3 TB Platte nur noch mit 746 GB

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Damit sollte der Controller schon umgehen können.
Ob der Controller im Gehäuse Schuld war oder was anderes - schwer zu sagen.

Aber ein USB2-Gehäuse würde ich so oder so nur ungern nutzen...

@SilenceIsGolden: Wollte schon fragen, inwiefern, aber du bist mir zuvorgekommen :-)
 
Danke an alle :)
SilenceIsGolden schrieb:
Madnex hatte damals eine gute FAQ dazu geschrieben. Dein Problem ist das mit den externen > 2,5TB-Platten.
https://www.computerbase.de/forum/threads/faq-probleme-mit-2-5-tb-festplatten.1257802/

Edit:
Ich habe leider Blödsinn geschrieben, denn ich dachte dort ist das mit der Emulation von 4k-Sektoren durch den Bridge-Chip im externen Gehäuse mit beschrieben, denn das wird das Problem sein.
Ich werde das trotzdem mal lesen. Finde ich spannend. Vor allem weil ich ja offensichtlich nciht richtig fit bin in der Sache.
Danke aber für die schnelle Hilfe zur späten Stunde.
 
@TE du kannst mal in einer cmd-Shell mit Administratorrechten ausführen:

wmic diskdrive get BytesPerSector,Model

Bei BytesPerSector sollte überall 512 stehen, falls bei der externen 4096 steht, macht das Gehäuse die Emulation und ist die Ursache des Problems.
 
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Tryptophan schrieb:
Hier der Screenshot. Es geht um Datenträger 8
War das zufällig mal eine ReFS formattierte Partition?

Da gabs mit diversen Patches schon Probleme, dass nach Installation ReFS nurnoch als RAW gesehen wird...

z.B.:
https://techcommunity.microsoft.com...sion-doesn-t-match-expected-value/m-p/3058652


Wer eine alte ReFS Partition auf einem Server 2012 R2 betreibt kann z.B. seit Anfang des Jahres kein Windows Sicherheitsrollup mehr installieren, ohne, dass das ReFS futsch geht...
 
Ist der Post 2 schon abgearbeitet?
Wenn hier die volle Kapazität angezeigt mit ist es definitiv das ext. Gehäuse mit dem darin verbauten Controller.
 
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So
BigMidiTower schrieb:
Ist der Post 2 schon abgearbeitet?
Wenn hier die volle Kapazität angezeigt mit ist es definitiv das ext. Gehäuse mit dem darin verbauten Controller.
Genau so ist es. Nahc dem Einbau in den Computer war der Speicher wieder da. Habe sie formatiert und wieder in das Gehäuse eingebaut. Und habe jetzt wieder den vollen Speicherplatz. Auch wenn die Platte im Case steckt.
 
Hatte letztens bei einer 500GB Platte Probleme. Auf der war ein Linux drauf hatte ich vergessen. Formatieren ging nicht wie bei dir. Ich hatte dann eine Windows DVD (oder nimmst USB) gestartet und bei Erweiterung die Platte (extern mit einem USB Kabel angeschlossen) gelöscht. Und zack hatte die Platte wieder die 500GB

Probier sie mal bei einer Neuinstallation zu löschen und schau was passiert.
 
Die Frage ist nur: Wie lange.
Wenn du es testen willst, nimm ein Tool wie c'tTestW oder wie das heißt - aber das dauert eine Weile... bei USB2 eigentlich unerträglich lange.

Die Gefahr, dass es wieder passiert, ist einfach da.

|SoulReaver| schrieb:
Formatieren ging nicht wie bei dir.
Wow, das war dann auch schon die einzige Gemeinsamkeit... und wieso hast du kein diskpart genutzt?

|SoulReaver| schrieb:
Probier sie mal bei einer Neuinstallation zu löschen und schau was passiert.
Es bietet sich echt an, den ganzen Thread zu lesen...
 
tollertyp schrieb:
Die Frage ist nur: Wie lange.


