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News9 Milliarden US-Dollar: Intel verkauft seine NAND-Sparte an SK Hynix
Mit Grafikkarten lässt sich sicher mehr verdienen und im CPU-Sektor müssen sie auch investieren, nicht das AMD demnächst eine Tick-Tock-Tick-Strategie fährt.
Die Intel-SSDs waren leider zu teuer, aber in den Zeiten, wo OCZ viel verkauft hatte, ohne Kopfschmerzen.
Bis auf Netzwerk und CPUs hat Intel doch keine weiteren Schwergewichte, abgesehen halt von NAND.
Die Frage ist, was macht Intel mit dem Erlös? Ausschütten oder Investieren und wenn letzteres wo?
Nicht das Intel zu der Erkenntnis kam ihre CPU Fertigung wird den Anschluss verlieren und sie müssten Kapital aufbauen für eine Übernahme von etwas in Taiwan...
@Sam Miles TSMC hat einen Wert von knapp 400Mrd USD und ist nach Intel und Samsung die große Nr.3 am Markt. Es ist eher unwahrscheinlich das die einfach so von jemandem geschluckt werden
Schau dir mal den Test der Hynix P31 Gold auf Anandtech an. Mehr Performance als eine 970 Evo Plus und gefühlt die Hälfte des Energieverbrauchs für 130$. Das Teil bekommt man bei uns noch nicht weil sie gar nicht so viel produzieren können..
ich schätze das es wie immer läuft:
umsätze sind nicht hoch genug und dafür schmeißt man entweder leute raus oder verkauft die ganze bude. der leidtragende sind meist die mitarbeiter.
habe so ein verhalten in den letzten jahren bei einigen firmen gesehen. da wurden milliarden umsätze gemacht und das war zu wenig und es wurde leute entlassen. tolle art sowas. liegt aber an der geschäftsform.
Glaube ich kaum AMD hat einen Bruchteil des Budgets von Intel. Ich glaub, Intel würde eher am Personal sparen. Die haben in Deutschland so viele Leute wie AMD fast weltweit (vielleicht etwas übertrieben).
Die teuersten Kosten nach Produktion, wird das Marketing und das Intel Inside Programm sein. Intel weiß aber, wenn sie den OEMs nicht mehr diese hohen Summen zahlen, sind sie weg vom Fenster.
This. Intel stößt den Consumer-Part ab, und behält den attraktiveren Teil der Sparte. Nichts ungewöhnliches. Intel ist am Consumer-Markt im Bereich NAND ohnehin kaum relevant.
Ganz normales Geschäftsgebarren. Der Consumer-Bereich hat im Zweifel nur Geld gekostet. Solche Bereiche stößt man, gerade wenn es nicht die Spezialität ist, dann schon einmal ab, bevor man noch mehr Geld investiert, bevor man es irgendwann zurückerwirtschaftet. Das ist ein reines Nebengeschäft.
Kurz: Läuft das Z-Produkt nicht, wird das Z-Produkt im Zweifel abgestoßen und aus dem Sortiment genommen.
Da Intel das Geld ja nicht dringend braucht, ist es warscheinlich, dass sie damit etwas anderes kaufen,
das mehr zu Ihnen passt. Was denkt ihr, das es sein könnte?
Wenn ich das richtig I'm Kopf hab macht Intel regelmäßig 4-5 Mrd. Dollar Gewinn pro Quartal. Dass denen das Geld Knapp wird halte ich für unwahrscheinlich.
komisch jetzt wo die Tage, der SSD Optimizer ein neues Kleid bekommen hat und das Clon Programm verschwand.
Hat wohl dem CPU Geschäft in 10 Jahren zu arg zugesetzt aber dass monetär nicht kompensieren können.
Irgendwie hab ich subjektiv das Gefühl das Intel auf Zickzackbahn unterwegs ist..... Ich mein das NAND und RAM Umfehlt ist ja jetzt nicht erst seit gestern bekannt, wenn man nie auf Stückzahl gehen wollte war das von Anfang an ein Fehler! Auch war klar das es dort große Konkurrenz gibt, die schon lange am Markt sind.
Insofern verstehe ich den Rückzug, aber nicht weshalb überhaupt damit begonnen wurde bzw. muss dann eine schwere Fehleinschätzung gewesen sein in der Analytik.
Vieleicht aber auch gut und es wird sich darauf fokussiert was wirklich wichtig ist, nämlich die Fertigung in den Griff zu bekommen. Da kann Intel im Moment gar nicht genung Money und Manpower drauf werfen!
Irgendwie schade das Intel SSDs den Anschluss verloren haben, damals vor 10 Jahren hatte ich nur Intel SSDs und die Signaturen waren hier auch voll damit.
Du hast das Portfolio von Intel falsch verstanden. Es gilt nicht NAND=Consumer. NAND und Optane sind beide sowohl im Consumer- als auch Business-Umfeld vertreten. Intel stößt die günstigeren NAND-Produkte ab, die vor allem im Business-Umfeld profitabel waren, weil man da nicht günstig sein muss sondern zuverlässig. Aber war wohl nicht profitabel genug. Oder Intel plant einen sehr großen Einkauf ...
Sie behalten ja das Filetstück 3DXpoint. Das lässt sich auch in Form von Lizenzen vermarkten. Der Rest ist austauschbar. TSMC und Samsung können in Zukunft auch SSDs für Intel fertigen oder sie kriegen es in eigenen Fabs gebacken.
Jedenfalls werden sie sich von einem Klotz am Bein trennen, der in dieser Form keine Früchte trägt. Und wir werden wohl auch mal SSDs von Sk Hynix sehen, die wohl auch mehr Konkurrenz bringen als Intel.
Insofern verstehe ich den Rückzug, aber nicht weshalb überhaupt damit begonnen wurde bzw. muss dann eine schwere Fehleinschätzung gewesen sein in der Analytik.
Bist du denn sicher, dass Intel damit bisher keinen Gewinn gemacht hat? Bloß weil die langfristigen Aussichten nicht gut sind bedeutet das ja nicht, dass man kurz/mittelfristig nicht trotzdem damit Gewinn machen kann.
Viele Jungspunde hier ... zu Beginn der SSD-Zeiten, als man von Samsung noch kein breites Portfolio mit super Verfügbarkeit hatte, waren es die Intel SSD, die hier markant auffielen und dementsprechend professionelle Leistung lieferten. Das waren noch so Zeiten, als die SandForce 22..-Controller die eigenen Daten schrotten konnten ... da griff man lieber zu einem renommierten Hersteller der zumindest eigene oder getestete Hardware verbaute.
leider sind die guten zeiten halt schon ein weilchen her: intel war ohnehin schon reichlich uninteressant da man sich irgendwann zu schade war eigene controller auf sämtlichen ssds zu verbauen - da griff man lieber zeitweise in die grabbelkiste. bei 3d-xpoint warte ich auf micron - die apothekermentalität schmeckt mir hier seitens intel auch nicht.
AMD hat einen Bruchteil des Budgets von Intel. Ich glaub, Intel würde eher am Personal sparen. Die haben in Deutschland so viele Leute wie AMD fast weltweit 
