News 3D-Druck per Online-Shop für Heimanwender

Frank

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Mit sogenannten 3D-Druckern stellen Unternehmen aus der Automobilindustrie und dem Produktdesign seit Jahren Prototypen auf Grundlage von Software-Modellen her. Schicht für Schicht wird Gipspulver dazu nach genauer Vorgabe aufeinander geklebt, bis das Objekt fertig ist.

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Wie schön das ich so n ding bei mir an der Hochschule stehen hab und somit jederzeit nutzen kann ^^
 
Also das Rapid Prototyping Modelle aus Gips sind, ist mir persönlich neu.

Bei Fused Deposition Modeling sind Kunststoffe die in flüssigem Tauchbad mittels Heizdüse Schicht für Schicht gehärtet werden.

Bzw. bei der Stereolithographie wird mit Kunststoff schichtweise gedruckt, haben so einen Drucker auf der Arbeit und der arbeitet mit 100%iger Sicherheit nicht mit Gips.

Aber ganz neu ist dieser Dienst auch nicht. Im Solid Works zum Beispiel kann man direkt auf 3D Modell drucken gehen und wird dann an Firmen verwiesen, die das anbieten.
 
@2

Welch konstruktiver Beitrag, fassen wir mal zusammen: Du wolltest uns also mitteilen, dass du sogar an einer Hochschule bist und einen solchen Drucker nutzen kannst. Bravo!!!!
 
und @ #4

Du wolltest uns also zu verstehen geben, das du den Beitrag von #2 vertanden hast. Bravo.

Btt: Ich finds ne coole Idee. Ich frag mich nur, wie hoch die Inanspruchnahme sein wird. Ob es wirklich so viele Privatkunden gibt, die den Service nutzen?
Ausserdem kann man doch als Privatkunde einfach mal bei einer Firma anfragen, ob man sowas nicht bestellen kann falls man es braucht.
 
welche größen sind da eigentlich möglich? endlich Poser6-träume zum anfassen, oder was? *LOL*
 
Ich korrigiere MasterTomekk:

"Bei Fused Deposition Modeling sind Kunststoffe die in flüssigem Tauchbad mittels Heizdüse Schicht für Schicht gehärtet werden."

Beim FDM-Verfahren werden Kunststoffe in Drahtform durch eine Heizdüse aufgeschmolzen. Das geschieht an der Luft, ohne ein Tauchbad.

"Bzw. bei der Stereolithographie wird mit Kunststoff schichtweise gedruckt"
Nein, aber hier kommt das Tauchbad ins Spiel. Bei der Stereolithographie wird flüssiger Kunststoff durch einen Laserstrahl partiell ausgehärtet. Durch Absenken der Grundplattform (ins Tauchbad) und jeweils schichtweises Aushärten entsteht das Modell.

"haben so einen Drucker auf der Arbeit und der arbeitet mit 100%iger Sicherheit nicht mit Gips."
Gut möglich, aber kein Argument das es so nicht geht. Es gibt sehr vielfältige Rapid Prototyping Verfahren, FDM und Stereolithographie sind nur zwei davon. Selektives Lasersintern oder eben auch andere "3D-Drucker" sind weitere Verfahren. Grade unter der Bezeichnung 3D-Drucker gibt es viele Lösungen, z.B. Verkleben von Stärke oder Sand. Viele Firmen haben dafür eigene Patentlösungen. Auch eine Lösung mit Gips ist naheliegend.

Die Kosten werden allerdings recht hoch sein, denke ich. Pro Gramm 50Cent bis einen Euro vielleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Towatai schrieb:
Wie schön das ich so n ding bei mir an der Hochschule stehen hab und somit jederzeit nutzen kann ^^

Ja klar^^
Sicher gibt es an den Hochschulen und Universitäten derartige Geräte, aber ich bezweifle, dass diese jederzeit frei benutzbar sind.
Selbst andere Professuren der selben Hochschule wie die entsprechende Fertigungstechnik müssen für derartige Modelle i.d.R. einen Auftrag schreiben und unkostenbeiträge bezahlen.
 
Ich bin an einer Kunsthochchule und soweit mir bekannt ist hat bei uns jeder Student die möglichkeit den Drucker frei zu nutzen (nach absprache mit dem zuständigen Werkstattleiter)
 
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