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So wie das bei Dir angeschlossen war, wundert es mich nicht wenn es Probleme damit gab. Ich würde in dem Kabel mal korrekt ein Adernpaar belegen und es damit nochmal probieren. Genaueres kann ich aber nicht sagen, da ich nicht weiß, welches Kabel hier genau verlegt wurde.
Beide Adern sind jetzt korrekt belegt, allerdings hat das wie schon geschrieben zuvor jahrelang ohne Probleme mit dieser Doppelbelegung der Verlängerung funktioniert. Diese ständigen DSL Abrüche und den abgestürzte Download gibt es erst ungefähr seit Weihnachten.
Kabel ist übrigens noch das alte Originalkabel der Telekom vom HÜP im Keller bis ins Haus mit den 4 roten Adern, die nur mit den schwarzen Ringen kodiert sind, immerhin hat es auch eine Abschirmung mit dieser "Alufolie". Aber wie ich schon in #19 schrieb, läuft das nach diesem Eingriff des Telekom Service bis jetzt ohne Abbrüche und die Fritz zeigt mir heute sogar 109 Mbit an. wieistmeineip zeigt mir nahezu identische Werte wie die Fritz an. Ich hab das DSL Gedöns mit Splitter seit seiner Einführung 1999 mit 768 kbit/s mit genommen, hat immer funktioniert, auch wenn die Hardware sich mit VDSL geändert hat.
Interessanterweise sind es, wie man sieht, jetzt sogar 111 Mbit/s. Einen Tag vor dem Gespräch mit dem Service stand da noch etwas um die 65 Mbit/s. Leitungslänge sollen laut Fritz Schätzung um die 319 m sein. Keine Ahnung, was die Mitarbeiterin des Telekom Service da aus der Ferne gedreht hat, aber es funktioniert wieder gut. Fragt sich nur, wie lange. Verrückte Technik.
Ich hatte dir das Thema DLM aber oben verlinkt, da wird sehr deutlich, was auf deiner Leitung passiert ist. Deine Leitungskapazität, der eigentlich wichtige Wert wird sich durch Knopfdruck nicht verändert haben, sie haben nur die durch vorherige Störungen automatisch gekommene Drossel wieder aufgehoben. Die kann aber jederzeit wiederkommen, das siehst du dann, wenn der oberste Wert gesenkt wird und dein Modem die Leitungskapazität nicht mehr ausnutzen darf.
@DLMttH
Möglich und wahrscheinlich, ich beobachte das. Was nur nicht passt und unlogisch ist, warum dieses Problem erst seit Kurzem? Das macht keinen Sinn. Abgesehen von der Doppelverkabelung der letzten Meter, lief mein Magenta L mit dieser speziellen Doppelbelegung der letzten Meter bis zur Fritz einwandfrei mit Down- und Upload im Rahmen der Toleranz, bis dann plötzlich diese ständigen Disconnects und der Absturz des Downloads kamen. Ok, das "Verdrahtungsproblem" habe ich gelöst, auch wenn das seit 20 Jahren funktioniert hat. Wobei ich auch nicht wirklich glaube, dass es ein Problem ist, wenn man a/b auf jeweils zwei Adern klemmt. Muss man halt in der TAE Dose vier Adern korrekt auf a/b anklemmen.
Wenn man sich mit Hochfrequenztechnik ein wenig beschäftigt, dann ist das ein riesen Problem mit zwei parallelen Adern. Ein Wunder, dass es überhaupt funktioniert hat. Oder was denkst Du, was passiert, wenn eine Ader zwei Zentimeter kürzer ist und das Signal dort einige Mikrosekunden früher ankommt als bei der anderen Ader?
Dass irgendwas über Jahre funktioniert hat, war noch nie ein Argument dafür, dass irgendwas richtig gewesen sein muss. Zufall ist Dein Freund. Da ändert sich eine Kleinigkeit und schon geht es eben nicht mehr.
An der Hausverkabelung hat sich ja absolut nix geändert, diese Parallelschaltung der letzten Meter hatte ich schon seit 15 Jahren. Diese 6m Verlängerung mit der Parallelklemmung war auch auf beiden Seiten exakt abgelängt. Laufzeitveränderung des Signals durch Aufteilung von 2 Adern auf 4 Adern? Vielleicht, da sind die Physiker gefragt. Aber egal, jetzt hängt die Fritz wieder an den 2 Adern, so wie sie vom HÜP kommen.
Da wären wir wieder bei der großen Preisfrage, warum lief das trotz untypischer Verkabelung auf den letzten Metern bis zum letzten Jahr problemlos? Abwarten, vielleicht dreht mir dieses DLM wieder die Datenrate runter. Ich lass mich in den nächsten Tagen überraschen.
