News 2024: BMW und Daimler kooperieren beim autonomen Fahren

S!L3NC3R schrieb:
Da muss ich widersprechen! Gerade in China ist ein sehr großer Markt der auch darauf Wert legt, daher bietet BMW schon ein paar Jahre, eigene Modelle ausschließlich für diesen Markt an.
Ebenfalls ist in den USA ein Mercedes und BMW ein deutliches Aushängeschild als Statussymbol, im Gegensatz bei uns in Deutschland.

Klar wird das auto als Luxus Symbol nie wirklich verschwinden und Leute die darauf Wert legen gibts auch in jedem Land aber das ist halt nicht zwingend die breite Masse. In China fährt doch der Großteil eher noch mit nem E Roller rum und nich gerade mit nem 7er oder ner S-Klasse. Außerdem gerade bei den Massen wie in China oder auch in den anderen Großen Städten der Welt, wo die Menschen Stunden Lang im Stau stehen würde es einfach Sinn machen weg vom Individual Verkehr hin zum autonomen ride sharing zu wechseln.
Und wenn der chinesische Staat erstmal merkt wie viel flüssiger das dann läuft dann wir das da sicherlich schön mit Propaganda durchgedrückt und schon im Schulalter ins Hirn eingepflanzt, dass das der absolute wahnsinn ist :D
 
@Jedi123

Dir ist schon klar, dass auch andere Hersteller Fahrassistenzsysteme verbauen und nicht erst seit gestern, die auch ein Haufen von Daten sammeln und in Zeiten von Datensammelwut und Datenleaks wird es halt sehr schwierig einem weiß zu machen, dass diese Daten nicht für die Entwicklung von autonomen Systemen hergenommen werden.

In meinen Augen ist es sehr schwierig zu sagen wer aktuell die Nase vorne hat mit dem autonomen Fahren, da sehr vieles im Hintergrund abläuft und sich niemand wirklich in die Karten schauen lassen möchte.

Und wie schon gesagt, ist die Entwicklung ums autonome Fahren kein Wettrennen.
In meinen Augen ist es klüger einfach abwarten wie sich die ganze Sache entwickelt bzw. was uns am Ende präsentiert wird.
Außerdem ist es ja nicht so, dass zwei Tage nachdem ein Level 5 Fahrzeug die Straßenzulassung erhalten hat jeder mit einem autonomen Fahrzeug unterwegs sein wird.

Bezüglich E-Fahrzeug.

Auch die E-Mobilität ist kein Wettrennen und solange die meisten E-Fahrzeuge ganz schön ordentlich kosten ist es für den Normalsterblichen sowieso noch uninteressant, geschweige davon, dass es noch keine flächendeckende Ladesäulennetz gibt, die auch noch auf eine große Anzahl von E-Fahrzeugen ausgelegt ist.
 
Corros1on schrieb:
@Jedi123
Und wie schon gesagt, ist die Entwicklung ums autonome Fahren kein Wettrennen.
In meinen Augen ist es klüger einfach abwarten wie sich die ganze Sache entwickelt bzw. was uns am Ende präsentiert wird.

Und genau hier trennen sich unsere Ansichten. Wegen exakt dieser Einstellung in mittlerweile fast allen Bereichen in Deutschland sind wir sehr weit hinterher, und werden es noch viel weiter in Zukuft sein..

Nicht so mein Ding.
 
insXicht schrieb:
Ein Normalverdiener wird es schwer haben sich ohne weiteres ein Model 3 leisten zu können, ich denke es war der Preisbereich von 15.000-25.000 € gemeint.
Der unterhalt is günstiger.. auf toyota camry Niveau.. eines der meist verkauften Autos überhaupt
 
Jedi123 schrieb:
Wegen exakt dieser Einstellung in mittlerweile fast allen Bereichen in Deutschland sind wir sehr weit hinterher, und werden es noch viel weiter in Zukuft sein..
Kannst du mir dann wenigstens sagen, was wir (ich) am besten tun können in der Zwischenzeit?
 
Deutschlands Stromerzeugung reicht hinten und vorne nicht aus um grössere Teile der Bevölkerung auf E Autos umzustellen. Umweltfreundlicher sind sie indes auch nicht.
Sobald es die ersten Toten gibt, wird Deutschland das autonome Fahren totregulieren. Hat man ja bei den ERollern gesehen.
 
Corros1on schrieb:
Kannst du mir dann wenigstens sagen, was wir (ich) am besten tun können in der Zwischenzeit?

Wir müssen wieder vorne bei der Forschung mit dabei sein und neue Wege einschlagen, statt nur zu schauen was USA und China machen!

