Absegnung des Gaming Rechners für ~ 1300€

@Tobi86
War mir auch nicht sicher ob das was bringt, allerdings habe ich einfach mal beide rausgesucht

@MeniX
Genau, Service Level Gold hat bei mir bis jetzt noch nichts gebracht

@cristiano7290
Angeblich soll das PC360 bei der Klangqualität besser sein. Hier streiten sich aber die Geister und ich hab keine Ahnung welches jetzt besser oder schlechter ist, das muss ich leider jemand anderem überlassen!
Bei den Tastaturen und der Maus bin ich mir nicht sicher, allerdings reicht meiner Meinugn nach
die Microsoft SideWinder X4 und die Logitech G400 aus! (außer du willst mechanische Tasten)
 
Okay ich werde mich die Tage mal in nem anderen thread über das PC360 genauer informieren :) Erstmal habe ich ja das G930 das reicht :)

Mechanische Tasten wollte ich :) Deshalb bin ich auch auf die Corsair gestoßen :) Die Corsair Maus hätte ich dann dazu geholt da sie relativ günstig ist und ich mag es wenn Maus und Keyboard von der gleichen Marke sind :) :freak: :D
 
Kenn ich ^^

Gut wenn mechanische Tasten dann ist diese meiner Meinung nach ne gute Wahl!
 
Sil4ver schrieb:
Ansonsten ist der I5 bei CAD zwar ok, doch der I7 bringt dir da wirkliche Vorteile.
Zumindest ist es bei Autocad, Archicad und 3DSMax so.

Aha. Untermauer deine Aussage doch mal.

-_-
 
Tja - das ist nicht so einfach, weil da kaum bis gar kein Material veröffentlicht wird. Du gehörst zu der Fraktion, die behaupten, dass fast jede CAD-Software nur single-Threaded arbeitet? Ich fände es hilfreich, wenn Du das mal untermauerst. Ich finde nämlich den Gedanken merkwürdig, dass die komplette Industrie nicht single-Threaded arbeitet, weil alle zu doof sind, zu kapieren, dass ein single-Core ausreicht. Was soll da genommen werden? Ein ATOM oder ein alter P4?

Die Mindestanforderung wird mit DualCore beschrieben - immerhin. Und wir wissen, was es mit Mindetanforderungen auf sich hat.

Auf die schnelle findet man Forenberichte, in denen User über positive Ergebnisse mit schnelleren und breitbandigeren CPUs berichten. Mag sein, dass das nicht immer was bringt, nicht bei jedem Arbeitsschritt - aber oft gehen auch Renderarbeiten damit einher - und spätestens dann brauchst Du CPU-Leistung.

Ich lerne gerne dazu: untermauer Du mal Deine Aussage.
 
Das ist durch den Parasolid-Kernel bedingt. Der ist erstens uralt, zweitens ist es unglaublich schwierig, den Kernel anzupassen, drittens interessiert sich UGS/Siemens nicht sonderlich dafür.

Beim Modellieren ist es aufgrund der historienbasierten Arbeitsweise NICHT möglich, den Neuaufbau des Modells zu parallelisieren, hier zählt einfach nur: Takt, Takt, Takt.

Was der einzelne CAD-Hersteller dann draus macht (CAD ist ja wesentlich mehr als nur der Modellierkernel), steht wieder auf einem anderen Blatt.

Öffnet man in SolidWorks z.B. eine 2D-Zeichnungsableitung, so werden durchaus mehrere Kerne ausgelastet, einfach weil das Modell mehrfach geladen werden muss.

Ebenso im Bereich Renderings/FEA, dies ist sogar immer perfekt parallelisierbar.

Das nackte Modellieren wird auf absehbare Zeit aber immer eine rein single-thread-Geschichte bleiben.

Ausnahme ist es dann, wer mit Multibody-Parts arbeitet, insofern sich die einzelnen Bodies nicht referenzieren. Eine einzige Bedingung/Referenz, und schon ist die ganze Parallelisierbarkeit für die Fische. Da aber nur die wenigsten mit Multibody-Parts arbeiten... Das ist ganz einfach auf das historienbasierte Modellieren zurückzuführen, Feature nach Feature. Man kann nicht die letzte Fase/Radius eines Modells berechnen wenn der erste Grundkörper noch nciht steht, es geht immer schön der Reihe nach.

Übrigens gilt der Spaß auch für Baugruppen. Beim Öffnen einer Baugruppe wird im Normalfall das einzelne Modell nicht neu berechnet sondern lediglich geöffnet. Auch hier gibts teilweise Vorteile mit Multi-Cores, aber, wie auch beim Modellieren mit Multibody-Parts: Eine einzige Referenz/Bedingung von einem Bauteil zum anderen und schon ists wieder Essig mit mehr als 2 Threads.

WENN man sein CAD richtig kennt und damit umzugehen weiß, KANN man durchaus Vorteile generieren, sollte man eine Hexacore-CPU sein Eigen nennen. Dann verbringt man aber mehr Zeit damit, sich den Modell/Baugruppenaufbau zu überlegen als wirklich zu arbeiten, bzw, man muss teilweise sich die doppelte und dreifache Arbeit antun, indem man jede Kontur ohne Referenz für jedes Bauteil konstruieren muss - anstatt einfach zu sagen "kopier mir Skizzenelement XY aus Bauteil AB".

Nachtrag:

Natürlich ist ein Quadcore keine grundsätzlich schlechte Wahl. Es geht mir primär darum dass hier (und in so gut wie allen anderen Foren) immer noch behauptet wird:
CAD ---> am besten ein Hexacore mit HT.
Was schlichtweg falsch ist.

Es ist ein einfache logische Überlegung.

