News Ab Oktober kein Windows XP mehr für Netbooks

- ein OS was so wenig wie möglich RAM nutzt ist super schnell und effizient (schade Unix(e) ihr seit so schlecht), es muss immer 3/4 des Rams leer sein man weiß ja nie was noch kommt !
- WinXP ist auch nach Jahren der Benutzung genau so schnell wie am ersten Tag, Win7 ist leider schon 1-2 Stunden nach der Installation träge
- Win7 ist absolut instabil , pausenlos abstürze, wirklich furchtbar
- WinXP kann optimal mit Mehrkern CPU´s und SSD´s umgehen , es gibt nix besseres
- WinXP bootet im 1/4 der Zeit von Win7

zusammengefasst Win7 : langsam, instabil, voller Fehler, zu groß, es nutzt RAM und überhaupt !

Ich weiß das denn ich habe wie Sentionline meinen Abschluss in Computertechnik gemacht und kenne mich super aus! Ich habe keine Vorurteile ich habe es selber getestet!eins!

wzbw.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssige Satzzeichen entfernt.)
Bin mittlerweile auch auf meinem Asus Eee 1001P auf ein Windows7 umgestiegen, ohne ein wesentlichen Performance unterschied in den beiden Hauptaufgaben Word schreiben und ein bisschen im Internet zu surfen festzustellen. Der 1GB Ram ist hauptsächlich durch den Cache belegt (was er ja auch soll) und unter Word habe ich exakt die selben sporadischen Aussetzer wie vorher unter Xp.

Bei allem was ich manchmal zu lesen bekomme, wie angeblich instabil 7 (oder auch schon Vista) bei einigen laufen soll, frage ich mich, ob denn da nicht die Hardware nen Schaden hat, oder einfach vermurxte Treiber eine Rolle spielen.

Wie groß ist denn heute noch der Unterschied in den Akkulaufzeiten zwischen Windows und Linux, gibt es da für den Eee etwas empfehlenswertes? Mein letzter Ubuntu Versuch hat noch 25% weniger Akkulaufzeit bedeutet.
 
Krass, wie hier die Meinungen auseinandergehen... Beim einen läuft Win 7 super, der andere verteufelt es und spricht für XP :p Woher diese Meinungsunterschiede wohl kommen? Ich mein, die ganzen Netbooks tun sich hardwäremässig ja nicht so viel... Kommt wohl auf die Art der Nutzung an.
Ich hab XP mit 2GB RAM auf dem 1000H... das läuft sehr gut. Ich habe gemerkt, daß XP gar nicht auslagert während der Nutzung. Alles schön schnell und zuverlässig. Nen Bluescreen hab ich seit einem (!) Jahr Nutzung noch nicht gesehen. Ist überhaupt auch die erste XP Installation. Wenn ich Leute schreiben sehe, die behaupten, man müsse XP dauernd neu installieren, dann weiß ich nicht, was die mit ihren Rechnern machen :p
Ich hatte auch Interesse, auf Win 7 zu updaten... aber mit der Zeit denk ich mir: Warum? Was, wenn mein Netbook dann nicht mehr so schön läuft? Wenn ich dann plötzlich Probleme hab, an die ich jetzt nicht mal denke? Nee, laß mal... Never touch a running system :)
 
Zuletzt bearbeitet:
FloW3184 schrieb:
[...]
ich freu mich auf mein nächste woche ankommendes neues notebook. :P
HP compaq 615.
ein vollwertiger rechner zum preis eines netbook.[...]
bin mal gespannt, wie mein win7 x64 drauf läuft :)

Läuft ausgezeichnet dort. Unter Win XP stehen - wenn ich jetzt keinen Zahlendreher drin hab - nur 2,72GB Ram zur Verfügung (32bit).
Vergiss nur nicht, die Cashback-Aktion innerhalb der zwei Wochen einzureichen, nichtmal nen Tag später gehts mehr (auch wenn es der 14. Tag der Benutzung ist, denn es zählt ned des ankommen, sondern das Rechnungsdatum, wann es losgeschickt wurde)

Solltest unbedingt das Laufwerk mit CDs testen, obs alles nimmt was du willst.

