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News5G Standalone: Nokia bietet Network Slicing für LTE und 5G NSA an
Der Netzausrüster Nokia bietet Network Slicing per Software-Upgrade für den älteren Mobilfunkstandard LTE und 5G Non-Standalone (NSA) an. Eigentlich sollte die Unterteilung in mehrere logische Netze erst mit 5G Standalone (SA) Einzug halten.
Schade das die EU keine Eier hat und Nokia und Ericsson mit ein paar Milliarden aushilft, damit die die Kapizitäten aufbauen können, um ganz Europa mit europäischer 5G Technik zu versorgen.
Die EU erweißt sich mal wieder als absolutes Trauerspiel. Also nichts neues.
Ich hätte ja alles daran gesetzt, das keine Abkürzung namens "NSA" in der Bezeichnung meiner Netzwerkhardware vorkommt. Hat so einen bitteren Beigeschmack.
Schön, dass Nokia in dem Bereich durchstartet und innovativ ist , auch wenn man kein quasi-staatssubventionierter Riese wie Huawei oder Samsung ist.
Der EU-Kritik bzgl. 5G-Planung und -ausbau schließe ich mich an.
Schade, dass es so ein wenig visionärer, pomadiger, unfähiger, sich primär aus Mitgliedschaftsbeiträgen bereichernder Politikerhaufen ist und das man dort noch immer nicht begriffen zu haben scheint wie wichtig Daten-Infrastruktur-Sicherheit ist und dass man (nicht nur Nokia und Ericsson aber insgesamt) mit den USA und China konkurriert und kurz davor ist auch in einem Bereich den Anschluss zu verlieren, in dem man jahrelang führend war, und sich abhängig zu machen .
Na, kann man denn ernsthaft noch etwas erwarten bei der heutigen "Klasse" von Politikern (?)... so, genug gemosert.
Netflix hatte 2019 einen Umsatz pro Mitarbeiter von 2.343.773$ und einen Gewinn pro Mitarbeiter von 217.081$.
Deutsche Telekom einen Umsatz pro Mitarbeiter von 378.353€ und einen Gewinn pro Mitarbeiter von 18.168€.
Während Netflix etwas mehr als doppelt so viel Wert ist als die Deutsche Telekom brauchten sie 2019 nur 8.600 Mitarbeiter um Kohle zu scheffeln im Gegensatz zu den 212.846 Angestellten der Telekom.
Was ich damit sagen will ist, dass Netflix und Konsorten weltweit die Leitungen der Provider zum glühen bringt und dabei nur mit ein paar tausend Angestellten gemütlich im Büro neben dem Rechenzentrum sitzen braucht, währen dutzende große Provider weltweit mit jeweils hundert tausenden Angestellten, teils draußen den Widrigkeiten trotzend und mühsam Kabel verlegend, ackern müssen um über die Runden zu kommen.
Besonders fair ist das tatsächlich nicht mehr. Klar haben Unternehmen wie Netflix mit Innovationen Dinosaurier wie AOL zurecht längst in deren einstigen Geschäftsfeldern abgelöst. Aber ohne die Provider wäre das Geschäft der Content-Distributoren eben gar nicht möglich. Ist es da wirklich fair, das die Provider auf der Stelle treten während Unternehmen wie Netflix mal eben in 4 Jahren ihre Gewinn Marge verdoppeln und immer mehr Kohle scheffeln? Eigentlich müsste Netflix direkt an die Provider zahlen, für den ganzen Traffic den die verursachen.
Mein Sensor ist off, ist garantiert jokening'sens. Ist halt schon spät... Am Ende sind wir eh die Dummen die gemolken werden und Provider sollen einfach meinen Endverbraucher-Datenmüll hoch und runter transportieren.
Was ich damit sagen will ist, dass Netflix und Konsorten weltweit die Leitungen der Provider zum glühen bringt und dabei nur mit ein paar tausend Angestellten gemütlich im Büro neben dem Rechenzentrum sitzen braucht, währen dutzende große Provider weltweit mit jeweils hundert tausenden Angestellten, teils draußen den Widrigkeiten trotzend und mühsam Kabel verlegend, ackern müssen um über die Runden zu kommen.
Network slicing ist auch nur der Weg zu priorisiertem traffic, man kann quasi legal Qualitätsstufen verkaufen weil man sagen kann, es ist ein anderes Netz/Technologie. Quasi wie der Aufpreis zu 4G/5G früher.
Ergänzung ()
markox schrieb:
Was ich damit sagen will ist, dass Netflix und Konsorten weltweit die Leitungen der Provider zum glühen bringt und dabei nur mit ein paar tausend Angestellten gemütlich im Büro neben dem Rechenzentrum sitzen braucht, währen dutzende große Provider weltweit mit jeweils hundert tausenden Angestellten, teils draußen den Widrigkeiten trotzend und mühsam Kabel verlegend, ackern müssen um über die Runden zu kommen.
Ohne Netflix würde der Mehrheit in Deutschland durchaus eine 16 000er Leitung ausreichen.
Software sells hardware, oder offener ausgedrückt, man braucht erst einen Anwendungsfall um neuere/teurere Dinge anzuschaffen.
Netzbetreiber bieten dies nicht, wer nicht in der Cloud arbeitet und Updates/Programmdownloads über Nacht erträgt, braucht auch keine Gigabit-Leitung. Dass sich Netzbetreiber beschweren dass sie wenig vom Kuchen abbekommen liegt daran dass ihre Konkurrenzprodukte zum streaming nicht so erfolgreich sind.