Hat man eine Baugruppe mit 4 Teilen die einander weder referenzieren noch bedingen, dann kann bei einem forcierten Neuaufbau der gesamten Baugruppe jedes Teil auf einen Kern gelegt werden.
Bedingt ein Feature von Teil 2 ein Feature von Teil 1, so kann Teil 2 erst dann berechnet werden, wenn Teil 1 fertig berechnet ist. Eine einfache 2-Wege-Referenzierung also.
Ist Teil 3 abhängig von Teil 2 und Teil 4 ist blöderweise auch abhängig von Teil 1, dann KANN man das nicht parallesieren. Geht nicht.

Eine Baugruppe in der keine einzige Referenz zu einem anderen Bauteil vorhanden ist, ist verdammt selten und macht die gesamte "top-down"-Konstruktionsarbeit obsolet, teils sogar beim "klassischen" bottom-up-Konstruieren.

Noch ein Nachtrag, weil ich grad in Stimmung bin:

Thema GPU:

Ein einfacher Würfel (6 Seiten) besteht aus 12 Polygonen (6x2). Wer nur quaderförmige Teile konstruiert (wer macht das schon), wird nie Probleme mit dem Polycount haben. Bevor jetzt ein Schlaumeier daherkommt: Ja, ich weiß, CAD-Systeme arbeiten nciht mit Polys, die grafische DARSTELLUNG des Modells erfolgt aber immer anhand von Polygonen.)
Jedenfalls: Bereits ein einfacher Zylinder hat einen ungleich höheren Polycount (in Abhängigkeit der Tesselationsstufe natürlich). Eine Baugruppe mit 100-150 Teilen, deren Teile nicht nur aus doofen Quadern besteht... Die Baugruppe im angehängen Bild (95 Teile) kommt bereits auf knapp 10 Millionen Polys - bei einer moderaten Tesselationseinstellung.

Und das ist nun wahrlich keine wahnsinnig große oder komplexe Baugruppe. In der normalen Ansicht (ja, mit allen Shader-Effekten) hat mein Rechner keine Schwierigkeiten damit, die Framerate bewegt sich bei ca. 50-60fps beim Drehen des Modells.
Wechselt man die Darstellung auf "Lines" oder "transparent Lines".... Hui.

Eine Profi-GPU (mag den Ausdruck nicht, aber mei), ist treibertechnisch dafür ausgelegt. Eine vergleichbare Geforce/Radeon hat zwar dieselben Rohdaten, kann aber aufgrund der fehlenden OpenGL-Unterstützung niemals nicht die Leistung einer professionellen erreichen. Deshalb ergeben sich auch Performanceunterschiede die teils im Bereich Faktor (!) x20 liegen.

Wenn dann einer daherkommt und behauptet, man könne auch mit einer popeligen iGPU richtig damit arbeiten, dann hat der zum Teil recht. GTA4 kann man auch mit einer HD4000 spielen. Unter welchen Bedingungen, steht auf einem anderen Blatt. SolidWorks starten kann man auch mit einer HD4000, auch kann man damit konstruieren - bis zu einem gewissen Grad.
Bildfehler, Abstürze, fehlerhafte Darstellungen und eine grottenschlechte Performance - damit muss man leben können, wenn man eine iGPU verwendet. Der Witz an der Geschichte: Software-OpenGL. Bedeutet: Die CPU (!!!) macht die ganze Arbeit, die GPU stellt nur noch dar.

Deshalb:
Besser eine Spiele-Grafikkarte als eine iGPU. IMMER.
Selbiges gilt auch für die NVS-Reihe, die NVS-Karten haben NICHTS mit CAD zu tun.



 
Zuletzt bearbeitet:
Na so lieb ich das, Danke dafür.

Im Ergebnis aber sind es vielfach zwar nur 1 bis 2 Threads, die genutzt werden - aber es kann auch anders sein. Vor allem aber verbinden sich mit solchen Anforderungsprofilen oft Arbeiten, die dann doch von möglichst vielen Threads profitieren. Insofern ist die Empfehlung für einen i7 oder Xeon nicht verkehrt. Schön aber zu wissen, dass nicht immer nötig - und bei Budgetproblemen (z.B. Studenten) man mit einem i5 (oder auch mal einem i3) nicht völlig vor die Wand fährt sondern weiträumig gut arbeiten kann. Würde das so Deine Zustimmung finden?
Ergänzung ()

Solltest Den Beitrag mal extra auslagern und als Signatur bei Dir anheften - dann kannst Du immer darauf verweisen, wenn Du mit Deinem Argument in einen Thread eingreifst. Gute Erklärung übrigens, klasse Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jop, darum gehts ja. Ein i7 ist definitiv keine schlechte Wahl, nur der allgemeine Tenor "CAD = am besten ein Hexacore" ist schlichtweg falsch.

In meinem Rechner werkelt ein i5-2520m (Dual-Core, 2,5GHz, 3GHz mit Turbo) - und das reicht im Prinzip vollkommen aus. Einen i7 benötigt nur der, der viele Renderings macht oder stark auf FEA-Geschichten setzt.
 
Den GPU-Nachtrag lese ich nachher genüsslich - muss jetzt weg.

Mach mal wirklich einen guten Thread zu dem Thema, auf den man dann im Bedarfsfall zurückgreifen kann- die Informationslage ist dünn und Du kannst da eine Lücke schließen und einen wertvollen Beitrag leisten. Das Thema ist ja nicht gerade selten.

Back to Topic: Hier dürfte dann der i5 ausreichen.
 
wieso planst Du eine Vollbestückung des Arbeitsspeichers?
2x8 G sind doch günstiger und machen weniger Probleme
 
Zurück
Oben