Treibermäßig brauchst du - wiel nichts beiliegt - bei Win7 keine Gedanken machen, kannst dann auch ohne Probs den Touchpad- sowie den Treiber für die FN-Tasten laden.
Bei XP solltest du dir vorher den Wlan-Treiber (und alle anderen eventuell) laden, sonst kannst ned ins Netz, wiel halt einfach keine CD beiliegt.

Desweiteren kannst du unter 7 einfach bei AMD für nen Graka-Treiber vorbeischauen, musst den "Mobility Driver" auswählen, dann HD3200 und schon hast den neuesten Treiber. Funzt bei XP nicht, da musst den Compaq-Treiber nehmen :(

cavebaer schrieb:
[...]
das book ist doch nur zusammen geklebter müll. dann lieber nen bald auslaufendes acer 1810tz. billig, klein, schnell, stabil, mobil.

Hast du dir überhaupt mal angeschaut, was du da als Müll bezeichnest? Ich gehe mal davon aus, dass du dieses Acer meinst:

Hast du die beiden überhaupt mal angeschaut? Wirklich? Fallen dir da so Sachen wie 15,6" vs. 11,6" auf? Der matte(!!!) Bildschirm beim HP im Gegensatz zum Acer, etc.

Das Compaq hat ne sehr brauchbare Grafik drin und kein Intel-Teil und kann somit "etwas" mehr auf dem Grafiksektor. Das Compaq hat doppelt so viel Ram, mehr Rechenleistung etc.

Dafür kann das andere mit Laufzeit, Sound (traurig, aber wahr) und besserem WLan-Modul und kompatibleren Kartenleser punkten.

=> Zwei völlig verschiedene Geräte, wobei das eine [gottseidank] nen matten Bildschirm besitzt.
Wie willst du sowas denn bitte vergleichen? Nen saugünstigen Allrounder mit viel Leistung gegen einen teureren Spzialisten mit leider nem Spiegel als Bildschirm vergleichen?



Und mal zum Thema der Meldung:

Warum gibt es denn kein XP mehr für Netbooks? Dort hat es keine Nachteile, wo kann man 4GB Ram finden und wo irgendwas mit DX10/11 anfangen? Ich denke, MS verdient an 7 einfach mehr, auch wenn viele Kunden noch XP kaufen würden... Ich fände es sehr gut, wenn halt zwischen den beiden wichtigsten MS-Betriebssystemen wählen kann. Schlecht für MS, ein so - mit SP2 - gutes und recht sicheres System auf den Markt gebracht zu haben, wenn dann aus Nutzersicht keine wegweisenden Neuerungen erkennbar sind.
Gerade auf schwachen Maschinen möchte ich die Möglichkeit nicht vermissen, ein anderes OS zu nutzen. Im Nachhinein 7 kaufen würde ja auch noch gehen,...

Zum Thema XP/7:

Ich finde XP besser zum Arbeiten, man kommt überall leichter hin, man kann - ich lasse das "neue" Sicherheitskonzept ab Windows 6.x einfach mal weg von wegen Admin-Rechten/kein Admin mehr sein - überall alles was man will kopieren/speichern ohne Fehlermeldungen, dass man kein Admin seie und das somit nicht dürfe.... Das Netzwerk geht zwar einfacher, aber stabil is hier was ganz anderes.. Mal kann man auf den XP-Rechner zugreifen, mal nicht, auch wenn dafür der XP-Rechner auf de Win7-Rechner zugreifen kann, etc.

Win7 ist teils um Welten ungeordneter, man sieht viel weniger Infos auf einem Fleck, dafür sind die Fenster größer und bunter.

Die gute Suchfunktion in der Win7-Leiste brauch ich wirklich, weil ich sonst nix finden würde ohne ewig zu suchen...

Als normalen Kunden ist mir die Treiberfrage (Grafikmäßig) unter der Haube echt egal, denn sehen kann ich im ersten Moment nichts davon, da mir Sachen wie die "anklebenden" Fenster, DX10/11, Suchfunktion etc. auffallen und ich damit arbeite(n muss).

