SKu schrieb:
Die packen höchstens einfachste Office-Aufgaben. Sobald das etwas umfangreicher wird (und das muss nicht mal gigantisch groß werden), reichen 4GB RAM hinten und vorne nicht - erst recht nicht für parallele Tasks.
Diese Produkte sind wieder nichts Halbes und nichts Ganzes.
muschel91 schrieb:
Nunja, für die Schule oder den Student der ein neues Netbook braucht vielleicht, aber ernsthaft damit arbeiten wird wohl schwierig
Die Geräte sollen für Schul- und Lernaufgaben reichen, nicht fürs arbeiten. Und dafür sind sie gut genug.
@Topic:
Was hier an den vielen Kommentaren stark auffällt ist ein großen Mißtrauen den Schülern gegenüber. Sie können also nicht mit der Verantwortung umgehen und die Geräte sind ganz schnell kaputt bzw. werden kaput gemacht.
Ich würde es begrüßen, wenn man ihnen mehr Vertrauen entgegenbringt und gleichzeitig auch mehr Verantwortungsbewußtsein einfordert. Grundsätzlich sind nämlich alle dazu in der Lage. Es wäre nur mal an der Zeit dieses auch konsequent anzuwenden.
Handeln muss konsequenzen haben, wenn ein Kind das Gerät kaputt macht wäre es nur konsequent dass dieses Kind bis es ein Ersatzgerät bekommt, die gleichen Aufgaben ganz klassisch analog mit Stift und Papier bearbeiten muss. Das bleibt sitzen und meiner Erfahrung nach wird dieses Kind deutlich mehr Acht auf sein Gerät geben. Insbesondere dann wenn das lernen am Gerät Spaß macht und eine gewisse Coolness hat.
Und der Unterricht am PC/Laptop darf von mir aus auch schon in der ersten Klasse beginnen. Dosiert, aber als fester Bestandteil des Unterrichts. Dafür bräuchten die Schüler die Geräte noch nicht einmal mit nach Hause nehmen, regelmäßiger Kontakt um den Umgang mit digitalen geräte zu lernen halte ich für wichtig.
Ebenfalls auffällig ist dass sofort viel Gründe genannt werden warum es nicht möglich, unzweckmäßig oder sonstwie "Bedenken dagegen" gibt. Uns fehlt in Dezutschland einfach das Macher Gen. Wenn man ständig fordert, dass wir eine Spitzenposition in der digitalisierten Welt einnehmen wollen, muss man es auch in der Realität machen. Dann muss es Standard sein dass Schulen die Ausstattung bekommen und das es ausreichend und qualitativ hochwertige Lernhalte gibt. Die Schule soll auf das (Arbeits-) Leben vorbereiten, unsere Welt wird immer digitaler, also ist es ein Auftrag der Schulen die Schüler bestmöglich darauf vorzubereiten. Und zwar ganzheitlich.
Ich bin immer wieder erstaut darüber, wie fortsgeschritten die digitale Entwicklung ist Estland ist. Dort funktionieren digitale Dinge so selbstverständlich während man hierzulande ewig diskutiert und immer nur nach möglichen Nachteilen sucht.