Die Gefahr, dass es wieder passiert, ist einfach da.
das wusste ich nicht. Vielen Danke für die Info. Ich habe nicht mehr genug USB 3 Slots und die Platte ist eben über USB 2.0 angebunden. Da habe ich mir nicht soviele Gedanken gemacht. Vorallem weil sie ja für automatische Backups genutzt wird, die im Hintergrund laufen. Da ist mir fast egal, wie schnell das funktioniert.
Vielleicht baue ich das bei Gelegenheit alles nochmal um. Nach heute ist mir aber erstmal die Lust vergangen.
 
Es geht hier nicht im USB 2 oder 3. Wenn das Gehäuse eine Emulation macht, dann ist ein Umbau vom Gehäuse nach intern oder umgekehrt nicht ohne Datenverlust möglich, d.h. dass deine intern formatierte Festplatte nur so aussieht als wäre jetzt die volle Kapazität verfügbar. Führe entweder den oben genannte wmic diskdrive Befehl aus oder verwende h2testw um die Platte zu prüfen, dabei würde auch auffallen, wenn die Emulation dazwischenfunkt. Es ist deine Sache und es sind deine Daten, aber das Problem ist bekannt, auch wenn es heutzutage nicht mehr besonders oft auftritt, weil moderne Gehäuse diese Emulation nicht mehr machen, denn das war nur eine Krücke um Platten mit mehr als 2TB unter Windows XP verwenden zu können.
 
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SilenceIsGolden schrieb:
@TE du kannst mal in einer cmd-Shell mit Administratorrechten ausführen:

wmic diskdrive get BytesPerSector,Model

Bei BytesPerSector sollte überall 512 stehen, falls bei der externen 4096 steht, macht das Gehäuse die Emulation und ist die Ursache des Problems.
Scheint als würde da überall 512 stehen. Was bedeutet das jetzt? Ist das Gehäuse für die Große nutzbar?

Eine kurze Recherche zeigt, theoretisch sollte bis 3TB drin sein.. Quelle:

https://www.it-business.de/iocell-stellt-ndas-geraete-netdisk-351une-und-352un-vor-a-356207/

Netdisk 351UNE​

Im NDAS Netdisk 351UNE kann maximal eine Drei-Terabyte-Festplatte verbaut werden. Es stehen je ein USB-, eSATA- und Ethernet-Port zur Verfügung.


Den Chipsatz konnte ich leider nicht herausfinden...
 

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Tryptophan schrieb:
Im NDAS Netdisk 351UNE kann maximal eine Drei-Terabyte-Festplatte verbaut werden. Es stehen je ein USB-, eSATA- und Ethernet-Port zur Verfügung.
Die verbaute USB-2.0/SATA2-Bridge kann definitiv keine 3 TB. Die ist schlicht zu alt. Eine "Emulation" gibt es bei diesem Uraltzeug nicht, der Bridge-Controller unterstützt schlicht keine 16-Byte-SCSI-Kommandos, die du aber für > 2 TB auf jeden Fall benötigst. Windows fragt also mit einem 10-Byte-SCSI-Kommando die USB-Bridge nach der Größe der Festplatte, der Controller schreibt in die dort verfügbaren 32 Bit die unteren 32 Bit der 48Bit-Kapazitätsangabe der Festplatte hinein und damit erhältst du dann eine 746GB-Festplatte, die restlichen 16 Bit werden einfach abgeschnitten.

Über die eSATA-Schnittstelle tritt das Problem nur nicht auf, weil darüber ATA-Kommandos übertragen werden, die haben Platz für 48 Bit Adressierung. Es gibt natürlich auch kurze ATA-Kommandos mit 28 Bit, die jedoch schon lange obsolet sind, da deren Grenze bei 128 GB schon lange überschritten wurde.
 
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Sprich, wenn ich eine 2TB Platte einbaue, wäre alles tutti? Dann wechsel ich mal fröhlich durch. Im Tower steckt noch eine 2TB. Ich stecke die ins Case und die 3 TB kommen in den Tower.
 
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