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Ist eigentlich egal, da der Traffic der Wallbox marginal sein wird. Da werden selbst 100 Mbit/s dicke ausreichen, selbst 10 Mbit/s werden mehr als genug sein. Da ist eigentlich schon ein Cat5e zuviel des Guten. Die wird halt mit dem Versorger/Internet quatschen wollen. Anwendungsfall: IoT.
Prinzipiell und rein technisch gesehen würde ich ja meinen Vorpostern zustimmen ... aaaber wenn ich da 1x ran müsste würde für mich nur ein Leerrohr sowie ein Cat7 in Frage kommen. It´s better to have it and to need it not.
Wichtig ist, dass es keine Potentialdifferenz zwischen dem Stromnetz des Netzwerks und der Wallbox gibt.
Wenn es keine gibt, geht grundsätzlich jedes Netzwerkkabel. Ansonsten LWL nehmen.
Dann musst du schauen, ob das Kabel nur innerhalb des Hauses verläuft oder auch Witterung ausgesetzt ist. Wenn ja entsprechend schützen und/oder Spezialkabel nehmen.
Die technisch sauberste Lösung wäre ein Verlegekabel Cat7 im Leerrohr. Das dann am Patchfeld auflegen und in der Nähe der Wallbox eine Dose setzen. Per Patchkabel dann verbinden. Ist aber sehr wahrscheinlich overkill.
Powerline wäre hier tatsächlich mal im Wortsinne passend...
Natürlich keine Empfehlung, sondern definitiv ein Verlegekabel im Leerrohr, falls die Wallbox draußen hängt
Wichtig ist, dass es keine Potentialdifferenz zwischen dem Stromnetz des Netzwerks und der Wallbox gibt.
Wenn es keine gibt, geht grundsätzlich jedes Netzwerkkabel. Ansonsten LWL nehmen.
Höchstens in falscher Sicherheit. Galvanische Verbindung besteht ja trotzdem und im Fehlerfall noch höhere Gefährdung, da nicht das Schirmgeflecht sondern sehr dünne Kupferleitungen den Fehlerstrom tragen können müssen.
Eine nicht ausreichende Trennung ist halt keine.
Im Fehlerfall hast Du an einer Wallbox Spannungen, für die die übliche 1,5kV Prüfspannung gängiger Ethernetübertrager nicht ausreicht (wobei es durchaus auch welche mit lediglich 0,5kV und weniger gibt).
Gegen parasitäre Wechselspannungen hilft der unter umständen noch viel weniger.
Im Prinzip ist das der gleiche, unzureichende Sicherheitstipp wie ein nicht geschirmtes Kabel zu nehmen.
Wir reden von einem Gerät, dass zwischen 800VDC Elektrofahrzeugen und 400VAC Außenleiterspannung Netz hängt.
Wir reden von galvanischer Kopplung eines Geräts am TN-C Netz mit einem am TN-C-S Netz deren Potentiale unklar sind.
Wir reden nicht vom regluären Betrieb (wär ja schlimm wenn der gefährlich wäre!) sondern vom Fehlerfall.
Deshalb sind Tipps zu Verbindungen mit Kupferkabel sehr genau zu prüfen und meistens bedenklich in Bezug auf die elektrische Sicherheit.
Ich sehe ohne weitere Klärung 3 Möglichkeiten:
Einsatz eines Netzwerkisolators mit min 4kV Prüfspannung
Also jetzt begreife ich, wieso meine Fronius-Wallbox und auch die meines Bruders, anderer Hersteller, nur per WLAN zu erreichen sind.
Dank an @bender_ .