News 600.000 Laptops gehen an US-Flughäfen verloren

Was? o.O

Dürfen die einen wirklich zwingen, das Passwort herauszurücken? Wer darf das speziell bzw unter welchen Umständen?
Das ist ja schrecklich, ich dachte bisher, verschlüsseln wäre die einzig verbliebene Möglichkeit auf Proivatsphäre :eek:
 
Des is echt org wieviel da verloren gehen
Und das 65% des ned melden is ah extrem org aba ich schätze weil sie dann meistens den flug verpassen
 
Die entlaufene Null wurde ja scheinbar wieder gefunden. Jetzt fehlt nur noch das "p" in der Überschrift. :D

"600.000 Laptops gehen an US-Flughäfen verloren"
 
2000 gestohlene oder verlorene Notebooks als *moderat* zu bezeichnen find ich schon arg. Jedes Gerät ist eines zuviel. Und wenn viel gestohlen wird, sollte die Sicherheit für Gepäckstücke erhöht werden. Wie soll ich mir das sonst vorstellen? Kann jeder zur Gepäcksammlung gehn und sich was mitnehmen?
 
Dürfen die einen wirklich zwingen, das Passwort herauszurücken? Wer darf das speziell bzw unter welchen Umständen?
Das ist ja schrecklich, ich dachte bisher, verschlüsseln wäre die einzig verbliebene Möglichkeit auf Privatsphäre

Ja, sie dürfen - jeder Beamte dort, verdachtsunabhängig. Mit der gleichen Selbstverständlichkeit, mit der sie dich auffordern dürfen, deinen Koffer zu öffnen.

Wenn du dich weigerst, gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Du darfst einreisen, aber sie beschlagnahmen dein Notebook/Handy/PDA/sonstiges passwortgeschütztes Gerät.

2. Sie setzen dich in das nächste Flugzeug zurück. Bei zukünftigen Versuchen, in die USA einzureisen, darfst du dann im Formular ausfüllen, dass du schon einmal abgewiesen wurdest. Entsprechend interessant wird es dann weiter gehen.

Interessante Debatte zum Thema mit weiteren Links (Englisch): US Border agents randomly seize laptops & digital cameras

Nachtrag: Artikel bei Spiegel Online vom 11. Mai 2008: US-Zöllner filzen Notebook-Speicher
 
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ich wollte gerade daselbe posten mobilus :daumen:
zumindest weiss man jetzt genau, wo man nach seinem notebook suchen darf.
 
bei den zahlen kam mir doch glatt in den sinn einfach mal nen tag lang am flughafen bleiben und verlorene notebooks einfach einzusammeln... LOL
Was hätte man dabei für einen stundenlohn?^^ Selbst wenn man alle abgibt dürfte noch genügend dabei rausspringen wegen finderlohn etc...

aber das mit den datenträgern finde ich schon assi
das ist so ein grund einfach nicht in die usa zu reisen und nein ich bin kein kinderschänder^^ es geht rein ums Prinzip! Meine privat dateien bekommt KEINER zu gesicht und wenn ich doch mal in die usa samt laptop gehen würde, würde ich festplatte und laptop getrennt aufbewahren. festplatte entweder formatieren oder verschlüsseln das sie keine daten bekommen. für den fall das sie dann meine daten sehen wollen würften die dann doch nur meine festplatte behalten aber nicht mein laptop oder? Eine festplatte kann man noch verkraften aber nicht den ganzen laptop.
Und wie sieht es aus wenn man einen datenträger mit der post in die usa schickt? werden die auch durchsucht? darüber habe ich noch nichts gelesen
 
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Ich würde mich nicht darauf verlassen wollen, dass sie zwar die Festplatte beschlagnahmen, aber den Laptop nicht. - Schließlich könnte jemand versuchen, in diesem so nicht funktionsfähigen Laptop irgend etwas zu schmuggeln. Außerdem ist dies schon verdächtig, weil jemand diesen Aufwand betreibt.

Versand: Wenn etwas von Deutschland in die USA geschickt wird oder von den USA nach Deutschland, wird grundsätzlich stichprobenartig vom Zoll untersucht, was im Paket ist.
Beim derzeitigen Klima in den USA geht die Wahrscheinlichkeit, dass eine gefundene, verschlüsselte Festplatte einfach durchgewunken wird, gegen Null. Wahrscheinlich würde das Probleme nach sich ziehen.