Was ist allein mit dem Thema Kernfusion... wird komplett totgeschwiegen und scheint wohl die Energiequelle der Zukunft zu sein.. aber die anderen werden es schon irgendwie entwickeln.. :/
 
Chris007 schrieb:
Der unterhalt is günstiger.. auf toyota camry Niveau.. eines der meist verkauften Autos überhaupt

Wie gesagt, dem "Normalverdiener" in Deutschland wird der Unterhalt vom Model 3 gänzlich egal sein, weil er sich nicht mal annähernd ein Model 3 leisten kann. Wie soll der Anschaffungspreis gestemmt werden? Finanzierung auf 15 Jahre?
 
Jedi123 schrieb:
Was ist allein mit dem Thema Kernfusion... wird komplett totgeschwiegen und scheint wohl die Energiequelle der Zukunft zu sein.. aber die anderen werden es schon irgendwie entwickeln.. :/
Google sagt "Nein" tun wir nicht bzw. mischen ganz schön mit.
 
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Jedi123 schrieb:
aber die anderen werden es schon irgendwie entwickeln

Wenn es läuft wie bisher (oder zumindest schon oft in der Vergangenheit - Transrapid hust), entwickeln wir die Technik, aber durch eine Lobby oder Bürgerbegehren oder massive Bürokratie wird das Projekt dann nicht in die Praxis umgesetzt. Dann kaufen die Chinesen oder irgendjemand das Know How für einen Apple und ein Ei (oder organisieren es sich irgendwie noch kostengünstiger), setzen das ganze in die Praxis um, ganz Deutschland staunt ("Mann, was die wieder können - und bei uns hier läuft gar nix.") und wir kaufen dann das Produkt dann teuer aus dem Ausland ein... :rolleyes:
 
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Chris007 schrieb:
Der unterhalt is günstiger.. auf toyota camry Niveau.. eines der meist verkauften Autos überhaupt
Camry? Reden wir hier über Deutschland/Europa oder über USA?
Und günstiger als was? Etwa als ein Full Size Pickup mit V8 oder turbo V6, die dort ebenfalls zu den "meist verkauften Autos überhaupt" gehören?
 
@Emerald Flint
Erst gucken, dann schreiben...
https://www.toyota.de/automobile/camry/

Muss zugeben, Preis/Leistung ist echt nicht schlecht. Bei Mercedes kriege ich für das Geld nen C200 nur ohne Ausstattung. Aber die Konkurrenz ist auch eher ne Klasse unterhalb angesiedelt, wenn ich bei Lexus gucke hab ich auch schnell Mercedes-Preise.

Der Verbrauch im Stadtverkehr wird sicherlich nicht schlecht sein beim Totoyta, aber 180 Topspeed sind etwas mager für 225PS, das schafft auch ein 100PS Ecoboost Fiesta.

Dennoch ist es ne Alternative und Hybrid ist schon spannend. Auch dass die Asiaten statt Downsizing einen anderen Ansatz verfolgen...neben Toyota auch Mazda.
 
Marcel55 schrieb:
Erst gucken, dann schreiben...
Oh. Ist mir wohl völlig entgangen, dass Toyota es tatsächlich gewagt hat ihr Cylonen-Kampfschiff (wenn auch nur in der Hybrid-Variante) auch auf diesem Kontinent anzubieten. Habe allerdings auch noch kein einziges hier auf der Straße gesehen, trotz unzähliger Elektro- und Hybridautos bei mir in der Gegend.
 
Emerald Flint schrieb:
Naja so groß ist der Wagen ja nicht. Ausgewachsene Mittelklasse-Limousine.
Ein Auto unter 4,60m Länge ist doch kein Auto :D

Emerald Flint schrieb:
Habe allerdings auch noch kein einziges hier auf der Straße gesehen
Ich auch nicht. Aber Deutschland ist auch eher ein Kombi-Land. Limousinen verkaufen sich eher selten und wenn, dann von den üblichen Verdächtigen, aber wie oft sieht man eine Mondeo Limousine z.B.? Wird bei Toyota nicht anders laufen.
 
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#retro schrieb:
Deutschlands Stromerzeugung reicht hinten und vorne nicht aus um grössere Teile der Bevölkerung auf E Autos umzustellen.
[...]
Da man zu dem Thema so viele verschiedene Meinungen hört und man gar nicht mehr weiß, was man hier noch glauben kann oder auch nicht, habe ich selbst mal eine Rechnung zu genau diesem Thema aufgestellt:

Folgende Zahlen dazu:
=> Deutschland hat 2017 etwa 520 TeraWattStunden elektrische Energie verbraucht (Privat + Industrie).
=> Außerdem wurden in Deutschland 2017 etwa 47 Mrd Liter Kraftstoff verbraucht (Benzin + Diesel)
Quelle: Umweltbundesamt (Kraftstoffverbrauch), (Stromverbrauch)