DSL kann sich jederzeit externe Störungen einfangen. Wenn du beim nächsten mal siehst, dass die "DSLAM-Datenrate max." wieder niedriger ist, als heute, weißt du immerhin, dass dich DLM aufgrund von vermeintlichen Störungen erneut gedrosselt hat und kannst dann das Telefon erneut in die Hand nehmen, um das Köpfchen drücken zu lassen und deine 110 Mbit/s wieder zu kriegen.
Aus den selben Gründen warum auch Anschlüsse funktionieren, obwohl sie über AWADo oder mehrere Meter komplett nasses Papierkabel laufen. Keiner weiß warum, aber es wundert auch niemanden, wenn es plötzlich nicht mehr funktioniert.
reditalian schrieb:
Diese 6m Verlängerung mit der Parallelklemmung war auch auf beiden Seiten exakt abgelängt.
Das ist egal, denn die Adern sind im Kabel auch leicht unterschiedlich. Noch dazu hast Du eine Art "Rückwärtsschleife" eingebaut. Das Signal wird dadurch verwaschen und mich wundert es wirklich nicht, wenn Du dadurch Probleme hattest.
Außerdem hattest Du kein zusammengehöriges Adernpaar verwendet. Dadurch wird der Anschluss viel empfindlicher für EMV-Störungen. Lass ein neues Elektrogerät bei Dir daheim oder beim Nachbarn dazu gekommen sein, welches etwas auf das Stromnetz stört. Schon bringt das das Fass zum Überlaufen, aufgrund der Gesamtzahl der Probleme.
Das ist egal, denn die Adern sind im Kabel auch leicht unterschiedlich. Noch dazu hast Du eine Art "Rückwärtsschleife" eingebaut. Das Signal wird dadurch verwaschen und mich wundert es wirklich nicht, wenn Du dadurch Probleme hattest.
Warum dann erst seit Ende des letzten Jahres, nach dem das rund 15 Jahre mit dieser Parallelschaltung der letzten 6 Meter funktionierte? Macht keinen Sinn.
Warum dann erst seit Ende des letzten Jahres, nach dem das rund 15 Jahre mit dieser Parallelschaltung der letzten 6 Meter funktionierte? Macht keinen Sinn.
Manchmal reicht es schon, dass jemanden anderes in der Straße aufgeschaltet wird, jemand am Verteilerkasten fummelt oder sich der Nachbar im Mietshaus z.B. PowerLine Adapter kauft. Nur weil du die Veränderung des Umfelds nicht siehst, kann sie trotzdem da sein. Du wirst vermutlich nicht herausfinden was das Problem war, sei einfach froh das es wieder geht
Korrekt, freut mich auch. Fremdstörer sind natürlich immer möglich. Ist nur erstaunlich, dass die Telekom Service Mitarbeitern aus Bayern was an meinem Anschluss per "Fernsteuerung" in Berlin drehen konnte. Seit meines Gespräches mit ihr und einem kurz darauf folgendem Sync der Fritz hab ich keine DSL Abbrüche mehr und die Fritz sagt mir immer noch was um die 108 Mbit/s. Sie hat offensichtlich irgend eine "Umschaltung" angestossen.
Nein, sie hat keine Umschaltung gemacht. Eine Umschaltung kann nur ein Servicetechniker vor Ort machen. Sie hat nur ASSIA zurückgesetzt damit die volle Datenrate wieder anliegt und Du hast den Murks im Haus ausgebaut weswegen es jetzt funktioniert und auch so bleibt.
@reditalian : Ich freue mich, dass der Kollege vor Ort und auch die Kollegin am Telefon dir helfen konnten und der Anschluss nun wieder super aussieht.
Sie hat nur ASSIA zurückgesetzt damit die volle Datenrate wieder anliegt und Du hast den Murks im Haus ausgebaut weswegen es jetzt funktioniert und auch so bleibt.
Der Murks mit dieser Dopperverdrahtung auf den letzten 6 Metern hat ja 15 Jahre funktioniert. Das ist ja das Verrückte. Das ich das jetzt wieder korrekt auf zwei Adern bis zur Dose geklemmt habe, ist ja neu. Schon klar, dass die Telekom da nix an der Hardware per "Fernsteuerung" geändert hat.
Aber egal, ich beobachte das und freue mich. DSL Trennung hatte ich allerdings schon wieder mehrmals, allerdings danach immer wieder mit >100 Mbit/s. Bislang gab es keinen Rückfall auf rund 65 Mbit/s. Warum aber häufig "DSL antwortet nicht" im Fritz Log? Diese "Logik" checkt die Verbindung vermutlich regelmäßig, je nach Wetter, Temperatur, Leitfähigkeit und irgendwelchen sonderbaren Einflüssen, wie Erdstrahlen
Nein, das ist keine Logik. Wenn "DSL antwortet nicht" im Log auftaucht, hattest du einen DSL-Abbruch, das ist sicher. Nur während des Wartungsfensters wäre das ein geplanter Abbruch.