Und was mache ich folgerichtig: Win7 x64 nutzen, da mir die paar Vorteile (z.B. SSDs ohne irgendwelches Gefummel nutzen) ggü. XP reichen, um die diversen (teils gefühlten, weil mich nervenden) Nachteile zu überkompensieren.

Ps.: Im ersten Eindruck finde ich Win7 stabiler und hat treibermäßig mehr dabei, was einem das Einrichten der Maschine ungemein erleichtert. Ich hätte gern nur(!) von der Oberfläche und Bedienbarkeit ein XP, mit den ganzen (inneren) Vorteilen von 7, dann würde ich ggf. ned überlegen, wieder Vista im Endstadium zu testen...


@ Oli_P

Is relativ einfach zu beantworten: Die einen kommen mit der Bedienung nicht zurecht, wiel sie XP gewohnt sind und kein mitdenkendes Windows brauchen, sondern selbst alles befehlen wollen und die anderen können/wollen sich nicht umgewöhnen. Und nur zum Arbeiten ist (für mich) XP auch besser, weil irgendwie "alles" mit mehr Infos auf weniger Raum auskommt und ich machen kann was ich will, da Admin. Immer noch nicht wirklich gut gelöst, was zwar nicht MS zu Verschulden hat, aber der Kunde sieht nur das Erbebnis.

Und bei mir lief schon Vista - bis auf einen schrecklichen Start und dann einen erneuten Test Monate später - teils besser als XP, wobei ich XP schon als sehr stabil empfand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich ernsthaft ob einige XP-Fanatiker sich mal mit Win7 auseinandergesetzt haben oO Windows 7 ist alles andere als langsam und instabil ...

- Win7 ist absolut instabil , pausenlos abstürze, wirklich furchtbar
- WinXP kann optimal mit Mehrkern CPU´s und SSD´s umgehen , es gibt nix besseres
- WinXP bootet im 1/4 der Zeit von Win7
- nein, absolut nicht, ich glaub da stimmen mir die meißten zu, das ist quatsch
- Ach und Win 7 nicht oder wie oO
- Und wer bootet sein OS? Und selbst wenn das mal einmal in zwei Wochen vorkommt, wen interessiert da ob Win7 2 Sekunden länger braucht?

Ich weiß das denn ich habe wie Sentionline meinen Abschluss in Computertechnik gemacht und kenne mich super aus! Ich habe keine Vorurteile ich habe es selber getestet!eins!
Ich möchte nicht behaupten dass ich studierter Informatiker bin, aber wenn jemand wirklich richtig Ahnung hat glaube ich nicht, dass er zu so einer Aussage kommen kann ... Da finde ich die Aussage von Sentionline schon deutlich qualifizierter.

Ich kann durchaus verstehen, dass sich jemand nicht von seinem geliebten XP trennen kann (ging mir damals auch so, hat etwas gedauert bis ich mit Vista warm geworden bin), aber das ist doch kein grund das wirklich hervoragende Windows 7 zu unrecht so niederzumachen.

Naja, wie ich schon sagte, selbst auf meinem NC10 mit nur 1GB RAM läuft das ding einfach nur super, vorallem mit Aero (allerdings mit anderem Theme, die Fensterrahmen waren mir für die Auflösung ein wenig zu groß). Selbst Spiele wie GTA III, TES 3 oder CS 1.6 laufen da auch wunderbar drauf. Sogar WoW lässt sich einigermaßen zocken. Und ganz ehrlich: Ich erwarte von meinem Netbook nicht die Performance meines Desktop PCs. Obwohl Photoshop da auch gut drauf läuft, werde ich auf dem Ding nie viele Programme auf einmal offen haben - warum auch. Das Ding is doch dazu da unterwegs zu surfen, Vorlesungen mitzuschreiben oder kleine Arbeiten zu erledigen und genau dafür reicht es auch locker. Spiele gibt es genug die drauf laufen um sich die ein oder andere Minute Wartezeit zu verkürzen.

