4K Videoschnitt mit 2K Monitor?

XBaslerXx

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Hallo ich habe Zuhause eine Grafikkarate XFX RX580 Black Edition die 4K Auflösung 4096 x 2160 hat.

Brauche ich auch einen 4K Monitor um 4K Videos zu schneiden?

Ich bearbeite das 4K nicht, ich nehme nur Originale 4K Videoquellen und würde diese mit deutschen Untertiteln oder Sychronisation versehen.

Ist das möglich oder brauche ich dazu zwingend einen 4K Monitor? oder reicht auch der 2K Monitor aus?

Ich möchte das Video also nicht in 4K Wiedergeben sondern lediglich eine 4K Videoquelle bearbeiten.
 
Dss Vorschau Fenster nimmt ohnehin nicht die ganze Fläche ein.
Auch nicht auf einem 4k Monitor
 
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kannst doch reinzoomen 🧐
 
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Cardhu schrieb:
Du brauchst keinen 4k Monitor.

Und das ist also ein 2048*1080 Monitor?
[/Klugscheissermode on] Mit 2K ist wahrscheinlich WQHD-Auflösung (2560x1440) gemeint, was genau so wenig aussagekräftig wie 4K ist, weil es keine Formate gibt, die nur 2K oder 4K heißen.
 
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Cardhu schrieb:
Du brauchst keinen 4k Monitor.

Und das ist also ein 2048*1080 Monitor?
Ich gehe mal davon aus ist von AOC ein 2K Monitor den ich vor ca 5 Jahren gekauft hab ;-)
 
XBaslerXx schrieb:
eine Grafikkarate XFX RX580 Black Edition die 4K Auflösung 4096 x 2160 hat.

Du kannst doch die Auflösung in deinem Betriebssystem im Rahmen der Hardwaremöglichkeiten einstellen wie du es möchtest.

Deinen Monitor betreibst du der besseren Bildqualität wegen in seiner nativen Auflösung. Welchen Bildinhalt du mit der Grafikkarte ausgibst, ist dem Schirm egal. Gäbe es da Probleme mit dem zugespielten Material, dann müßtest du ja z.B. für jedes Material, das du mit deinem Rechner bearbeitest, den in der Auflösung passenden Monitor vorhalten.

Oder worin siehst du ein Problem darin, ein irgendwie aufgelöstes Bild auf deinem festgelegten Monitor zu verwenden?
 
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Cardhu schrieb:
@john.smiles Die meisten meinen mit 2k nicht WQHD, sondern FullHD. So meiner Erfahrung. Das ist das Problem bei dieser erfundenen Bezeichnung..
Er wurde als 2K Monitor verkauft und wie hoch die Auflösung war weiß ich nicht mehr aber auf jedenfall über 1920 x 1080 und hab den von einem Computerhändler vor ca 5 Jahren Neu gekauft.
madmax2010 schrieb:
Dss Vorschau Fenster nimmt ohnehin nicht die ganze Fläche ein.
Auch nicht auf einem 4k Monitor
Ich dachte nur, nicht das dann das Bild beim Bearbeiten ruckelt weil die Grafikkarte zwar 4K kann aber der Monitor nur 2K und kein 4K an dem ich es schneide?
Ich hab ansonsten ein System mit 16 GB (Dual) 2 x 8 GB DDR3 Ram, Windows 10 Professional 64 Bit, SSD 120 GB und HDD 500 GB (Speicherplatte) und einem Bulldozer 6100 AMD CPU (Mit 6 Kernen).

Ich möchte daran lediglich sollte es mal Laurel & Hardy in 4K geben das Bildmaterial nehmen und mit deutscher Synchronisation versehen oder deutschen Untertiteln und das dann halt an einem 4K Gerät z.b Fernseher abspielen am Rechner selbst hab ich aber nur 2K da mir 2K für den Alltag total reicht und ein guter Kompromiss zwischen Full HD und 4K war ;-)
Ergänzung ()

Motorrad schrieb:
Du kannst doch die Auflösung in deinem Betriebssystem im Rahmen der Hardwaremöglichkeiten einstellen wie du es möchtest.

