Absegnung Budget-/Preisleistungs-Zusammenstellung

So, Rechner läuft.

Lüfterkurve habe ich im BIOS auf "Silent" gestellt, funktioniert gut.

Mein voriger Prozessor (Xeon E3-1240) war so was von "gutmütig" und easy zu kühlen - da ist es tatsächlich eine Umstellung, dass der Ryzen so ein wilder Hitzkopf ist... Werde mal noch ein bisschen mit diesen ganzen Energiesparplänen, die es da so gibt, rumspielen :schluck:

Ich sehe es richtig, dass von Undervolting allgemein abgeraten wird, da nicht effektiv, korrekt?
 
Nicht unbedingt, man kann schon mit dem negativen Offset herumspielen. Eher das Gegenteil, übertakten bringt kaum was. Also am besten solche Sachen wie PBO im Ryzen Master deaktivieren.

Und wie bereits erklärt, die Schwankungen kommen vom agressiven Boostverhalten, das auch eine genaue Temperaturermittlung nach sich zieht um das überhaupt sicher betreiben zu können. Da ist ein ganzes Sensornetzwerk in den Cores und die jeweils höchste wird dann nach außen kommuniziert. Das bedeutet nicht das die Prozessoren Hitzköpfe sind und viel Energie verbraten. Der Boost wurde höher und die Überwachung besser, mehr nicht. Die tatsächliche Abwärmeleistung ist nicht höher als bei deinem letzten Prozessor, grob gesagt.
 
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Genau. Und mit angepasster Lüfterkurve bekommt man die kurzen Peaks herausgefiltert, dann herrscht Ruhe. Da würde ich zuerst ansetzen, statt mit Energiesparplänen das System zu verbiegen. Das hat manchmal auch unvorhersehbare Effekte.
 
Noch was: Core Temp sagt mir, dass der Prozessor im Idle so ca. zwischen 21 und 25 Watt verbrät.

Ist das nicht etwas sehr viel?

EDIT: OK, OK, nun weiß ich, dass Core Temp Quatsch anzeigt und dass man zum korrekten Auslesen von Taktraten und Stromverbrauch den RyzenMaster nehmen muss. Alles gut :schluck:
 
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