7 oder 8 CPU Phasen?

derHugo1

Cadet 4th Year
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Hey :)
Ich wollte mal fragen ob 7 CPU Phasen "reichen"
Ich hab gelesen, dass 8 CPU Phasen der Standard sind, aber das Mainboard was ich gerne hätte hat nur 7. Reicht das? Macht das nen großen Unterschied bezüglich übertakten?
 
Etwas mehr Infos wären nicht schlecht, meine Glaskugel ist aktuell in der Wartung.
Also, CPU, Mainboard, usw...
 
Ist vollkommen egal
 
Die Anzahl der "Phasen" oder besser VRM Module hat hauptsächlich eine Auswirkung auf die Effizienz. Mehr davon in Parallelschaltung haben insgesamt einfach einen geringeren Widerstand und damit Wärmeverlust.

Sind die 7 VRM Module jedoch stark genug in ihrer Dimension so haben sie zwar einen leicht schlechteren Wirkungsgrad aber nicht unbedingt eine schlechtere Leistung seitens der CPU.
 
rico007 schrieb:
Etwas mehr Infos wären nicht schlecht, meine Glaskugel ist aktuell in der Wartung.
Also, CPU, Mainboard, usw...

i5 6600k, Gigabyte Ga-z170 Gaming k3 eu
Ergänzung ()

Candy_Cloud schrieb:
Die Anzahl der "Phasen" oder besser VRM Module hat hauptsächlich eine Auswirkung auf die Effizienz.

Heißt das, mehr CPU Phasen = weniger Stromverbrauch und Abwärme?
 
ist egal. wobei ich auch nicht verstehe was du an diesem MB so toll findest.
 
Wenn du nicht sehr exzessiv übertaktest ist die Anzahl der Phasen bzw. VRM-Module eher unerheblich.

Hat das einen besonderen Grund wieso und warum ausgerechnet dieses Board?
 
Gegenfrage, was macht dieses Board schlecht? Weil es ein Gigabyte ist?
 
Candy Cloud erzählt Käse -.-

Die Spannungswandler auf einer CPU verhalten sich nicht annähernd wie ein lineares Bauteil und eine Aussage, dass mehrere nebeneinander einen geringeren Widerstand haben und daher effizienter Arbeiten ist grundlegend falsch. Das Verhalten von DC-DC Wandlern in komplexen Schaltungen ist jedoch etwas komplexer als die ganze Geschichte richtig zu stellen.

Wenn es um Effizienz geht, dann gewinnen in der Regel jene Mainboards mit geringer Zusatzausstattung (jede Komponente auf dem Brett braucht elektrische Leistung für den Betrieb) und einer möglichst geringen Anzahl an Spannungswandlern für die CPU. Wobei natürlich das Board mindestens für das TDP-Rating der gewünschten CPU geeignet sein muss. Auf die Rechenleistung der CPU haben die Spannungswandler keinen Einfluss solang diese Anforderung erfüllt ist.

Der hauptsächliche Grund, dass viele teurere Mainboards mehr Spannungswandler verbaut haben ist schlicht, dass es ein Marketingfeature ist, auf das Gamer ohne Wissen über Elektrotechnik das geil finden, kaufen und dafür entsprechende Aufpreise zahlen. Vorteile bringt es dem Käufer dann nur, wenn durch das Übertakten der CPU deren Leistungsaufnahme deutlich über das angedachte TDP-Rating hinaus getrieben wird. Das wäre dann auch der einzige Fall, wo die Spannungswandler auf dem Board einen indirekten Einfluss auf die Performance haben.
 
Ob es sich um ein Gigabyte, ASUS, ASRock oder MSI oder hastenichgesehen-Brett handelt ist mir völlig egal.

Mich wundert warum aus gerechnet das Modell und mit der Ausstattung. Da gibt es Boards die hier öfter empfohlen werden mit etwas besserer Ausstattung die nur unwesentlich teurer sind und die haben nicht unbedingt Gaming in der Modell-/ Verkaufsbezeichnung stehen und einen alten Qualcomm Killer-NIC verbaut wie dieses.
 
@ motorazrv3:
hier im forum werden sehr oft Gigabyte-MBs empfohlen;) das GA-Z170-Gaming K3 allerdings... naja, kein USB3.1 Typ-C, Killer-Lan-chip, nichtmal besonders günstig... da gibt es für ein paar € mehr besseres.
 
Meine persönliche Meinung:
Ein i5 6600k mitsamt OC Zubehör ist rausgeworfenes Geld. Entweder sollte man einen normalen i5 6500 mit normalem Speicher, Board und Netzteil und Kühler kaufen.

Oder man steigt richtig ein und gönnt sich ein zumindest solides Board (B150), lässt darauf aber einen i7 6700k laufen. Der hat bereits einen hohen Takt, aber zusätzlich Hyperthreading. Auch dort reicht normaler Ram und dann halt bspw. ein "Ben Nevis" Kühler, wenn man es leise möchte.

Wer richtig (!) übertakten will, ist ohnehin bei einem i7 5820k aufgehoben. Der relativ niedrige Grundtakt macht das Ganze erst lukrativ. Da sind die Kosten - auch fürs Zubehör - dann aber direkt ganz andere.
 
@ Deathangel008 & AdoK

Nun, wenn man danach geht, dann gibt es wohl immer für ein paar Euros mehr etwas besseres zu kaufen! :)
Aber nun gut mit Offtopic.

@ Zwirbelkatz

Deine Argumentation leuchtet ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe dass das ein wenig ausufert. Warum ich das Mainboard genommen hab ist nicht wirklich wichtig, kann auch sein dass ich das MSI Z170a Tomahawk nehme. Das ist eher unwichtig, aber die Hauptsache sind die CPU Phasen und das hat sich jetzt ja so ungefähr geklärt. Vielen Dank für die Antworten
 
Also erstens hängt es auch von der QUALITÄT ab, nicht nur Quantität der Phasen.
Bzw.. die Anzahl ist völlig egal, die Qualität muss passen.
Bei nem Z170 board würde ich minimum ein Asrock Gaming K4 kaufen (für den Preis in Ordnung, auch von der Stromversorgung).
Etwas mehr: Gigabyte Z170X-UD3.


Zweitens: Ich würde grundsätzlich gar keinen übertaktbaren i5 mehr empfehlen/kaufen. Außer du willst OC Hobbymäßig betreiben nur damit du es hast.
Mittlerweile profitieren Games von Hyperthreading mehr, als von mehr Grundtakt. Das zeigen immer mehr Videos/Games/tests Besonders solche:
- https://www.youtube.com/watch?v=frNjT5R5XI4 (Hier besonders bei 5:25!!)
- https://www.youtube.com/watch?v=2ZxZiksWtRQ

Damit: Nicht übertaktbares System mit i7 6700 + B150 Board + 2133 Mhz Ram ist auf lange sicht besser, als ein i5 6600k + Z170 board + 3000 Mhz Ram + teurerer Kühler.

Preislich ist ein non OC i7 6700 system etwa so teuer, wie ein OC i5 6600k system, wodurch ein 6600k so ziemlich obsolet wird.
 
Darkseth88 schrieb:
Damit: Nicht übertaktbares System mit i7 6700 + B150 Board + 2133 Mhz Ram ist auf lange sicht besser, als ein i5 6600k + Z170 board + 3000 Mhz Ram + teurerer Kühler.

Preislich ist ein non OC i7 6700 system etwa so teuer, wie ein OC i5 6600k system, wodurch ein 6600k so ziemlich obsolet wird.

Könntest du mir ein bestimmtes B150 Board empfehlen?
 
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