Deinen Monitor betreibst du der besseren Bildqualität wegen in seiner nativen Auflösung. Welchen Bildinhalt du mit der Grafikkarte ausgibst, ist dem Schirm egal. Gäbe es da Probleme mit dem zugespielten Material, dann müßtest du ja z.B. für jedes Material, das du mit deinem Rechner bearbeitest, den in der Auflösung passenden Monitor vorhalten.

Oder worin siehst du ein Problem darin, ein irgendwie aufgelöstes Bild auf deinem festgelegten Monitor zu verwenden?
Abwärts macht das durchaus Sinn was du sagst ;-) Bzw es macht alles Sinn was du sagst :-D Nur ich hab nicht soweit gedacht, ich dachte mir ohje Grafikkarte kann zwar 4K aber Monitor nicht, Abwärts also schlechter ist ja kein Problem aber was wenn die Bildquelle höher ist als das was der Monitor anzeigen kann? Nicht das es dann beim bearbeiten zu Rucklern kommt weil der Monitor die 4K nicht packt.

Ich möchte lediglich 4K Material mit deutschem MP3 Ton versehen oder mit Untertiteln so das ich es dann naher am Fernseher auch wieder in 4K abspielen kann und nicht wegen Full HD Monitor nur in HD ;-)
 
XBaslerXx schrieb:
aber was wenn die Bildquelle höher ist als das was der Monitor anzeigen kann?

Der Monitor bekommt ja gar nichts mit von dem, was dein Betriebssystem intern gerade unter Verwendung einer bestimmten Software verarbeitet. Egal ob dein Video z.B.in 640 x 480, 1024 x 768 oder eben auch in 4K vorliegt, dein Betriebssystem gibt über die Grafikkarte immer die Auflösung an den Monitor, so wie sie in der Systemsteuerung oder dem Grafiktreiber für dein Schirm eingestellt ist.

Ich sitze gerade vor einem Monitor mit einer nativen Auflösung von 1280 x 1024 Punkten und kann mir natürlich auch Videos in höherer Auflösung darauf anschauen, weil das Betriebssystem/ der Grafiktreiber die Bildausgabe entsprechend für meinen Monitor anpaßt.

Schau dir das doch mal z.B. auf Youtube an. Dort kannst du, falls es das Videomaterial hergibt, den Film auch in einer 4K oder eventuell auch noch höheren Qualität anschauen, wovon dein Monitor technisch nichts mitbekommt und natürlich das Quellmaterial auf Youtube auch nicht verändert wird.
 
Wenn du ein Bild auf DIN A3 Papier hast... Brauchst du dann eine DIN A3 Schere ?

Wenn du einen Text bearbeitest in Word kann man das nur wenn man die ganze Seite in einem Fenster darstellt oder darf man dort auch hoch oder runter scrollen?

Bei einem Video ist das nichts anderes...du schneidest doch nicht den Bildschirminhalt sondern die Datei...

Btw die Datei wird auch nicht komplett in den RAM passen.. und es geht..

Btw du kannst auch mit einem kleinen Monitor 4k oder 8k Videos bei YouTube anschauen...
 
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Was neben dem nun geklärten Sachverhalt "kann ich 4K Material mit einem Monitor, der das nicht kann, schneiden" für mich viel mehr interessant ist, wie der TE das auf der Büchse, die er derzeit hat, vernünfitig machen will.

Neben dem gerade noch ausreichendem RAM stehen Rechenleistung und vorhandener Platz für die Daten in Konkurrenz zu der benötigten Rechenleistung und dem Platzbedarf um das vernünftig machen zu können.

Da kann dann der Export des Videomaterials nach der Bearbeitung schon zum Geduldspiel werden. :D
 
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Ich würde noch ergänzen, dass die Größe des Monitors zwar egal ist, er aber ordentlich kalibriert sein sollte, wenn man halbwegs ambitioniert arbeiten möchte. Das übersehen auch viele Hobbyfotografen und wundern sich dann, warum die Bilder auf anderen Geräten unerwartete Farbstiche, falsche Kontraste u.Ä. haben.

