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News64-Kern-CPU im DAN C4-SFX: DIY-Projekt mit Workstation-Hardware im Mini-ITX-Case
Bin auch super interessiert an dem Case und werde es vermutlich kaufen.
Ob in so ein Case auch ein normales ATX Netzteil irgendwann Platz findet? Die Kühlung der ATX Netzteile mit großen Lüftern ist wohl leiser, und SFX muss wohl bei so potenter Hardware gut ackern.
Hallo Daniel!
Also mir gefällt es. Ich bin eine Mensch und weder Zielgruppe noch Abmelkposition.
Endlich mal etwas das elegant ist.
Den schau ich mir mal genauer an. Grüße
nach vorangegangener, intensiver Diskussion in der Redaktion wurde das Thema zumindest kurz mal angerissen. Ist nicht komplett an uns vorbei gegangen aber da das wohl noch einige Zeit nicht für die Masse von Interesse sein dürfte, wurde zum ersten Aufflammen weniger Fokus darauf gelegt. Selbst bei großen OEMs hat sich das noch immer nicht ansatzweise etabliert, obwohl das genau dort den Durchbruch bringen soll, weshalb es fraglich bleibt ob es überhaupt eine größere Relevanz auch im Endkundengeschäft spielen wird. Denn im Grunde ist es eine Initiative ausgehend von Intel, als Versuch.
ein 50 € Mainboard hat sicher nicht so effiziente Spannungswandler wie ein Silver/Gold/Platinum/Titanium Netzteil
wenn der Spannungswandler kaputt geht, ist das Mainboard kaputt, wo früher nur das Netzteil kaputt gegangen ist
wer eine hohe 5V Leistung benötigt, kauft trotzdem ein normales ATX Netzteil, nur eben eines, das zusätzlich ATX12VO unterstützt (weil das dann Pflicht ist) und damit einfach nur ein normales ATX Netzteils ist, was nur eben effizienter geworden ist. Warum brauchen wir dann noch mal reine 12V Netzteile?
Können sich die Netzteil-Hersteller überhaupt doppelt so viele Modelle leisten (ATX und ATX12VO)? Die bauen doch dann einfach ausschließlich ATX, nur eben mit ATX12VO Kompatibilität (mehr Adapterkabel = wird bestimmt nicht günstiger)
alle Netzteile schlechter als Titanium schaffen die ATX12VO Norm nicht ohne Burstmodus. Dh Spulenfiepen durch hochfrequente Schaltungen. Siehe die Bewertung von TweakPC zum Corsair RM650 (2019)
wandelt ein Netzteil nicht außerdem die 230V direkt in 5V um? Weil bei 12ATXVO wäre es ja 230V in 12V und von da noch mal gewandelt in 5V. Wenn das so ist, kann es ja alleine deswegen nicht effizienter sein.
Warum nicht einfach 80 Plus und Bronze Netzteile bzw deren schlechte Effizienz verbieten? Damit würden die effizienteren Netzteile durch die höheren Stückzahlen auch günstiger.
Nein, moderne Netzteile wandeln auf 12v und von dort auf 5v und 3.3v. Deshalb steht dort dann auch „dc-dc“ dabei. Man verlagert also nur den punkt an dem von 12v in 5/3.3v gewandelt wird. Langfristig würde ich aber eher anstreben einfach alles aus 12v zu generieren, sprich atxvo und dann später die wandler auf dem board wegrationalisieren.
Übrigens sind dcdc wandler recht robust, die spawas der cpu machen ja nichts anderes.
Der Grund für ATX12VO sind neue Energiesparvorschriften in Kalifornien, die mit der alten Technik nicht oder nur mit höherem Aufwand als bei ATX12VO zu schaffen sind. Die treffen aber vor allen Komplettsysteme.
In solchen Systemen sind heute aber schon oft herstellerspezifische Vorläufer von ATX12VO anzutreffen.
Tzk schrieb:
dann später die wandler auf dem board wegrationalisieren.
@mkossmann
Usb nutzt ja bereits bis zu 20v, wenn usb-pd angeboten wird. Dort müsste man sowieso auf 20v hochwandeln. Im 5v modus dürfte bei 3A schluss sein, die bekommt man vergleichsweise einfach gewandelt. Das es nicht ohne wandler geht sollte klar sein, ich meinte in meinem post auch eher interne komponenten wie ssds, erweiterungskarten und sonstige laufwerke.
@Tzk: Auch für USB-PD braucht es Spannungswandler. Das Problem sind aber eher die Milliarden im Umlauf befindlicher einfacher USB-Geräte, die geröstet werden , wenn sie 12V statt 5V bekommen. D.h. erst wenn diese USB Geräte ausgestorben ist, kann man sich den Spannungswandler dafür auf dem MOBO sparen.
Wunderschönes Gehäuse. Hab auch schon das Dan A4, das transportiere ich beim pendeln immer schön im Rucksack.
In das C4 kommt dann wohl meine High end konfig
Auch wenn Daniel dafür nichts kann: Eine Workstation mit nur 2 USB an der Backplate? Really? Warum haben diese ganzen DIY-Workstation/Serverboards immer so wenige Anschlüsse
Wie bereits schon jemand angemerkt hatte, wird im Serverbereich meist nur per IPMI (selbst Konsole eher selten) an den Host gearbeitet und keine Vielzahl von externen Geräten angeschlossen (Security).
Die Geräte laufen 24/7 durch und müssen eigentlich nur zuverlässig sein und für den angedachten Zweck hoch kompatibel sein.
Leider sind die 1366 / X99 / 2011- /1/2/3 Zeiten seit längeren vorbei, dass man hybride WS Boards in großer Vielfalt findet, welche Server und Consumer Features vereint.
Oft werden auch neue Consumer Funktionen längere Zeit (teilweise Jahre) nicht im Enterprise Umfeld genutzt bzw. gar nicht benötigt.
Dafür gibt es natürlich andere Funktionen (SAS / on Board GPU / Ecc / PLP / IPMI etc.) welche man Desktop Boards eher sehr selten sieht.