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Hm.. Es würde mich eigentlich auch wundern, wenn das gegangen wäre. Dass es mit einer Bridge nicht funktioniert - bzw. die Weigerung seitens Windows - wundert mich jedoch sehr. Da spielt vermutlich ICS mit rein.
Mit Linux ist vieles anders, weil Linux ja mal ganz banal ausgedrückt so ziemlich alles möglich macht bzw. machen kann was technisch machbar ist. Bei Windows geht nur das was Microsoft meint, einbauen zu müssen. Deswegen kann Windows - selbst Windows Server - ja nur sehr rudimentär routen (kein PBR), weil Redmond meint Server != Router und das ist dann Gesetz......
Ungeachtet dessen ob das nu so ginge oder nicht, würde mich persönlich stören, dass Rechner B zwingend angeschaltet sein muss, um eine Verbindung zwischen A und C zu ermöglichen. Daisy chaining ist halt immer so ne Sache. Noch ist 10 GbE eben eine vergleichsweise kostspielige Angelegenheit. Wenn man also ein 10 GbE-Netzwerk aufbauen will, muss man vielleicht auch einfach in den sauren Apfel beißen und einen 10 GbE-Switch kaufen. Günstiger als das verlinkte MikroTik-Board mit entsprechenden Modulen wird es aber meines Wissens nach nicht, bin bei 10 GbE aber offen gestanden auch nicht so im Markt.
Vielleicht könnte es auch einen Unterschied machen, ob man eine DUAL-NIC einsetzt?
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Raijin schrieb:
Ungeachtet dessen ob das nu so ginge oder nicht, würde mich persönlich stören, dass Rechner B zwingend angeschaltet sein muss, um eine Verbindung zwischen A und C zu ermöglichen.
In Bezug auf was? Eine Software-Bridge kann die Performance je nach Leistung des Systems massiv beeinflussen, weil das Betriebssystem effektiv jedes Datenpaket von Hand von einem Interface ins andere schieben muss. Bei hohen Transferraten und schwacher CPU macht sich das deutlich bemerkbar. Ein Beispiel wären OpenWRT-Router, bei denen man den WAN-Port als Bridge auf den Switch aufschalten kann. An diesem Port sind dann insbesondere bei schwachen CPUs nicht mal ansatzweise 1 Gbit/s zu erreichen, weil die CPU von Hand "switchen" muss.
Bei einem Server ist sicherlich für 1 Gbit/s mehr als genug Leistung verfügbar, bei 10 Gbit/s bin ich mir dann aber nicht mehr so sicher. Hab's nie ausprobiert und vielleicht ist auch das in der Praxis absolut kein Problem, aber naja..
Wenn C so selten an ist, was schiebst du denn da überhaupt 10 Gbit/s-würdige Daten zwischen A und C hin und her?!? Normalerweise haben alle Clients eine Verbindung zum Server, aber untereinander sind sie sich herzlich egal. Etwaige Serverdienste von A sollten dann auf dem Server B verbleiben und so vermeidest du dann Kreuz-Zugriffe.
@Raijin Ich sach ja, es ist selten. Ich mache auch nur privaten Krams, also ein paar Videos hin und her schieben...
Meine Performance-Frage bezieht sich daher explizit auf A<->B. B ist dann halt gebridged, aber die Bridge wird ja nicht aktiv genutzt. Kann also das reine Vorhandensein der Bridge sich schon nachteilig auf A<->B auswirken oder ist eher nicht davon auszugehen.
Hab es heute mal probiert, die beiden onboard NICs in Windows gebridged, aber diese Bridge lässt sich nicht nutzen zwischen A<->B, alles ist furchtbar lahm bzw. kommt zum Erliegen. Also wieder aufgelöst.
Was mache ich falsch?