7590ax mittlerweile brauchbar am VDSL250 Anschluss (Gegenstelle: Broadcom)

Andy81 schrieb:
Ist der DSL-Treiber mittlerweile ausgereift genug?

Ich glaube, die Modems in den Fritzboxen sind einfach billiger Schrott. Mit meiner 7490 hatte ich schon damals keine stabile Verbindung am 100er Anschluss. Monatelanges hin und her mit Telekom und AVM-Support. Das Problem verschwand, als ich ein externes Zyxel-Modem angeschlossen hatte.
 
Ich war bisher mit AVM immer zufrieden, gibt keinen anderen Hersteller für mich.
 
Andy81 schrieb:
Warum ist diese dann bei der 7530ax besser? D. h. das kleinere Modell - also 7530ax - ist leistungstechnisch sogar besser als das Flagschiff 7590ax??
Die 90er haben ne DualCore-MIPS CPU mit 1 GHz, die 30er AX hat nen ARM-TripleCore mit 1.5 GHz.

Wegen VPN:
Wireguard läuft bei beiden über die CPU, da soll die 7530AX schneller sein.
Beim alten IPsec kann die 7590 die Verschlüsselung hardware-beschleunigen und ist da wohl schneller als die 7530AX.
 
Ich hab leider zur Firma nur IPsec zur Verfügung. Wireguard nur privat im Einsatz.
 
Nö, die FitzBox baut die VPN Verbindung zu unserem Router in die Firma auf über IPsec. Wireguard für zwei entfernte Fritzboxen privat.

7520 ist ja ein altes Modell, sowas kommt mir nicht ins Haus.

Ich glaube ich werde dann morgen mal den Technikertermin abwarten und dann doch nochmal die 7530ax hinhängen... vielleicht funktioniert sie danach ja doch wieder wenn der APL getauscht ist.
 
Andy81 schrieb:
D. h. das kleinere Modell - also 7530ax - ist leistungstechnisch sogar besser als das Flagschiff 7590ax??
Richtig, 7520/30 haben die bessere Wireguard Performance

IPsec sollte auf der 7590 besser sein


Andy81 schrieb:
7520 ist ja ein altes Modell, sowas kommt mir nicht ins Haus
7520v1 ist (intern) baugleich mit der 7530, nur andere Firmware
 
IPsec brauche ich wesentlich mehr täglich für die Arbeit (Homeoffice).
 
Andy81 schrieb:
Bevor jetzt der Tipp mit der 7530ax kommt
Abgesehen von den bereits genannten Herstellern von DSL-Modems könntest Du auch einen Speedport als reines DSL-Modem vorschalten … Wobei ich wirklich nicht wüsste, was eine FRITZ!Box 7590 AX zusätzlich bringen sollte.
Andy81 schrieb:
die FitzBox baut die VPN Verbindung zu unserem Router in die Firma auf über IPsec […] IPsec brauche ich wesentlich mehr täglich für die Arbeit (Homeoffice).
Aus reiner Neugierde: Warum lässt Du das überhaupt die FRITZ!Box machen?

Wenn Du das Deinen Computer machen lässt, sollte das unschlagbar sein. Ansonsten ein dedizierten VPN-Router holen, entweder als Haupt-Router oder Router-Kaskade, z. B. ein Lancom 1781VA. Der bekommt noch Jahr hinweg Security-Updates. Dessen DSL-Modem ignorierst Du und ersetzt es durch eine Digitalisierungsbox Basic. Für WLAN und DECT-Telefonie nimmst Du Deine bisherige FRITZ!Box. Wenn Dir Lancom gefällt und Du noch mehr Durchsatz brauchst, lässt Du Dir von der Firma einen aktuellen Lancom 1800(V)EF(W) geben …
Andy81 schrieb:
etwas zu träge bezüglich WebUI
Was genau?
 
Andy81 schrieb:
NCP Client auf Windows langsamer als die Fritzbox
NCP scheint FIPS zu nutzen, daher dürfte das nicht Hardware-beschleunigt sein. Habe jetzt auch nicht so den Überblick bei IPSec-Clients für Microsoft Windows, aber schon mal einen anderen Client probiert? Was ist mit meiner Idee, dass auf ein dediziertes Gerät auszulagern, also Lancom, DrayTek bzw. GL.iNet?
rezzler schrieb:
Die aktuelle [FRITZ!Box 7520 Typ B] ist jünger als die 7590AX.
Vermutlich meinte Andy, dass jene FRITZ!Box noch kein Wi-Fi 6 sondern nur Wi-Fi 5 bietet. Wobei auch ich dazu raten würde, das WLAN gesondert zu machen, wenn es denn unbedingt Wi-Fi 6 sein muss.
 
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Kann ich mit dem gl.inet eine IPSec Verbindung hinter der Fritzbox hängend zur Firma aufbauen?
Aktuell tut dies eine 4040 hinter der 7530ax. Wenn ich das Firmen-VPN nicht brauche, schalte ich die 4040 komplett aus. Alles andere läuft über die 7530ax.
 
Wüsste nichts, was dagegen spricht. Allerdings musst Du die Geschwindigkeit testen …
Weil bei GL.iNet das Software-Package vpnc nur optional ist, keine Ahnung wie schnell das am Ende ist wirklich wird; Modell-abhängig könnte es auch noch sein. Ich vermute es geht wenn überhaupt in Richtung der Geschwindigkeitsangabe zu „OpenVPN“: Klick … Wenn ich mir den Brume 2 herauspicke schmilzt der Preisvorteil gegenüber einem gebrauchten Lancom bzw. DrayTek.
 
Und wenn ich dann das Gerät an die FritzBox angeschlossen habe mache ich was, damit die VPN-Verbindung über den GL.iNet auch verwendet wird? Normal versucht mein PC ja direkt über die FritzBox rauszugehen. Ich möchte den GL.iNet nicht dauerhaft aktiv lassen, nur wenn die VPN-Verbindung ins Büro benötigt wird.
Die VPN-Verbindung zeitgesteuern ein- u. ausschalten wäre auch eine alternative, dann könnte der GL.iNet auch dauerhaft an bleiben.
 
Du steckst um: Der WAN-Anschluss des VPN-Routers (GL.iNet) kommt in einen LAN-Anschluss am Internet-Router (FRITZ!Box 75…). Der Computer in einen LAN-Anschluss des VPN-Routers; oder über WLAN.

Gibt aber noch viele andere Software-Möglichkeiten mit Standard-Gateway umstellen. Genau wie jetzt bereits mit Deiner FRITZ!Box 4040. Oder Routen basteln oder eben zeitgesteuert. Letzteres ginge auch mit Deiner FRITZ!Box 4040, wenn Du auf OpenWrt umflashst.
 
Deine Umsteckbeschreibung heißt aber, dass der VPN-Router dauerhaft laufen muss und genau das möchte ich nicht, da sonst auch die Firmen-VPN-Verbindung dauerhaft aktiv ist (sofern ich diese nicht wieder manuell jedes mal trenne, aber genau das möchte ich nicht mehr). Die 4040 lasse ich über eine Funksteckdose zeitgesteuert einfach ein- und ausschalten.
Das mit den verschiedenen Gateway habe ich aktuell so gelöst:
Netzwerkadapter vom PC als Gateway 192.168.175.4 Metrik 1 (4040), 192.168.175.1 Metrik 2 (7530ax).

OpenWRT kann die VPN zeitgesteuert aktivieren? Dann geht das mit dem GL.iNet-Gerät aber auch oder, da ist ja openWRT drauf (GL.iNet MT2500A (Brume 2))?
 
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