Jetzt zwei Schätzwerte/Annahmen von mir:
=> Im Durchschnitt kann man mit 7l Kraftstoff etwa 100 Kilometer weit fahren. Je nach Auto/fahrstil sicher auch mehr, oder weniger (Wer den Wert für zu hoch angesetzt sieht, kann natürlich auch nochmal mit eigenen Werten nachrechnen)
=> Ein Elektroauto verbraucht ungefähr 15 kWh auf 100 km. (Ein Tesla Model S eher 20, ein Kleinwagen eher 10-12.....Viele Beispielwerte (real gemessen, nicht Herstellerangabe!) findet man dazu auf z.B. Spritmonitor.de)

Wenn man das jetzt durchrechnet, kommt man zu folgendem Ergebnis: Hätte man 100% (!!) der Fahrleistung von Benzin + Diesel mit elektrischer Energie aufgebracht, hätte man dafür etwa 100 weitere Terawattstunden elektrischer Energie benötigt. Also etwa 20% mehr als bisher. Das kann man wirklich leicht selbst nachrechnen (Bzw. wer's nicht nachvollziehen kann, gerne PM an mich...)

Und jetzt meine (wirklich) ernstgemeinte Fragen:
1. Kann man diese vergleichsweise simple Rechnung wirklich grundlegend widerlegen? Habe ich einen Rechen-/Logikfehler gemacht, der das Ergebnis maßgeblich verändert?
2. Wenn nein, halten es die E-Mobilität Skeptiker wirklich für ein völlig unerreichbares Ziel die Stromproduktion in den nächsten 10-20 Jahren um 20% zu erhöhen? (2017 hatte Deutschland einen Strom ÜBERSCHUSS von 77 Terawattstunden, das entspricht bereits 15%!)

Ich wäre wirklich sehr interessiert an einer objektiven Gegendarstellung zu meiner Rechnung!

Letzte Anmerkungen:
  • Niemand, wirklich NIEMAND redet davon, plötzlich über Nacht alle Autos auf einmal umzustellen. Das wird wenn überhaupt ein schleichender, kontinuierlicher Prozess sein (Und die Energieversorger und Stromnetze können bzw. müssen entsprechend mitwachsen)
  • Ja, Spitzenlasten würden sicher für die Netze ein großes Thema sein (z.B. Feierabend-Zeit), aber ich bin überzeugt, dass es dafür technisch sinnvolle Lösungen geben kann (vielleicht auch finanzielle Anreize fürs Laden über Nacht?) Aber darum geht es mir gerade nicht, ich möchte nur wirklich mal die These widerlegt (bzw. belegt) haben, dass es schlicht vom elektrischen Energieverbrauch her gar nicht funktionieren kann.
  • Gar nicht berücksichtigt wurde in meiner Rechnung, das auch die Herstellung von Benzin/Diesel elektrische Energie benötigt und zwar gar nicht so wenig. Dazu kommen noch Transportkosten, die ebenfalls wieder zu Kraftstoffverbrauch führen etc. (Dazu gibt es einige Interessante Artikel, den Aspekt würde ich der Einfachheit wegen aber gerne mal ausklammern)
 
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Es gehört unbedingt ein weltweiter Standard her was die Regeln für autonome Autos betreffen. Ansonsten gibt es ein Chaos ohne Ende. Man stelle sich vor Auto A macht in einem Notfall einen Schwenker nach links, und die anderen Autos reagieren darauf und es gibt eine Kettenreaktion an Ausweichmanövern oder so was in der Art...
Und was den Strombedarf betrifft: Erstens baut man die Solarenergie aus, und E-Autos können das Netz stabilisieren indem sie bei Bedarf laden oder entladen, zweitens wird in der Produktion eine Riesenmenge an Strom und Ressourcen eingespart weil ein E-Auto tausende Teile weniger benötigt.
 
Ist die Frage eigentlich schon geklärt wer bei Schadenersatzansprüchen durch Autonomes fahren.also konkret bei nem Unfall,der verantwortliche sein soll ?
Hersteller,Programmierer oder das Verkehrsministerium ?
 
FossilCar schrieb:
und E-Autos können das Netz stabilisieren indem sie bei Bedarf laden oder entladen,
Und morgens ist das Auto leer und fährt keinen Meter mehr bzw. fehlt es an der entsprechenden Reichweite um das Ziel zu erreichen. Am besten noch alles am dem Morgen wo man in den Urlaub fährt.

Oder was macht man, wenn zu wenig Fahrzeuge am Stecker hängen und nicht genügend Strom vorhanden ist?

Also eine sehr schlechte Idee.
 
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