Da ich mit Windows 7 und der Aero Oberfläche sehr zufrieden bin fällt mir der Abschied von Win7 im Bereich Netbooks nicht wirklich schwer. Und wenn jemand unbedingt XP haben will kann ers ja auch einfach installieren. Die Frage ist nur ob die Hersteller dann auch entsprechende Treiber auf Vorrat haben. Bei Samsung hätte ich in der Hinsicht so meine Zweifel ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kann man sein Leben lang ein 4er Golf fahren weil er echt nicht schlecht ist, vielleicht sogar besser wie der 5er oder 6er Golf. Jedoch muss man sich verbessern sonst wird ein Konzern wie Microsoft von der Konkurrenz überrannt. Googel baut ein Betriebssystem, viele Netbooksuser nutzen Linux also muss sich Microsoft von der Masse mit einem wenn nicht sparsameren, dann ein eher umfangreicheren Betriebssystem behaupten. Soviel ich weiß kommt bald das erste Servicepack für Win 7 heraus, da wird noch einiges verbessert. Win. Xp war ohne Servicepack wesentlich schlechter als Win 7 im jetzigem Zustand, damals hat jeder 98 und 2000 hinterher geweint.

Fazit:
Mit Sicherheit denkt sich der Weltweit größte Hersteller von Betriebssystemen etwas dabei, ein veraltetes Produkt gegen ein neues Produkt auszutauschen.
Wenn es euch zu Lahm ist kauft euch ein Netbook ohne OS und haut Linux drauf , z.B.: http://www.damnsmalllinux.org/index_de.html , http://www.ubuntu.com/ , http://www.knoppix.net/
Selbstverständlich kostenlos und leicht zu bedienen!!!

Thx @ kreisverkehr :P
 
Zuletzt bearbeitet:
cronoxiii schrieb:
- nein, absolut nicht, ich glaub da stimmen mir die meißten zu, das ist quatsch
- Ach und Win 7 nicht oder wie oO
- Und wer bootet sein OS? Und selbst wenn das mal einmal in zwei Wochen vorkommt, wen interessiert da ob Win7 2 Sekunden länger braucht?
Dein Sarkasmus-Detektor ist defekt, bring den mal in die Inspektion.

cronoxiii schrieb:
Ich möchte nicht behaupten dass ich studierter Informatiker bin, aber wenn jemand wirklich richtig Ahnung hat glaube ich nicht, dass er zu so einer Aussage kommen kann
Was hat Informatik mit Computern zu tun?

Und natürlich denkt sich Microsoft etwas dabei. Mir kommt jedes mal die Galle hoch, wenn ich zehn Sekunden auf ein Menü warten muss, weil es sich erlaubt, 5 Symbole zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Bl4ckbeard

Bitte schreib Konkurrenz, wenn du Konkurrenz meinst und nicht etwa "Kongruenz" ... e:/ verkehrt nämlich den Sinn der Aussage ins Gegenteil, bedenke doch, dass congruens aus dem lateinischen mit übereinstimmend o.ä. übersetzt wird.

Sicher denkt er sich was dabei, was aber bringt mir das etwas, wenn die Vorteile nicht sichtbar oder etwa nachfühlbar sind?

e:/ @ Bl4ackbeard

ich hab mich mal dazu hinreißen lassen. ;)

Aber wenn ich mich nicht täusche, dann hat XP noch bis 2014 Support, Vista nur bis 2012? Wozu also XP noch vom Verkauf ausschließen, wenn es doch gut geeignet ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat schon seine Gründe warum XP da ausrangiert wird.
Ich persönlich finde es sogar gut, dann kommt endlich schneller XP weg. ^^
Dazu es verbietet euch keiner danach XP auf zuspielen ;-)

Ein Wichtiger Punkt wäre da z.B. dass sich mit XP kein Geld verdienen mehr lässt. Dazu werden doch auch keine Sicherheitsupdates mehr erscheinen? (wenn ich mich net irr, wurde ja schon einmal verlängert).
Zu lade Zeit von Vista/7, ganz einfach, da wird einfach mehr geladen! Wenn man da einiges raus wirft gehts auch schneller, ist dann halt wie bei XP Optisch nicht gerade schön.
Zum Ram weshalb soll der denn nicht genutzt werden? Was bringt es euch, wenn der leer ist (nix ^^) Vista/7 machen Ram frei, sobald dieser benötigt wird. Was im Ram liegt startet schneller ^^.

