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Ich stelle 3D-Teile in hoher Qualitaet her, warum sollte ich nicht nur eine lange "Wurst" machen koennen?
Ist doch praktisch "nur" ein Extruder.
Gut, ISS-Technik muss ja nicht unbedingt guenstig sein, aber heiss machen und in eine Form pressen, kann doch nicht so kompliziert sein...
Widerspricht sich alles irgendwie! Denn Filamente werden beim 3D Druck nicht heiss gemacht und in eine Form gepresst, sondern sie werden kontinuierlich als Extrudat aufeinandergeschichtet und miteinander verklebt.
Und jeder, der sich schon etwas länger mit dem 3D Druck beschäftigt, der weiss ganz genau, dass die Qualität seiner Druckerzeugnisse zuallererst von den eigenen Slicereinstellungen abhängt und gar nicht so sehr vom Preis der verwendeten Filamente oder ihrer Zuschlagsstoffe.
@diogeneo
Ich versuche das mal mit meinen Erfahrungen zu beantworten...
Holz PLA -> da sind halt Holz fasern im PLA. Wirklich mehr Stabilität bekommt man damit nicht hin, dienst in erster Linie der Optik. Hab schon einiges mit Holz PLA gedruckt, Optisch schon ganz nett wenn es zum Objekt passt...
Das bete Filament für den Ender 3, keine Ahnung. Wie bereits erwähnt wurde, mit den richtigen Slicer Settings bekommt man eigentlich alles hin. Ich hatte zumindest noch nix was sich nicht Drucken ließ. Ich selber bin allerdings zu dem Entschluss gekommen das für mich das Kingroon Filament am besten taugt was Preis/ Leistung angeht. Da ich oft versuchsdrucke oder Funktionsmodelle Drucke. Da kommt es nicht unbedingt auf Optik an und schwarz oder grau sind ja auch recht universell einsetzbar.
Ansonsten sind Sunlu, Overture, Eryone, Geeetech, Extrudr noch recht verbreitete Marken.
Filament selber herstellen.... da gibts einige videos bei Youtube... Urteile dann selber ob es mal schnell gemacht ist ;-)
Es gibt auch Anbieter bei denen du die Reste einschicken kannst und dann Rabatt auf das Filament bekommst. Das ist meines Erachtens nach der bessere Weg für den Privatanwender
Widerspricht sich alles irgendwie! Denn Filamente werden beim 3D Druck nicht heiss gemacht und in eine Form gepresst, sondern sie werden kontinuierlich als Extrudat aufeinandergeschichtet und miteinander verklebt.
Du scheinst das 3D-Druckverfahren nicht verstanden zu haben.
Filament ist Plastik, dass eingeschmolzen wird und dann in fluessiger Form aufeinander geschichtet wird. Nix geklebt. Nur durch das erhaerten wird die Verbindung gemacht.
Deshalb bricht auch das erzeugte Modell meisst entlang der Aufschichtungen, wenn das Material unten nicht heiss genug geworden ist, um wieder fluessig zu werden, dann kommt eben keine gute Verbindung zu Stande.
Klar, dass da Einstellungen sehr wichtig sind, aber wenn die Einstellung nicht zum Filament passt, bringt auch das Beste nix.
Meine Erfahrung:
Auch dicker Drucken bringt nix...
@diogeneo
Jaja, ich mache also seit sieben Jahren etwas, das ich nie verstanden hab. Hör doch auf mit diesen Sprüchen!
Die Layerhaftung ist vor allem das Produkt aus Temperatur, Linienbreite und Flow. Und die stellt man im Slicer korrekt und passend zum gewählten Filament ein. Das Filament wird auch nicht verflüssigt, sondern nur so weit erhitzt, dass es sich durch die Düse pressen lässt und nach dem Aufbringen auf die vorherige Schicht schnell wieder erstarrt.
Sonst würden die Bauteile nämlich zusammenfliessen und liessen sich gar nicht auf Höhe bringen.
Also bei meinem Ender kommt das Plastik fluessg aus der Duese und die Stabiliaet, dass es nicht "zerfliesst" liefert die naechst tiefere Schicht. Wenn die nicht da ist, dann tropft es einfach runter. deshalb kann man auch nicht ohne "Stuetzen" drucken.
Also kannst Du auch keine Brücken drucken, denn mit vollkommen verflüssigtem Filament geht das gar nicht, dann würde das Filament nämlich direkt der Gravitation folgen. Ich drucke sogar Objekte mit überstehenden Inlays ohne jede Stütze. Mit vollkommen verflüssigtem Filament ginge das auch nicht, die würden nämlich ebenfalls wegtropfen und sich niemals dort befinden, wo ich sie vorgesehen hatte.
Sind immerhin 0,8mm, die die Buchstaben ins Freie gedruckt wurden. Und da gibts auch keine nächst tiefere Schicht, auf der das vollkommen flüssige Filament abgelegt werden könnte.
Da die "Fluessigkeit" des Plastiks von der Temperatur abhaengt, kann sogar ich "leicht" Ueberhaengendes ausdrucken, wenn die Schwerkraft die Zaehheit nicht uebersteigt.
Also Alles eine Einstellungssache.
Aber wenn das Plastik nicht komplett fluessig in einem Teil der Duese waere, wuerde es gar nicht durch die Doese durchkommen.
Wollte nur mal sagen, dass es bei Ebay Jayo Filament gibt, was ich nicht schlecht finde und zurzeit sehr billig ist.
Bisher habe ich aber nur das Holz Filament probiert, was mit 20% Holzstaub angereichert ist. Man sieht jetzt nicht so stark das Holz daraus, aber ich habe einen Tischlampen-"Sockel" gedruckt und der ist extrem gut geworden mit dem Bambulab P1S und dem Bambulab Holz Profil. Hat mich sehr begeistert wie gut der Druck geworden ist.
Man bekommt 4 Spulen und bezahlt nur 3 und zusätzlich gibt es mit dem Code NEULINGE2024 noch 15% Rabatt. Das ist SUNLU Filament unter anderen Namen und pro Spule sind 1,1Kg drauf anstatt 1,0Kg
Da haste dann auch die warterei.
Ich habe mit dem günstigen bisher noch nicht gedruckt weil meist funktionales Zeug rauskommen soll. Aber für den ein oder anderen "unsinns" Druck wird's sicher reichen.