Asclepias
Lt. Junior Grade
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Naja, nach Nyquist hat er aber recht. Dabei sollte man auch noch Quellen- und Entropiekodierung unterscheiden können. Bei den meisten Quellenkodierern wird ein psychoakustisches Modell genutzt, was dann wirklich für Informationsverlust durch bewusstes "weglassen" von Informationen sorgt.YouRselfgoq schrieb:@ Roboto: Die Aussage, die Musik auf CDs wäre unkomprimiert, ist falsch. Die Musik hat zwar eine bessere Datenrate aufzuweisen mehr aber auch nicht. Wers richtig hart möchte, der möchte doch bitte Vinyl benutzn, dass ist wenigstens analog.
Ja, das dachte ich auch immer, aber wenn man mal einen Unterschied gehört, gefühlt oder sich eingebildet hat, wird man nicht mehr glücklich. Und ob man dafür "Profi" sein muss sei mal dahingestellt. Was Qualität angeht, das bestimmt immer noch jeder für sich. Ich fühle mich nicht in der Lage zu beurteilen, ob jemand einen Unterschied bemerkt oder nicht, das kannst du auch nicht. die Wahrnehmung von Klängen ändert sich auch mit der Zeit. Statistiken mit gemittelten Werten und hypothetischen Signifikanzangaben spielen dabei für mich keine Rolle. Ich Zitiere meinen Statistik Prof.: "Statistisch Signifikant heißt nicht in irgendeiner Weise auch ausschlaggebend oder relevant". Will sagen, man kann sowas nicht aus dem Allgemeinen auf ein Individuum übertragen!YouRselfgoq schrieb:BTW: Selbst Profis hören bei ner normalen Anlage bzw. Kopfhörern und normaler Lautstärke keinen Unterschied zwischen 192 und CD. Also redet nicht son Mist von wegen Qualität. Der normaluser, so auch ihr, solange ihr nicht audiophil oder producer seid, reicht das vollkommen aus. Warum unnötig traffic verbrauchen.
Die Dynamik einer Audio CD ist dann meist doch etwas besser, wenn auch im Alltag nicht wirklich auffallend bei mp3 ab 192kiBit/sec. Da finde ich die mit 100dB ausgesteurten Lieder viel Schlimmer, was die Qualität angeht. Gott sei dank kann man mit mp3gain und Konsorten meist noch etwas retten.
Für den iTunes Erfolg, Respekt, ist schon ne ganze Menge.
Gruß
Tom