickt“ der AP den Client aus dem 2.4 GHz Netz und dann bleibt ja bei der gleichen SSID nur noch das 5 GHz Netz übrig. Aber ich kann einstellen wie es gehandhabt werden soll. Bevorzugt 2.4 GHz, gleichverteilt oder bevorzugt 5 GHz. Ich habe letztere Variante, und klappt hervorragend im ganzen Haus. Ob das jetzt aber Standard ist, oder eine Unifi-Eigenentwicklung muss ich passen.
 
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Danke für die zahlreichen Antworten. Warum das nun wirklich nicht implementiert ist, ist leider immer noch ein Rätsel. Mein PC hat sogar schon eine externe Antenne. Ich hoffe einfach, dass das grunderneuerte 2,4 Ghz Netz bei Wifi 6 die Verbindung besser macht. MU-MIMO usw. ging ja erst bei AC und das eben leider nur bei 5 Ghz.
 
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Nixdorf schrieb:
Stattdessen heißt es immer, wenn AP und Client beide Frequenzen können, dann einigt man sich auf die schnellere Frequenz. Warum nicht beide genutzt werden, wird immer kommentarlos übergangen.
Ganz einfach: Es ist im Standard 802.11 (WiFi) nicht vorgesehen, bzw. nur bei direkt benachbarten Kanälen möglich (Channel Bonding).
Was du suchst ist Carrier Aggregation, was z.B. bei LTE-Advanced verwendet wird:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carrier_Aggregation
 
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brainDotExe schrieb:
Es ist im Standard 802.11 (WiFi) nicht vorgesehen
Jepp, korrekt. Dennoch kann man sich die Augen reiben und "Warum?" fragen. Aus technischen Gesichtspunkten hätte man das mit Sicherheit gerne getan. Ich denke aber, dass es da auch regulatorisch einige Hürden gab. Der Standard beinhaltet ja auch Aspekte zur Fairness bei mehreren Netzen und Clients, die dem technisch Machbaren Grenzen setzen.

Der Carrier Aggregation entspricht bei regulären Netzwerkverbindungen die Link Aggregation und entspricht dann Features wie "Verbindungen überbrücken" oder "Teaming" die man beim PC von LAN-Verbindungen kennt. Das hatte ich ja oben schon mal kurz erwähnt. Da muss der Netzwerktreiber dann dafür sorgen, dass die Geschwindigkeit am Ende tatsächlich höher sein kann als bei einer der Verbindungen allein. Das ist allerdings aus meiner Sicht unnötig zu hoch im Hardware/Software-Stack angesiedelt, und kann nicht optimal auf Veränderungen der Verbindungsqualität reagieren. Es irgendwann direkt mit in 802.11 zu packen, wäre die sinnvollste Lösung.
 
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Eventuell würde man dann die Sendeleistung überschreiten, oder die Sendeleistung jeweils so weit reduzieren müssen, dass es schlechter ist als sich auf eines zu konzentrieren.
 
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Ich möchte es mal so ausdrücken:

Wenn es a) simpel machbar und b) auch bei zig Endgeräten im selben Frequenzband funktionieren, es c) eine adäquate Reichweite sicherstellt und nicht zuletzt d) auch mit den Regeln und Gesetzen der Telekommunikationsbehörden vereinbar wäre, hätte man das längst getan.

Woran es nu genau scheitert? Keine Ahnung und das wird man in einem banalen Forum auch nicht ergründen können.

Es kann beispielsweise einen großen Unterschied machen ob man eine Bündelung mehrerer Frequenzen bzw Frequenzbänder in einer kontrollierten Umgebung wie einer DSL-Leitung umsetzt, bei der alle Teilnehmer bekannt sind und vom Provider explizit gesteuert werden können - beispielsweise durch explizit zugewiesene Frequenzbereiche - oder ob man in einer extrem störanfälligen Umgebung wie Funk mit beliebig vielen unbekannten Teilnehmern arbeitet.

Nicht ohne Grund darf man bei den höheren DSL-Geschwindigkeiten nicht zu weit vom DSLAM entfernt sein, weil eben gerade die Bündelung der Frequenzen bei zu großen Entfernungen zu massiven Verlusten führt. Überträgt man diese Anforderung auf Mobilfunk und WLAN, kann man sich ausmalen wo eines der Probleme liegen könnte: Die Reichweite und damit einhergehend die Mobilität, die nach wie vor der primäre Zweck von _kabel_losen Verbindungen ist ...

Solange aber kein Fachm...ensch, der Fernmeldetechnik studiert und sich im Bereich WLAN spezialisiert hat, unter uns ist, können wir alle nur pseudoschlau daherreden ;)
 
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