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NewsAbmahnwelle „Google Fonts“: Bundesweite Durchsuchungen und 346.000 € sichergestellt
Seit Monaten sorgen Abmahnungen von Website-Betreibern wegen der „Google Fonts“ für Aufsehen, was inzwischen auch die Justiz beschäftigt. Im Verfahren gegen zwei Beschuldigte kam es deshalb heute zu Durchsuchungen in mehreren Bundesländern.
Ich finde die Anwälte, die diese Abmahnungen initiiert, verschickt und begleitet haben, sollten lebenslanges Berufsverbot bekommen. So offensichtlich kriminelle Menschen dürfen einfach nicht im Justizwesen arbeiten.
Trotzdem gut, dass die Datenweitergabe vermutlich eingeschränkt wurde. Frage mich aber, ob nicht mehr dahinter steckt, dass die Exekutive dermaßen durchgreift.
Die Verbraucherzentrale könnte ja das nächste mal tätig werden. 😉
Ich kenne auch zwei Firmen die bezahlt haben, und sich ANSCHLIEßEND erst bei mir gemeldet haben, ob ich deren Webseite prüfen und korrigieren kann.
Extrem viele Webseiten haben google fonts eingebunden, auch von vermeintlich professionellen Firmen.
Die nächste Welle kommt mit Awesome Font, Google Maps, oder Like Buttons, Twitter oder Insta.
ich habe zwei Bekannten Firmen abgeraten, da es offensichtlich ein Skript war welches die Aufrufe protokolliert hatte. Die Sites binden die Fonts zwar nun lokal ein aber ein unbehagliches Gefühl blieb trotzdem...... Danke für das Update!
hab auch son fetzen bekommen - das ding stichhaltig zu beantworten hat auch einen mittag gedauert - falls es hinterher zu einem gerichtstermin kommt, MÜSSEN da vorher entsprechend antwortschreiben aufgesetzt und verschickt worden sein. bezahlt habe ich natürlich nicht, aber bei sowas zahlt man in deutschland eher 170€ an den scammer als es auf einen gerichtstermin ankommen zu lassen - das zieht in der regel mehr aufwand und höhere kosten nach sich, auch wenn man gewinnt.
die deutsche justiz öffnet solchen parasiten durch solche gerichtsurteile tür und tor. man muss erstmal darauf kommen, dass extern geladene schriften den persönlichen datenschutz verletzen. eigentlich sollte hier im anschluss mal jemand dem landgericht münchen auf die finger klopfen, was da für urteile gefällt werden, ohne hinterher auf die konsequenzen zu achten.
die scammer haben hier bots genutzt - aber theoretisch könnte man dafür auch eine flotte an indern oder chinesen mieten, die händisch die seiten absuchen. damit hätte man dann eine rechtliche grundlage, da hier dann "reale persönlichkeitsrechte" verletzt wurden. was dann?
@Frank
Sehr schöner Artikel, insbesondere die juristische Ausarbeitung finde ich äußert interessant. Wann kommt die IT Jura Rubrik .
Hätte gerne mehr von dieser Art. Da braucht man ja fast Solmeke nicht mehr.
Sehr gut. Diesen Menschen ist der zugrunde liegende "Datenschutz" völlig egal. Wer für sowas Anwalt geworden ist, hat's verdient, auch endlich mal der Verlierer zu sein, statt der große böse Angstmacher.
Wir hatten die Google Fonts rein zufällig wenige Tage vor den ersten Nachrichten über dieses Thema ausgebaut und waren ganz froh, uns dadurch die Diskussionen gespart zu haben.
Hat man ja eben trotzdem nicht, wenn die Besuche auf der Website mit der Absicht erfolgen, eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte zu triggern. Steht ja so auch in der news.
Ich plädiere auf einen Monat Knast für jeden Fall von Erpressung.