2 Kerne vs 4 Kerne

Strict

Cadet 3rd Year
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Hallo. Was bringt mehr Rechenleistung, 2 Kerne oder 4 Kerne, wenn beim Zweikerner jeder Kern mehr Leistung hat?

z.B. 2 x 2,16GHz oder 4 x 1,60GHz.

Ich kenn mich mit den technischen Details jetzt nicht so gut aus, aber soweit ich weiß, ist man mit dem 2 Kerner besser bedient, weil beim 4 Kerner unter Umständen sowieso nicht alle Kerne ausgeschöpft werden. Es kommt natürlich auch auf die Art der Anwendung an; wenn 2 Kerne sowieso vollkommen ausreichen, dann geht man mit dem Preis.

Meinen Laptop will ich verwenden für Freizeit und Uni.

Surfen im Internet, Multimedia, Programmierung.
 
kommt drauf an was man macht und vor allem um welche CPUs es sich dabei handelt. einfach nur takt und anzahl der kerne ohne jeden weiteren kontext sind komplett unbrauchbar.

eine FX 9590 mit "8x 4,7GHz" ist z.b. in den meisten fällen langsamer als ein i5 4460 mit "4x 3,2GHz".
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt immer auf die CPU an.

Was soll wie genutzt werden?

Und wie sieht der Rest des Gerätes aus?
 
Bei diesen Taktraten klingt es als wenn du zwischen einem auf Core-basierten Pentium/Celeron und einem Atom-basierten Prozessor wählen müsstest? In diesem Falle bringt der Dualcore deutlich mehr Leistung, da die Architektur der des Quads meilenweit überlegen ist. Für Spiele sind eh beide nicht geeignet ;) .
 
Nenn uns mal die genaue Bezeichnung der CPUs.
Es gibt da ziemliche Unterschiede und ein Vergleich ist oftmals nur schlecht möglich.
Intel/AMD
U/M/Y/...Prozessor
Celeron/Pentium/i3/i5/i7
...
 
Wenn du Software hast die alle zur Verfügung stehenden Kerne nutzen kann, kannst du grob sagen das der Prozessor schneller ist, bei dem Kernanzahl multipliziert mit dem Kerntakt das größte Ergebnis bringt.

Das gilt aber nur für Prozessoren der selben Architektur (auf keinen Fall einen Intel mit einem AMD-Prozessor vergleichen!)
Das gilt wie gesagt nur für Software die alle Kerne nutzen kann. Spiele nutzen sehr oft nur zwei Kerne.
 
Strict schrieb:
Surfen im Internet, Multimedia, Programmierung.
Unabhängig davon welche CPU schneller ist, außer beim Compilieren wirst du keinen nennenswerten Unterschied merken.
 
Zwei die mir ins Auge gefallen sind hab ich einfach mal ausgesucht:

https://www.notebooksbilliger.de/notebooks/lenovo+g70+80+80ff00hhge+notebook (Intel® Pentium® 3825U Prozessor Broadwell, 2x 1.90 GHz)

http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/hp+17+x050ng (Intel® Pentium® N3710 Prozessor 4x 1,60 GHz, 2.56 GHz)

Mein jetziger hat einen: Intel(R) Core(TM) i3-4030U CPU @ 1.90GHz, 1901 MHz, 2 Kern(e), 4 logische(r) Prozessor(en)

Damit bin ich zufrieden, also können wir uns ca. in dem Bereich auch bewegen.

Edit: Bzw. dürfen es auch weniger sein, wenn es so oder so die Aufgaben erfüllt die es erfüllen soll.
 
Herzlichen Glückwunsch, dein aktueller Prozessor ist besser als die beiden gewählten ;) . Wie vermutet: der Dualcore nutzt Core-Technik (so wie dein i3 übrigens), der andere ist ein Atom-Derivat, sehr langsam aber vier Kerne. Dein i3 hat dem ersten Pentium Hyperthreading voraus (vier logische Kerne, zwei "echte"). Du würdest also downgraden.
 
Bei meinem jetzigen ist der Bildschirm störanfällig: http://fs5.directupload.net/images/160819/wxgn5vsb.jpg
Zwischendurch erscheint immer wieder so ein Balken, den ich nur durch rütteln am Bildschirm wieder loswerde. Noch geht es, aber da ich befürchte dass es nur noch schlechter wird statt besser, muss ich mich nach einer Alternative umschauen, die in meinem Budget liegt; 300-400 Euro.
Ergänzung ()

Oder könnte dieses Problem an einem Treiber liegen? Ab und zu ist es der Fall, dass eine Meldung kommt, dass der Anzeigetreiber wiederhergestellt wurde.
 
Wenn du es durch physische Einflußnahme (Rütteln) beheben kannst, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass es ein Treiberproblem ist.
 
Kann ich nicht sagen, ist ja alles im Laptop verbaut. Vielleicht sind die ganzen Drähte auch schon beschädigt durch das ganze auf un zuklappen. Hab den ja auch schon 3, 4 Jahre. Aber noch lebt er, werde ihn also noch eine Weile behalten.
 
Dod1977 schrieb:
Du würdest also downgraden.
Der Broadwell Pentium 3825U ist bei gleichem Takt geringfügig schneller als der jetzige Haswell i3-4030U. Da TE offensichtlich nichts macht, bei dem er von Hyperthreading, profitiert ist es also kein Downgrade, allerdings ist die Geschwindigkeitssteigerung wohl nur meßbar, nicht aber fühlbar.

@strict:
Der Prozessottakt ist echt für sich genauso wenig aussagekräftig und wichtig, wie der Hubraum beim Automotor. Wenn der Pentium N3710 nur eine Aufgabe zu erfüllen hat, taktet er auf 2,56 GHz hoch, ist dabei aber nur halb so schnell, wie der Pentium 3825U mit 1,9 GHz. Selbst wenn Du eine Software einsetzt, die alle Kerne voll auslastet (z.B. Rendern von Videos) erreicht die 4 Kerne des N-Pentiums nur 2/3 der Leistung des U-Pentiums.

Bei gleichem Preis sollte die Wahl daher klar sein. Ansonsten kommt es natürlich beim Notebook-Kauf noch auf andere Gesichtspunkte an: Ausstattung, Güte von Monitor und Tastatar, gfs. Aufrüstbarkeit oder verbaute Größe des Hauptspeichers. Für Deine Aufgaben würde auch ein N-Pentium reichen, mit einer SSD ist damit sicher besser zu arbeiten, als mit einem schnelleren Prozessor mit normaler Festplatte. Aber das steht beo Deinen Angeboten ja nicht zur Diskussion.
 
Ich würde schlicht den aktuellen i.o. bringen, wenn möglich, imho zu 90% Kabel oder SW-Problem und behebbar.
 
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