Wenn mas vergleichen wollen, wenn nen Auto Hersteller beschließt nen Auto nicht mehr zu produzieren meckert keiner, warum solls hier anderst sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziel eines Unternehmens ist es Gewinn zu erwirtschaften, mit Betriebssystemen die 20 € auf dem Markt Wert sind kann MS keine 93.000 Mitarbeiter finanzieren. Stelle dir mal vor du bist ein Obstverkäufer und hast die besten Äpfel der Welt, hast auch noch Bananen und Orangen. Die Kunden kaufen jedochn nur die Äpfel da sie sooooo lecker sind. Jetzt macht gegenüber von dir noch ein Obsthändler auf, und er hat noch bessere Äpfel , plötzlich kauft keiner mehr bei dir da er nur deine Äpfel kannte. Die Bananen und auch Orangen kannten sie jedoch nicht.

Im Klartext, z.B.: der IE von Microsoft war lange Zeit der beste der Welt, sie haben Ihn stehen lassen und nichts gemacht. Jetzt ist die Konkurrenz (thx :P) so stark das sie die Marktanteile von MS platt machen.
 
Win7 Starter wird doch auch billig weggegeben, oder?

Um beim Apfel-Beispiel zu bleiben: Warum nich beide Sorten anbieten, solange man so mehr Preisbereiche abdecken kann mit vollständigen/unbeschnittenen Betriebssystemen?
 
egal vorinst. Systeme muss man eh direkt erst mal vernünftig aufsetzen ;):lol:
 
Finde ich gut. Denke es gibt keine Gründ mehr noch auf XP zu setzen. So wird das ganze, auch wenn es bei netbooks keine größeren Auswirkungen hat, auf den heutigen Stand der Dinge gehoben.
 
Davon abgesehen, dass ich erst vor zwei Jahren von w2k auf XP gewechselt wurde (nicht nur von M$, sondern auch von diversen Softwareherstellern):

Prima, dass man 20% Marktanteil nicht beachten muss. Das sollte Schule machen. Wenn der Neuwagenmarkt plötzlich nur noch aus VW Golf besteht (andere Modelle/Marken kriegt man ja günstig auf dem Gebrauchtmarkt), dann spart das der Industrie enorm Kosten, der Sozialneid nimmt ab, und die Werkstätten können sich so richtig gut auf ein Modell spezialisieren. Und wem das nicht passt, der kann ja Motorrad, Fahrrad oder LKW fahren... :rolleyes:
 
richtig so, weg mit dem mist. bin auch der meinung, nach eigenen tests, win7 läuft besser auf sonem popligen atom, egal ob 1 oder 2gb ram.
festplatte merkt man eh nicht das die cpu viel zu sehr ausbremst, und bei mir is win7 teilweise schneller online gewesen als ubuntu 9.10, und der akku hielt auch länger im netbook als bei linux und xp.

und wenn ihr alle so verkrampft an eurem xp festhalten wollt,weil man damit so toll schreiben kann in word und es nicht so überladen ist, irgendwo bekommt ihr bestimmt noch 386er her mit nem anständigen win 3.11, ist auf keinen fall überladen und zum schreiben eignet sich das doch auch noch echt super ;)

also einfach bitte mal nicht immer alles schlecht reden was neu ist und offensichtlich auch besser, nur weil man es nicht mag.

"Das Bessere ist des Guten Feind."
 
riDDi schrieb:
... Mir kommt jedes mal die Galle hoch, wenn ich zehn Sekunden auf ein Menü warten muss, weil es sich erlaubt, 5 Symbole zu haben.
Was bei Gnome allerdings genauso üblich ist - da wird das Menü erst von der Festplatte geladen, wenns geöffnet wird, wodurch du bei jedem Submenü beim ersten Mal Öffnen nach dem rechnerstart mehrere Sekunden warten darfst. Bei Windows Vista passiert mir das nicht, bei KDE auch nicht, weil beide "Systeme" die Menüs precachen. Aber bei XP gabs das glaub ich mal.

