News 6-Watt-APUs: AMD 3015e und 3020e für Schüler-Notebooks

rysy schrieb:
@Katase_Shima Hat alles seine zwei Seiten: Einerseits sollen Kinder digital affin werden, andererseits fällt sowas nicht unter Lehrmittelfreiheit. Zudem sind viele Fragen offen wie z.B. Wer wartet die Geräte, was ist bei Verlust/Diebstahl? usw.

Ja das ist Natürlich ein Argument, ich denke mit einer Versicherung und gesunden Eigenverantwortung ist dies zu bewerkstelligen. Ich würde das Ganze wie folgt Regeln:

Ab der 5 Klasse bekommt jeder Schüler ein Notebook gestellt, dieses Notebook bleibt bis zu verlassen der Schule oder erreichen des Abschlusses Eigentum der Schule bzw. des Trägers. Nach dem Abschluss geht das Gerät in das Eigentum des Schüler über.

Unverschuldeter Verlust muss glaubhaft gemacht werden, ansonsten muss das Gerät auf eigene Kosten ersetzt werden.
Lernmittelfreiheit hin oder her, langsam, nein es muss sich schnell was ändern wenn wir International nicht den Anschluss verlieren wollen. Länder wie China oder Indien Produzieren mit ihrem System viele Kluge Köpfe die International gefragt sind.

Wissen ist macht , in Zukunft mehr denn je.
 
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Ausreichend Power für den Zweck, die APU`s hätten schon früher kommen dürfen. :daumen:
 
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Und wenn wir SARS-COV2 noch 2-6 Jahre an den Backe haben kommen die Drückeberger nicht ums digitale Klassenzimmer rum. @Katase_Shima nimm lieber ein paar Leerzeilen raus, sonst wird dein guter Beitrag noch gelöscht ;)
 
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Floppes schrieb:
Wäre schön wenn in Deutschland weniger gemotzt werden würde und stattdessen die Schule endlich digitalisiert werden könnte. Hauptsache die Idee wieder zerredet, weil nicht genug Power blablabla

true. selbst mein dell d630 packt noch windows 10 und den meisten office kram. da ist ein c2d drin :D
 
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Ich wette, dass man auf den teilen locker crysis zocken könnte. 😆
 
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Wäre generell wünschenswert, wenn die Hersteller mal sich auch Laptops herstellen für wenig Geld für Schüler und studenten. Somit hätte man auch die möglichkeit digital zu arbeiten. Wegen OS würde ich dann wenn es leistungsschwach ist auf Linux bauen und damit arbeiten.
 
Da hat wohl jemand ausgerechnet das alles über 2 Light Beer zu mehr als 330ml pro Uringang führen ;)

Die Specs der CPU klingen so ziemlich nach Broadwell i5-5300U. Macht einen sicher nicht glücklich aber man bekommt auch keine Raucherpausen. Da hat das Bildungswesen wieder mal voll zugeschlagen.
 
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Salutos schrieb:
Mein Gott, warum lässt man solche Produkte auf Schüler los!?
Die Dinger sollen dazu dienen simple Word Dokumente, Referate, Gruppenarbeiten, Powerpoint Präsi zu realisieren. Nicht mehr, nicht weniger.

Was wird großartig an Leistung benötigt?

Katase_Shima schrieb:
Länder wie China oder Indien Produzieren mit ihrem System viele Kluge Köpfe die International gefragt sind.
China und Indien produzieren zu einem hohen menschlichen Preis.
Dort macht es - so beschissen es klingt - die Masse. Und wer es nicht schafft, der fällt. Meistens nämlich in den Tod durch Suizid.

Allein in China geht ein enormer Leistungsdruck schon ab der Grundschule los, der bis in die Unis reicht und wessen Seele zerbricht, die zerbricht eben.

In Indien sind die Gewinner diejenigen, deren Eltern sich eine Privatschule leisten können. Öffentliche Schulen... Lassen wir das.
 
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Katase_Shima schrieb:
Ja das ist Natürlich ein Argument, ich denke mit einer Versicherung und gesunden Eigenverantwortung ist dies zu bewerkstelligen.
Du bist ein herrlicher Idealist :) Wir sind gerade in der Beschaffung von ca. 2.000 Stück für unsere ca. 70 Schulen.
a) Haftpflicht-Versicherung der Eltern sollte (aber nicht muss!) vorhanden sein.
b) Eigenverantwortung, der war gut 😂
c) Die Geräte halten bis Schulende garantiert nicht durch. Denk mal an die Schulbücher, wie die aussehen. Selbst "rugged"-Geräte schaffen das nicht. Beobachte mal, wie die Schulranzen durch die Gegend fliegen.
d) WLAN zu Hause und in der Schule kannst Du nicht voraussetzen. Ebensowenig Internet daheim.
e) Wartung und Pflege ungeklärt, da Personalkosten nicht gefördert werden.
f) Lehrmittelfreiheit ist Ländersache d.h. jedes Bundesland macht es anders.
g) IT-Ausbau der Schulen scheitert weniger an Geld als an Personal und Firmen.

