30 Meter Netzwerkkabel zur Wallbox gesucht

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Ich brauche ein Netzwerkkabel mit 30 Meter Länge zu meiner OpenWB Wallbox.

Also nichts besonderes.
Jemand einen Amazon Tipp für mich, welches ich am besten kaufe?

Cat 6 oder so?
 
Ist eigentlich egal, da der Traffic der Wallbox marginal sein wird. Da werden selbst 100 Mbit/s dicke ausreichen, selbst 10 Mbit/s werden mehr als genug sein. Da ist eigentlich schon ein Cat5e zuviel des Guten. Die wird halt mit dem Versorger/Internet quatschen wollen. Anwendungsfall: IoT.
 
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Prinzipiell und rein technisch gesehen würde ich ja meinen Vorpostern zustimmen ... aaaber wenn ich da 1x ran müsste würde für mich nur ein Leerrohr sowie ein Cat7 in Frage kommen. It´s better to have it and to need it not.
 
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Wichtig ist, dass es keine Potentialdifferenz zwischen dem Stromnetz des Netzwerks und der Wallbox gibt.
Wenn es keine gibt, geht grundsätzlich jedes Netzwerkkabel. Ansonsten LWL nehmen.

Dann musst du schauen, ob das Kabel nur innerhalb des Hauses verläuft oder auch Witterung ausgesetzt ist. Wenn ja entsprechend schützen und/oder Spezialkabel nehmen.

Die technisch sauberste Lösung wäre ein Verlegekabel Cat7 im Leerrohr. Das dann am Patchfeld auflegen und in der Nähe der Wallbox eine Dose setzen. Per Patchkabel dann verbinden. Ist aber sehr wahrscheinlich overkill.
 
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ich würde hier auch ein Verlegekabel vorziehen.
 
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Powerline wäre hier tatsächlich mal im Wortsinne passend...
Natürlich keine Empfehlung, sondern definitiv ein Verlegekabel im Leerrohr, falls die Wallbox draußen hängt
 
F31v3l schrieb:
Wichtig ist, dass es keine Potentialdifferenz zwischen dem Stromnetz des Netzwerks und der Wallbox gibt.
Wenn es keine gibt, geht grundsätzlich jedes Netzwerkkabel. Ansonsten LWL nehmen.

Das ist tatsächlich noch so eine Frage.

So sieht die Verkabelung aus:

2023-01-30 08.55.18.jpg


TN-C Netz bis zur Unterverteilung in der Wohnung.
Dann erst die Aufteilung vom PEN vor dem FI der Wohnung

Bei der Wallbox das gleiche.
In der Wallbox ist ein FI-B verbaut.
Müsste aber dann überall das gleiche Potential sein?
 
Nimm am besten ein ungeschirmtes, dann biste auf sicherer Seite wegen den angesprochen Potentialausgleichen
 
AGB-Leser schrieb:
Nimm am besten ein ungeschirmtes, dann biste auf sicherer Seite
Höchstens in falscher Sicherheit. Galvanische Verbindung besteht ja trotzdem und im Fehlerfall noch höhere Gefährdung, da nicht das Schirmgeflecht sondern sehr dünne Kupferleitungen den Fehlerstrom tragen können müssen.
 
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@AGB-Leser
Wenn Du diese einfache Erklärung nicht verstehst, solltest Du keine Tipps zur elektrischen Sicherheit geben.
 
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bender_ schrieb:
Höchstens in falscher Sicherheit. Galvanische Verbindung besteht ja trotzdem
Ist Ethernet nicht standardmäßig galvanisch getrennt? Klar, wieviel die Übertrager aushalten ist ne ganz andere Frage.
 
bender_ schrieb:
@AGB-Leser
Wenn Du diese einfache Erklärung nicht verstehst, solltest Du keine Tipps zur elektrischen Sicherheit geben.
Und Du solltest nicht so laut trommeln, wenn du falsch liegst. Arroganz ist hier falsch am Platz.

Ethernet ist galvanisch getrennt. Im Normalfall fließt kein Gleichstrom über die Datenleitungen... Stichwort Übertrager
 
rezzler schrieb:
Klar, wieviel die Übertrager aushalten ist ne ganz andere Frage.
Eine nicht ausreichende Trennung ist halt keine.
Im Fehlerfall hast Du an einer Wallbox Spannungen, für die die übliche 1,5kV Prüfspannung gängiger Ethernetübertrager nicht ausreicht (wobei es durchaus auch welche mit lediglich 0,5kV und weniger gibt).

Gegen parasitäre Wechselspannungen hilft der unter umständen noch viel weniger.

Im Prinzip ist das der gleiche, unzureichende Sicherheitstipp wie ein nicht geschirmtes Kabel zu nehmen.
 
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AGB-Leser schrieb:
Wir reden hier von Netzspannung
Wir reden von einem Gerät, dass zwischen 800VDC Elektrofahrzeugen und 400VAC Außenleiterspannung Netz hängt.
Wir reden von galvanischer Kopplung eines Geräts am TN-C Netz mit einem am TN-C-S Netz deren Potentiale unklar sind.
Wir reden nicht vom regluären Betrieb (wär ja schlimm wenn der gefährlich wäre!) sondern vom Fehlerfall.

Deshalb sind Tipps zu Verbindungen mit Kupferkabel sehr genau zu prüfen und meistens bedenklich in Bezug auf die elektrische Sicherheit.

Ich sehe ohne weitere Klärung 3 Möglichkeiten:
  • Einsatz eines Netzwerkisolators mit min 4kV Prüfspannung
  • Einsatz eines Medienkonverters auf LWL
  • WLAN
AGB-Leser schrieb:
mach dir da keinen Kopp.
Kannst Du gerne in deinem eigenen Reich so machen - es anderen zu empfehlen, halte ich für grenzwertig.
 
Also jetzt begreife ich, wieso meine Fronius-Wallbox und auch die meines Bruders, anderer Hersteller, nur per WLAN zu erreichen sind.
Dank an @bender_ .
 
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