Ich finds gut, dass XP endlich getötet wird - es braucht einfach kein Schwanz mehr und die Sicherheitsversorgung ist aufwändiger als bei Vista. Bei den meisten Linuxdistros gibts nur zwei aktuelle Veröfffentlichungen, die mit Patches versorgt werden - warum soll Windows seine Desktop-Distro mit drei gleichzeitigen Veröffentlichungen versorgen? Das macht keinen Sinn und ist rausgeschmissenes Geld - das bei unternehmen ja immer vom Kunden genommen wird, also freut euch, dass ihr als Kunden den runzeligen, alten Quatsch nicht mehr bezahlen müsst.
 
Wow, also bevor der Thread wegen Windows 7 hasser geschlossen wird, möchte ich noch meinen Beitrag zu diesem Thema leisten.

Wird der Extended Support für XP nicht bis 2014 fortgeführt? Also ich glaube es bleiben noch einige Jahre bis man XP aus Sicherheitsgründen nicht mehr (online) verwenden sollte. Ich verwende beide Betriebssysteme und wechsel aus dem einfachen Grund nicht das für XP optimierte Programme die ich verwende unter Windows 7 zu viel Probleme bereiten und der Umstieg auf aktuellere Software alles andere als günstig ist. Das einzige was mir wirklich negativ aufgefallen ist bei Windows 7 ist der Support von Lenovo wenn es um div. Zusatztasten geht und dass es zum herunterfahren äußerst lange benötigt. Meistens will Win7 noch irgendwelche Prozesse abwürgen bevor er herunter fährt. Bei XP war das unproblematischer und man musste seltener einen Prozess abwürgen.

Was mich viel mehr interessieren würde wäre um wieviel Windows 7 sicherer zu Windows XP geworden ist. Ich pflege immer zu sagen, je weniger Programmzeilen es gibt desto höher ist die Wahrscheinlichkeit ein sicheres System zu haben. Ich bin gespannt auf Windows 8 und dessen Entwicklung.
 
- ein OS was so wenig wie möglich RAM nutzt ist super schnell und effizient (schade Unix(e) ihr seit so schlecht), es muss immer 3/4 des Rams leer sein man weiß ja nie was noch kommt !

Sorry, aber die Aussage ist völliger Quatsch. Was bringt der RAM, wenn er nicht genutzt wird? Windows 7 lädt im Hintergrund häufig genutzte Programme in den Arbeitsspeicher, damit diese bei Bedarf schneller starten. Sollte der RAM anderweitig benötigt werden, ist es eine Frage von Nanosekunden, diesen wieder freizugeben. Linux macht ähnliches übrigens schon lange so, deswegen auch der scheinbar hohe Speicherbedarf...

- WinXP kann optimal mit Mehrkern CPU´s und SSD´s umgehen , es gibt nix besseres

Quelle? Zu den Zeiten als XP entwickelt wurde, waren Mehrprozessorsysteme (an Mehrkernprozessoren hat man damals noch nicht mal gedacht...) noch überteuertes Spielzeug für wenige Spezialanwendungen und niemand hat ernsthaft geglaubt, dass Flash-Speicher mal schneller als HDDs sein würde...

- Win7 ist absolut instabil , pausenlos abstürze, wirklich furchtbar

Dann solltest du mal dein System überprüfen, Abstürze und Bluescreens werden nämlich in den seltensten Fällen vom Betriebssystem selbst verursacht, sondern meist von schlechten Treibern oder defekter Hardware (meistens RAM). Ich habe jedenfalls in den mittlerweile 8Jahren, in denen ich XP und Win7 genutzt habe, maximal 5 Bluescreens (bzw. Reboots) erlebt, die sich nicht auf einen RAM-Defekt zurückführen ließen...

Als normalen Kunden ist mir die Treiberfrage (Grafikmäßig) unter der Haube echt egal, denn sehen kann ich im ersten Moment nichts davon, da mir Sachen wie die "anklebenden" Fenster, DX10/11, Suchfunktion etc. auffallen und ich damit arbeite(n muss).

