rysy
Lieutenant
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Ich verstehe Deine Intention gut, die Praxis sieht leider anders aus: Ist nicht mein Gerät ( wie z.B. das Handy) also passe ich nicht darauf auf. Mein alter Sandy-Bridge-i3-Laptop mit ca. 200K Flugkilometern lebt immer noch, aber ich bin ja auch schon lange kein Schüler mehr.Katase_Shima schrieb:Nun zur Eigenverantwortung, von einem 10 / 11-jährigen Kind kann und muss ich schon erwarten mit Sachen ordnungsgemäß umzugehen.
Wir haben es an den gespendeten, hochwertigen Laptops gesehen, die jetzt schon da sind. Die schauen nach küzester Zeit teilweise aus, Du machst Dir kein Bild. Also sind die im Artikel vorgestellten Laptops eigentlich genau richtig. Wenn sie dann kaputt/verschwunden sind ist jedenfalls nicht viel Geld verloren gegangen. Kein Scherz: Wir lassen die neuen Geräte so markieren (a la Handy-Ortung), dass wir feststellen können, ob sie überhaupt noch in Deutschland sind (traurig, aber notwendig).
Ich gebe Dir recht: Die Gutwilligen bekommen ihre Förderung und gegen den Rest können wir kaum was machen. Wir rechnen aber von einer "Ausfall-Quote" von über 50% d.h. bei uns ca. 1.000 Geräte.
Ergänzung ()
Agree: Du hast es genau auf den Punkt gebracht. Damit haben wir aber einen Paradigmen-Wechsel und das dauert halt.BoardBricker schrieb:Es bräuchte meiner Meinung nach eigentlich:
Endgeräte für die Schüler, vom Ministerium zertifizierte E-Learning Pakete mit Lernsoftware und Inhalten (z.B. die klassischen Lehrbücher als pdf oder für Mathe Aufgabensammlungen zum Rechnen, für die man sonst kein Buch drucken würde,...) und als Schnittstelle Schulserver und WLAN in den Schulen, sodass auch Aufgaben gestellt und abgegeben werden können. Und natürlich IT-Personal, entweder im städtischen Dienst oder extern.
Wenn ich mir nur mal vorstelle, wie viel effektiver der Sprachenunterricht sein könnte, wenn man so etwas wie duolingo nutzen würde...
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