Gruß Jens
 
Um einfach nur Untertitel hinzuzufügen ist es egal welche Auflösung und Farbtreue der Monitor hat.

Wenn man bei Softsubs bleibt muss man das Video nicht einmal unbedingt convertieren sondern einfach nur eine Spur hinzufügen wie z.B. mit MKVToolNix. Da ist dann sogar die Leistung von CPU und GPU egal.
 
@uburoi da der TE nur Untertitel einfügen will..oder Sound wird es egal sein...

Wobei "original" und einfügen von Lokalisierung da bewegt man sich schnell in Bereiche die nicht erlaubt sind.
 
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XBaslerXx schrieb:
Ich dachte nur, nicht das dann das Bild beim Bearbeiten ruckelt weil die Grafikkarte zwar 4K kann aber der Monitor nur 2K und kein 4K an dem ich es schneide?
Ich hab ansonsten ein System mit 16 GB (Dual) 2 x 8 GB DDR3 Ram, Windows 10 Professional 64 Bit, SSD 120 GB und HDD 500 GB (Speicherplatte) und einem Bulldozer 6100 AMD CPU (Mit 6 Kernen).
Je nachdem wie intensiv du arbeitest, wirst du dir relativ schnell einen neuen PC zusammenstellen. Denn das Ding wird ruckeln, nicht wegen der Grafikkarte, sondern weil der Rest knapp ist. Ich hab bei den 4K-Urlaubsvideos meiner Eltern gekotzt (FX-6300 Bulldozer, 8GB Ram, M2-SSD, RX 470).
 
XBaslerXx schrieb:
Ich bearbeite das 4K nicht, ich nehme nur Originale 4K Videoquellen und würde diese mit deutschen Untertiteln oder Sychronisation versehen.
Dafür benötigt man keinen 4K-Monitor.
Den benötigt man nur bei Colorgrading.
 
john.smiles schrieb:
[/Klugscheissermode on] Mit 2K ist wahrscheinlich WQHD-Auflösung (2560x1440) gemeint, was genau so wenig aussagekräftig wie 4K ist, weil es keine Formate gibt, die nur 2K oder 4K heißen.
Cardhu schrieb:
@john.smiles Die meisten meinen mit 2k nicht WQHD, sondern FullHD. So meiner Erfahrung. Das ist das Problem bei dieser erfundenen Bezeichnung..

Oberklugscheißermodus:
Aber selbstverfreilich bezeichnen in der Filmindustrie 2K und 4K feste Auflösungen und beide wurden bereits genannt:
2K = 2048x1080
4K = 4096x2160

Beides sind Film/Kino (DCI) Formate.

Meiner Erfahrung nach nimmt jeder Hinz und Kunz gerne 4K als Begriff, obwohl UHD gemeint ist und 2K wiederum stellvertretend für 2560x1440.

Wenn man dann korrigiert (so, wie hier eben auch), dann ist man - ja, danke auch - dann ein Klugscheißer, nur eben deshalb, weil andere aber einfach nicht in der Lage sind, sich gescheit auszudrücken.
 
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Um den Ton auszutauschen wird selbst die alte Möhre reichen. Man muss sich während der Bearbeitung ja nicht zwingend das Video anzeigen lassen. Auch Untertitel kann man so gesehen fast blind drauflegen (oder eben mit Proxies arbeiten). Nur der Rendervorgang wird definitiv kein Spaß.
 
john.smiles schrieb:
[/Klugscheissermode on] Mit 2K ist wahrscheinlich WQHD-Auflösung (2560x1440) gemeint, was genau so wenig aussagekräftig wie 4K ist, weil es keine Formate gibt, die nur 2K oder 4K heißen.
Doch gibt es, und zwar im Cinema Bereich aus dem diese Bezeichnungen kommen.
Im Consumer Markt auf dem das Marketing ja aufbaut und die griffigen Namen brauchten, gibt es das natürlich nicht.
Aber FullHD ist 2k für den Consumer abgewandelt.
 
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