Jein... Auch wenn dir DX10/11 erstmal egal sein mag, trägt der damit verbundene Wechsel zum WDDM-Treibermodell zur Systemstabilität bei, da der größte Teil des Grafiktreibers im Userspace läuft, und somit bei einem Absturz nicht mehr das ganze System in den Abgrund zieht und der Grafiktreiber im laufenden Betrieb neu gestartet werden kann. Man bemerkt das manchmal in Spielen: Das Spiel hängt für ein paar Sekunden, der Bildschirm wird kurz schwarz, dann geht es weiter wie gehabt. Unter XP hätte nur noch der Griff zum Reset-Taster geholfen.
Im professionellen Bereich wird ein vielfaches für Hardware ausgegeben, nur um stabilere Treiber zu bekommen, weil menschliche Arbeitskraft so teuer ist, dass Datenverlust durch Abstürze in jedem Fall vermieden werden muss...

Is relativ einfach zu beantworten: Die einen kommen mit der Bedienung nicht zurecht, wiel sie XP gewohnt sind und kein mitdenkendes Windows brauchen, sondern selbst alles befehlen wollen und die anderen können/wollen sich nicht umgewöhnen. Und nur zum Arbeiten ist (für mich) XP auch besser, weil irgendwie "alles" mit mehr Infos auf weniger Raum auskommt und ich machen kann was ich will, da Admin. Immer noch nicht wirklich gut gelöst, was zwar nicht MS zu Verschulden hat, aber der Kunde sieht nur das Erbebnis.

Gerade eben dieser Fakt, dass du als Admin alles machen kannst, hat für das Image von Windows als unsichers Betriebssystem gesorgt. Mit Windows XP hat man damals versucht, die Trennung von Administrator- und Benutzerkonten einzuführen, die im Unix-Bereich bereits seit den 60ern gang und gebe ist. Leider wurde sogar noch zu XP-Zeiten schlechte Software entwickelt, die unbedingt Administrator-Rechte zur Ausführung benötigt, weswegen es unter XP kaum genutzt wurde. Deswegen hat MS die UAC eingeführt: Jede Software läuft erstmal mit normalen Benutzerrechten, falls Änderungen am System nötig werden, muss der Benutzer dies explizit bestätigen. Auf diese Weise ist es unmöglich, dass über Sicherheitslücken, z.B. im Browser, eingeschleppter Schadcode das Kernsystem beschädigen bzw. infizieren kann. (Naja, ok, es wird zumindest stark erschwert...)

Leute, seht es endlich ein, XP ist mittlerweile 9 Jahre alt, das ist in der IT eine halbe Ewigkeit und die Welt hat sich seitdem ein ganzes Stück weiter gedreht...
Windows 7 ist ein tolles Betriebssystem, das nach dem "weniger ist mehr"-Prinzip entwickelt wurde. So war ich z.B. erstaunt, dass MS darauf verzichtet hat, dem Nutzer den unsäglichen Windows-Messenger aufzuwingen, den man schon unter XP nur mit viel Gefrickel losgeworden ist...

Schönen Sonntag allerseits :)

BrainFart
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikflin schrieb:
... Ich pflege immer zu sagen, je weniger Programmzeilen es gibt desto höher ist die Wahrscheinlichkeit ein sicheres System zu haben. ...
Das ist aber ein schlechter Grundsatz, denn am wenigsten Code ahst du bei WinDOS (9x/ME), wo es wegen Fehlen einer Benutzerrechteverwaltung gar nicht möglich ist, einem User Schreibrechte auf Systembestandteile zu verweigern. ;)

Es gibt verschiedene Punkte an Vista/7, die vorteilhaft für Sicherheit sind - für das, was der user selbst merkt, vor allem UAC, aber hinter den Kulissen wurden die Entwicklungsprozesse geändert, der Kernel wurde bspw. wesentlich stärker "modularisiert", was einer Arbeitsgruppe das Patchen einer Funktion erleichtert - das Modul, das dafür verändert werden muss, ist kleiner.
 
Zurück
Oben