Du siehst, woran es im Moment hapert. Es wird was getan aber keiner kann hexen.
 
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Salutos schrieb:
Da ist zum Beispiel jedes gebrauchte Lenovo ab T430 (mit SSD) aufwärts besser.
Und woher nimmt man dann die großen Stückzahlen, die benötigt werden?
Die 14nm Technologie nimmt man wohl, weil die bei Global Foundries gefertigt werden können und Kapazitäten für die teuren Modelle bei TSMC nicht blockiert werden.
Single Channel spart Strom und Platz auf dem Die *, der für HT benötigt wird. Bei 6 Watt kann man nicht alles haben.
Wenn die Laptops lüfterlos sind, sind sie auch wartungsarm.

* Durchgestrichen, weil Funktionen für bestimmte Modelle nur deaktiviert werden.
 
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amdfanuwe schrieb:
War auf Grund des alten 1,8GHz Athlon manchmal etwas zäh und ich hatte den Verdacht, 8GB wären hilfreich gewesen wegen swapping

in meinem notebook ist ein 3200u verbaut mit 2x 4gb 2400 cl17 ram. habe ihn in den energiesparoptionen auf 99 % max leistung gestellt um dem aufheulen der lüfter entgegen zu wirken dadurch taktet die cpu (nur medion weiß warum) nur noch mit 1.8 ghz und nicht mit dem basis takt von 2.6 ghz. glaube da die cpu nur noch max. 7 watt zieht greift da irgend ein powertarget. jedenfalls hat die performance mit den 1.8 ghz und 2x 4gb spielend ausgereicht um mein altes 100 seiten bachelorarbeit dok flüssig zu bearbeiten und nebenbei in mehreren tabs gleichzeitig zu recherchieren + einen stream auf twitch auf einem 2. monitor zu schauen
 
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Natürlich ist das Low End, ist doch aber für den Zweck ganz OK. Office, Internet und ein Streams anschauen sollten die packen. Wäre auch eine prima RasPI CPU. Mit 6W TDP sollte das sogar lüfterlos zu betreiben sein.
 
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So ein 3015 auf einem SBC wäre schon was... der ließe sich sicher günstiger realisieren als die R1000 Boards
 
rysy schrieb:
Du bist ein herrlicher Idealist :) Wir sind gerade in der Beschaffung von ca. 2.000 Stück für unsere ca. 70 Schulen.
a) Haftpflicht-Versicherung der Eltern sollte (aber nicht muss!) vorhanden sein.
b) Eigenverantwortung, der war gut 😂
c) Die Geräte halten bis Schulende garantiert nicht durch. Denk mal an die Schulbücher, wie die aussehen. Selbst "rugged"-Geräte schaffen das nicht. Beobachte mal, wie die Schulranzen durch die Gegend fliegen.
d) WLAN zu Hause und in der Schule kannst Du nicht voraussetzen. Ebensowenig Internet daheim.
e) Wartung und Pflege ungeklärt, da Personalkosten nicht gefördert werden.
f) Lehrmittelfreiheit ist Ländersache d.h. jedes Bundesland macht es anders.
g) IT-Ausbau der Schulen scheitert weniger an Geld als an Personal und Firmen.

Du siehst, woran es im Moment hapert. Es wird was getan aber keiner kann hexen.
Der Föderalismus ist für mich ein echter Schwachpunkt im System und er sollte abgeschafft werden. Es gibt keinen einheitlichen Standard und fast jedes Bundesland kocht sein eigenes Süppchen. Hier muss was Zentrales her, aber ich denke an diesem Punkt sind wir schon zu weit abgeschweift.

Zurück zu den Notebooks.

Ich Wenn man in der Schule vernünftiges Internet hat ist das schon die halbe Miete, Updates könnten zentral zu bestimmten Zeiten verteilt werden. In Freien Räumen kann dann Online gearbeitet und recherchiert werden.

Nun zur Eigenverantwortung, von einem 10 / 11-jährigen Kind kann und muss ich schon erwarten mit Sachen ordnungsgemäß umzugehen. Wenn das ganze noch gut in einem Hardcase verpackt ist eine Beschädigung schon mutwillig. Ich habe mein Toshiba Notebook 8 Jahre durch die ganze Welt geschleift, von Japan bis runter nach Brasilien und ziemlich alles was dazwischen liegt, die Dinger sind nicht aus Pappe und halten schon was aus. Wer keinen Bock hat, das Gerät für eine schnelle Mark verkauft, oder zerstört, Pech der seine Chance verwirkt. Ausschuss gibt es überall. Warum sollen die Willigen zurückgehalten werden, wenn ein paar wenige nicht damit umgehen können.

