Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Auf das Ende der Versteigerung der 5G-Lizenzen lässt nach Vodafone auch Telefónica ein Fazit sowie mehrere Forderungen zum weiteren Vorgehen folgen. Der Konzern schlägt einen 3-Punkte-Plan für einen beschleunigten Ausbau der digitalen Infrastruktur in Deutschland vor. Dazu zählt ein staatliches Mobilfunkausbau-Förderprogramm.
Wie schon im Beitrag zu Vodafone geschrieben:
Erst geben die Firmen Geld aus (freiwillig) und fordern dann Subventionen um das ausgegebene Geld wieder aus Steuergeldern reinzubekommen.
Also ich lebe in einer Welt, in der ich selber verantwortlich bin, für was ich Geld ausgebe. Und vor allem wieviel.
Dafür habe ich ein (fixes) monatliches Einkommen.
Irgendwie scheint dieses Prinzip weder für Firmen, noch für Politiker oder sonstige Institutionen zu gelten.
Schöne Welt muss das sein..
Ja, Nee - is klar!
Erst freiwillig viel Geld ausgeben (um noch mehr Geld zu machen).
Dann die 100MHz für die Industrie anmahnen (wer weiß, wie viel Geld hier geflossen ist/fließen wird)
Dann noch für die unwirtschaftlichen Regionen sagen: Lieber Staat, du hast jetzt sooo viel Geld von uns bekommen - mach du den für uns "nicht markttechnisch erschließbaren" Bereich mit 4/5G zu und schenke uns dann den freien Zugang.
Welch schöne Formulierung! Als ob die das nicht selbst machen könnten - wollen sie aber nicht.
Und dann der Schulterschluss von Telekom, Vodafon, O2 - warte nur auf die Meldung von 1&1. "Die mobben mich! DIe wollen mich nicht reinlassen in ihre Masten..."
Staatliche Förderprogramm ... aha .... soll also bedeuten, dass es teilweise durch Steuergelder gezahlt wird.
Wenn wir dann gerecht wären, könnte der staat ja auch sagen, dass die Tarife dementsprechend niedrig sein müssen. - oder teilweise gar kostenlos, weil der Bürger (wir) haben dafür schon gezahlt.
Es ist so gut, dass die Bundesnetzagentur dort Auflagen macht, und die Provider mosern rum, dass die Gewinnmarge nicht groß genug ist.
Es ist also kein Förderprogramm für den Mobilfunkausbau, sondern dass die Gewinnmarge aufgefüllt wird.
Auch wenn ich nur Fan von Telekom bin, kann ich Vodafone und Telefonica verstehen.
1&1 hat einfach echt nur Glück gehabt bei der Auktion...
Ich verstehe aber nicht, warum die Lizenzen in anderen Ländern kostenlos oder viel billiger verteilt wurden.
Warum muss ausgerechnet bei uns wieder so ein Bockmist gemacht werden.
Und sicherlich wird der Ausbau von 5G noch länger dauern, weil alle Provider nun weniger Geld haben.
Das Geld hätte man wirklich durch Auflagen bei günstigerer oder kostenloser Lizenzverteilung in den Ausbau investieren müssen.
Dann würde der 5G Ausbau nur wenige Jahre dauern, statt 10-20 Jahre. LTE ist immer noch nicht überall verfügbar und größtenteils auch nicht mit vollen Geschwindigkeiten. Siehe O2, "LTE HighSpeed" mit max. 25 MBit/s DL im Kleingedruckten
Was für eine abgew***** Shitshow! Ist klar wer am Ende zahlt, nur jetzt wird es unnötig teurer und der Netzausbau läuft weiter im Standgas.
Bei 6G dann bitte bis zur Insolvenz hochbieten und sich dann staatlich retten lassen, damit auch der Letzte merkt was hier geschieht.
Die Frage ist doch eher: Was machen die bitte mit dem Geld, das wir für die in Deutschland extrem viel teureren Verträge bezahlen, dass jetzt angeblich kein Geld da ist?
Verarschen können wir uns selbst, wir sollen den vielfachen Preis für schlechtere Leistungen bezahlen und gleichzeitig soll der Staat ihnen dann noch mehr Geld in den Rachen werfen?
O2 muss immer schön an Mama Telefonica nach Spanien Geld überweisen weil es denen nicht gut geht.
Dazu noch die Aktionäre befriedigen und das Netz in letzter Sekunde so weit bringen das es keine Strafen für verpasste Ausbauverbindlichkeiten bis 2020 gibt.
D1 -> 10% Ausbau, 30% Werbung 60% Dividenden und Aktionäre!!!!
D2 -> 8% Ausbau, 40% Werbung/Marketing. 52% Mama Vodafone und damit Dividenden und Aktionäre!!!
Lieber den Mobilfunk wieder verstaatlichen und das Netz selbst ausbauen. Die Mobilfunkanbieter dürfen sich dann einmieten und ggf. den Kunden weiterhin 10GB für 50€ verkaufen.
Großer Vorteil: flächendeckendes Netz, statt 4 im Ruhrgebiet und Großstädte und auf dem Land keines.
immortuos schrieb:
Was machen die bitte mit dem Geld, das wir für die in Deutschland extrem viel teureren Verträge bezahlen, dass jetzt angeblich kein Geld da ist?
Das wird vermutlich in den Netzausbau anderer Länder investiert. Bspw. hat die deutsche Telekom auch Netze in z.B. Rumänien und Österreich und sind da billiger und besser als hier trotz schwierigerer Bedingungen.
Die Frage ist doch eher: Was machen die bitte mit dem Geld, das wir für die in Deutschland extrem viel teureren Verträge bezahlen, dass jetzt angeblich kein Geld da ist?
Hat ja angeblich der Staat über die Auktion bekommen.
Realität: Ein bisschen was von obigem, aber ganz viel von der Kohle wurde per Divi ausgeschüttet (Telkos haben/hatten enorm gute Dividendenrenditen!) und dort investiert, wo mehr rauszuholen war. Sich als Opfer hinstellen schadet aber trotzdem nicht. Vielleicht kriegt man die Politik wieder mal weich.