Absicherung vor Telekom Auftrag

Seb

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Juli 2013
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Hallo :)

Wir (2 Parteien in einem Haus, Schwiegereltern und wir) möchten demnächst in einen neuen Tarif der Telekom wechseln (Call & Surf Comfort IP). Nun würde ich euch gerne kurz erzählen, wie wir es geplant haben und von euch wissen, ob das so in Ordnung geht bzw. realisierbar ist oder ob es Verbesserungsmöglichkeiten gibt.

Momentan haben wir: DSL 16.000
Keller: TAE Dose -> Splitter: verteilt auf Fritzbox (ist auf Dachboden) und NTBA mit ISDN-Telefonanlage (beide Keller)
EG: ISDN Telefon mit eigener Rufnummer, Fax, PC, Laptop
DG: ISDN Telefon mit eigener Rufnummer, 2 PC, 2 Laptop
Dachboden: Fritzbox 3270 inkl. Modem. Kabel von Keller geht in dieses Modem, und dann gehen Kabel in EG und DG + WLAN

Was wollen wir bzw. was ist geplant?
Keller: TAE Dose -> Kabel ins EG
EG: IP-Router: an ihn werden alle Telefone angeschlossen (auch das von DG) und
LAN-Kabel für Internet geht zusätzlich ins DG
DG: ---

Unsere Fragen:
1. Ist das so alles richtig und realisierbar?
Wenn alles soweit passt kommen wir zu den großen Hardwarefragen:
2. Ich habe gehört, dass der Speedport W 921V nicht gut ist und hätte daher gerne wieder eine Fritzbox. Die 7390 soll auch nicht so toll sein, daher würde ich zur 7360 tendieren. Passt das in die Planung hinein?
3. Könnt ihr, wenn möglich, auch noch ein gutes Telefon empfehlen? Es müsste ja DECT fähig sein.


Ich bedanke mich sehr für die Hilfe und wünsche einen angenehmen Tag :)
Seb
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig von der Verkabelung etc.

Hast du mal nachgedacht von der Telekom weg zu Congstar (100% Telekom-Tochter) zu wechseln?
Warum ich das Frage?
Ich habe das für meine Eltern ebenfalls überlegt und es hat eigentlich nur Vorteile:
- keine Drossel (wenn auch erst in der Zukunft)
- günstiger!!
- VDSL
- überall dort verfügbar, wo auch die Telekom ist :)
- warsch. bekommst du dort bereits eine Fritzbox dazu, womit dein Hardwareproblem schon gelöst ist.
 
Hallo Seb,

generell würde ich die Fritzbox immer nahe am Splitter und den Splitter so nah es geht an der ersten TAE-Dose oder Hausanschluss platzieren. Je länger die Kupferstrecken dazwischen, desto wahrscheinlicher sind Störungen und Verbindungsabbrüche.

Der Unterschied zwischen 7390 und 7360 ist meines Wissens nach nur die Fähigkeit im S0-Bus zu arbeiten. Willst Du also Teile deiner ISDN-Anlage vielleicht nochmal in Betrieb nehmen, nimm die 7390.

Mittlerweile gibt es von AVM neben WLAN- auch DECT-Repeater. Diese würde ich für EG und DG einsetzen.
Ich selbst habe an der 7270 verschiedene DECT-Telefone getestet und teilweise noch im Betrieb. Am besten funktionieren (inkl. Telefonbuch, AB etc.) natürlich die DECT-Teile von AVM. Aber auch Gigaset-Telefone machen keine Probleme.

Also
Keller: Hausanschluss->TAE-Dose/Draht direkt auf Splitter->FritzBox
EG: Repeater + diverse Telefone
DG: Repeater + diverse Telefone

Die Telefonanlage kannst Du abmontieren und die Fritzbox die komplette Verwaltung machen lassen. Alternativ auch per S0 miteinander verbinden und die bestehende ISDN-Verkabelung weiternutzen.

Grüße,
Flo
 
Hallo ihr beiden,

danke für die Antworten. Congstar kommt bei uns nicht in Frage, das möchte die 2. Partei nicht.

Wen ich die FritzBox in den Keller neben die TAE Dose stelle, dann bräuchte ich, wie du schon sagst, jeweils 2 Repeater für WLAN und DECT. Das wäre relativ teuer.

Also muss ich einfach hoffen, dass der Weg von Keller (TAE) zum EG (FritzBox) so störungsfrei ist, dass alles klappt.
 
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