Ich bin dafür dieses Experiment zu wagen, wie gesagt der Staat gibt so viel für unnützen Mist aus, wie z.B die E-Auto Prämie. Warum müssen wir mit unserem Steuergeld andere Leute Autos finanzieren. Lieber das Geld in die Bildung, und solch ein Laptop wie er hier beschrieben wird ist genau das Richtige.
 
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2C/2T ist schon wenig.
Gut ich habe schon lange keine moderne CPU mit derart wenig Kernen/Threads mehr vor mir gehabt, aber als ich letztes Jahr mal aus alten Teilen einen Rechner mit Core2Duo zusammengebastelt hab und den anschließend gegen einen Core2Quad getauscht habe war das schon ein riesen Unterschied.
Der kleine Dualcore war schon platt wenn Windowsupdates + Browser gleichzeitig liefen...

Ich bin mir auch nicht sicher ob sich AMD damit einen Gefallen tut. An deren Stelle würde ich sämtliche AMD Sticker weg vom Notebook lassen. Ansonsten bringen die Kids das mit lahmen (und nach ein paar Jahren veralteten) Schulrechnern in Verbindung und sehen im Elektronikmarkt die flotten Intel Notebooks stehen...
 
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Find die eigentlich ganz ok , aber der Preis ist aber etwas drüber .
Wiederum könnten solche Teile die Digitalisierung unserer Schulen beschleunigen :lol:

@Xes
"Amd steckt in den Konsolen und da ist auch kein Sticker drauf" ;)

@Katase_Shima
Für die letzte Zeile kaufe ich "b" , dann ist es nicht so laut.
 
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silentdragon95 schrieb:
Privat wird die eh niemand wirklich kaufen wollen, wenn man bedenkt, dass es Notebooks mit Athlon Silver oder Ryzen 3, FullHD Panel, anständiger SSD und 8GB RAM auch schon ab 300€/$ gibt (von gebrauchten Business-Notebooks deutlich unter 300€ noch ganz abgesehen)...
Ja und jetzt vergleiche mal die 219 USD im Artikel mit 300 USD. Das sind 80 USD Unterschied. Das entspricht ca. 30 % Mehrkosten. Ich möchte dir nicht widersprechen. ich glaube auch kaum, dass sich sowas viele privat kaufen. Ausser vielleicht, wenn die Schule die Vorgabe macht, dass die Schüler das privat kaufen müssen. Bei uns war das damals so mit den Grafikfähigen Taschenrechnern. Der TI 83+ hat damals glaub fast 200 EUR gekostet :D
Katase_Shima schrieb:
Ab der 5 Klasse bekommt jeder Schüler ein Notebook gestellt, dieses Notebook bleibt bis zu verlassen der Schule oder erreichen des Abschlusses Eigentum der Schule bzw. des Trägers. Nach dem Abschluss geht das Gerät in das Eigentum des Schüler über.
Nach zwei Jahren sind die Dinger sowieso nicht mehr viel wert, da die Technik schon wieder veraltet ist. Aber ich denke auch, man kann von Schülern ab der 5. Klasse verlangen, dass sie auf so etwas aufpassen. Ich rede jetzt nicht von "Brennpunkt-Schulen" (und selbst da gibt es mit Sicherheit Schüler, die auf so ein Gerät aufpassen könnten. Wenn man solche Notebooks so gestaltet, dass sie wartungsfreundlich sind, könnte man die reperaturen in die Technik-AG oder Computer-AG oder Informatik oder was auch immer verlagern. Wer ein Problem hat, der kann es dort beheben und lernt auch noch was dabei.
 
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spezialprodukt schrieb:
true. selbst mein dell d630 packt noch windows 10 und den meisten office kram. da ist ein c2d drin :D
Dürfte wohl die Grenze sein. Habe noch ein D430 hier rumliegen mit WIn 10. Es geht, aber sehr zäh. Nicht zu empfehlen für Win 10.
 
Die packen höchstens einfachste Office-Aufgaben. Sobald das etwas umfangreicher wird (und das muss nicht mal gigantisch groß werden), reichen 4GB RAM hinten und vorne nicht - erst recht nicht für parallele Tasks.

Diese Produkte sind wieder nichts Halbes und nichts Ganzes.
 
Einen 9 Jahre alten E-350 kann man damit sicher ersetzen und es wird eine Freude.
 
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