Sinnvollste Variante: Unbedingt in den USA benötigte Daten vor der Abreise hochwertig verschlüsseln, auf einen Server laden und in den USA herunterladen und entschlüsseln. Alle Daten, die nicht benötigt werden, gehen nicht auf die Reise.
 
Mich würde ja mal interessieren, wie "gut" die Sicherheitskontrollen dort sind. Reicht es z.B. die Partitionstabelle zu sichern und zu löschen und die Festplatte somit als leer zu tarnen? Nach der Einreise würde das Einspielen der Tabelle reichen, um wieder an die Daten zu kommen.

Steganographie ist natürlich nicht ganz einfach, wenn große Mengen an Daten versteckt werden sollen.

Wenn das ganze Notebook abhanden kommt, ist es sowieso ziemlich besch***.

Für mich ist das ein Grund, nicht in die USA zu reisen (und wenn, dann wohl nur ohne Notebook), das kann ja einfach nicht sein. Eine Unverschämtheit, was die sich alles erlauben dürfen.

USA, der Feindstaat Nr. 1, oder wie war das noch einmal? :rolleyes:

Und dazu kommt dann auch noch Folgendes:

USA soll künftig Personen-Daten von EU-Bürgern einsehen können
Und umgekehrt - Zugriff auf Informationen zu Kreditkarten-Transaktionen, Reisen sowie Gewohnheiten bei der Internet-Nutzung vorgesehen

:freak:
 
ja befestigt doch gleich an jedem ne wanze wir sind doch alles terrorristen...

2 fehler in einer überschrift...

hmm wo kann man da fundsachen ersteigern?^^
 
Kann man sich die Laptops dann auch irgendwo ersteigern?
Die Sachen die in den Fundbüros nicht abgeholt werden, werden doch dann versteigert oder?
 
Da gibts nix zu ersteigern die gehen ja im Fundbüro auch massenweise "verloren" :D
 
Im Vergleich wie Tiere binden am Baum oder sowas.
Die verlorene Laptos sind vielleicht nur Müll, um seine Besitzer keine Rechnung an Entsorgung zu bezahlen.

Sorry für Wirrwarr, einfach nur Meinung... ^^
 
@C2KXDeaf

also ich weiss nicht wies bei euch in Deutschland ist, aber wir in der Schweiz können elektronikartikel kostenlos in jedem Elektronikfachgeschäft (Mediamarkt usw) abgeben wenn man es nicht mehr benötigt. Kostenlos, weil wir auf jeden grösseren Elektronikartikel (Notebook, Desktop, TV, Mikrowelle usw) eine Gebühr von umgerechnet 3 Euro bezahlen.
 
DKTwist schrieb:
...Auf einen so teuren Gegenstand achtet man doch besonders gut...

Das Problem sind die Firmenlaptops... Die Leute achten auf ihre Gegenstände nur besonders wenn sie diese aus eigener Tasche bezahlt haben! Das ist das Problem...
 
Darum gings ihm auch nciht.

Wenn man die 600.000 auf 770.000.000 Menschen verteilt, vermisst jeder 1.383 ein Notebook.

Ist nicht viel.

Allerdings haben von den 770Mio längst nciht alle nen Notebook dabei...
 
DELL möchte in Zukunft ein Service anbieten und Laptops mit GPS bestatten, und im Falle eines Verlustes sie aufspüren, sowie der Möglichkeit per Fernzugriff die HD zu löschen.
 
Ich versteh nicht warum nur wenige den Diebstahl zur Anzeige bringen. Ich denke mal an einem Flughafen ist die Warscheinlichkeit grösser als sonstwo den Dieb zu fassen, es sind doch überall Kameras. Deswegen versteh ich auch nicht dass so viele Notebooks gerade an den Flughäfen geklaut werden.

Um "geheime" Daten mach ich mir da aber keine sorgen.
1. Es gibt kaum Firmen oder Personen die "ultrageheime" Daten haben.
2. 99% der Diebe ist es k*ckegal was für Daten auf dem Notebook sind, die freuen sich nur über ein schönes Geschenk.

Ich denke aber auch das die Grosszahl der Notebooks einfach verschludert werden und nicht direkt geklaut.
 
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