Acer Swift 3 Ersatz nach ca. 4 Jahren

Senior_Cartmene

Lt. Commander
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Privat

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Mobil, lange Akku Laufzeit gewünscht

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Eher selten, hab einen Rechner dafür. Evtl. auf Reisen zum Zeitvertreib, da gehen aber Singleplayer Titel mit geringeren Anforderungen

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?

Keine

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
Da ich viel Serien/Filme drauf schaue ist eine gute Displayqualität gewünscht. Gerne auch Matt da ich auch gerne mal tagsüber draußen dran sitze

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Möglichst 4-5 Stunden aufwärts wenn Serien/Filme gestreamt werden

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows 10 Lizenz ist vorhanden. 11 wollte ich überspringen

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Vorzugsweise schwarz

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?

HDMI zum Verbinden mit Screens auf Reisen. USB C macht natürlich genauso Sinn wie ein paar klassische USB Verbindungen. Sollte schon beides haben. Ein LAN Port wäre das Non-Plus Ultra aber kein muss. Glaube das haben bei den schlanken und leichten Netbooks auch kaum Modelle im Westen sondern dann eher in Asien.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Gerne unter 1000 Euronen, kein Gebrauchtkauf


Mein aktuelles "Netbook" (?) ist das Acer Swift 3 mit 1 TB SSD, 8GB Ram (ich meine das war noch DDR3) und einem AMD Ryzen 4000 irgendwas serie.

Ich bin mit dem Notebook eigentlich rundum zufrieden, vor allem, da ich es damals für unter 700 Eur neu von Notebooksbilliger erwerben konnte. Es kam barebone, ohne OS.

Insbesondere die üppige SSD, der für damals üppige Ram und der super Prozessor von AMD mit Grafikchip haben mich sehr von dem Swift 3 überzeugt. Ist mit Abstand das beste Notebook/Netbook das ich je hatte. Insbesondere was Preis/Leistung angeht.

Warum ich nun nach ca. 4 Jahren einen Ersatz wünsche:
Eigentlich macht das Swift 3 seinen Job nach wie vor sehr gut. In den 4 Jahren ist es mir aber das ein oder andere Mal runtergefallen und mittlerweile ganz gut verbeult.
Ferner ist der Akku natürlich nicht mehr so langlebig. Hält mittlerweile je nach Tagesform nur so ca. 3-4 Stunden im Videobetrieb. Früher hat es deutlich länger gehalten.

Schlussendlich habe ich einen einzigen Kritikpunkt, der allerdings doch ganz gut ins Gewicht fällt:
Acer spart wohl (zumindest beim Swift 3 damals) bei der WiFi hardware. Habe in zahlreichen Foren Berichte gelesen, dass ich wohl nicht als einziger betroffen bin und häufig WiFi Abbrüche bei schwachem Signal z.B. im Garten/auf der Terasse aber auch in Teilen der Wohnung habe. Häufig ist nach erneutem Verbinden dann die "fehlende IP Konfiguration" des Gerätes dafür schuld, dass ich kein Internet habe selbst wenn ich Signal zum Router habe. Das ist über die Jahre auch mit zig Treibern und Co. nie wegzukriegen gewesen und eigntl. das einzige was mich am Swift 3 gestört hat.
Meine anderen Geräte haben alle Konnektivität, ist wie gesagt ein bekannter Mangel beim Swift 3.

Ich denke ich würde auch mit 512gb SSD auskommen obwohl der TB Speicher schon immer nett war, gerade auf Reisen und eben nie Gedanken machen wegen Platzmangel war nett. 8gb Ram sind für mich das Minimum und ich würde gerne bei AMD bleiben, was sich im Notebook/Netbook bereich aber wohl als schwierig darstellt.

Bin für Eure Empfehlungen dankbar.
 
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Hi und sorry für die späte Antwort. Hatte viel um die Ohren..

Ja 14 Zoll ist in Ordnung, etwas größer könnte aber auch von Interesse sein. Kleiner nicht so gern.

Die Vorschläge auf geizhals recherchiere ich dann gleich mal, vielen Dank dafür schonmal.

Muss aber sagen ich habe schon oft von HP als Empfehlun gehört und war nie glücklich mit denen, die ich in der Hand hatte (obwohl die zugegebenermaßen nie high end waren). Ferner bin ich aber generell mit HP als Marke ziemlich unzufrieden. Vor allem im Bereich Drucker/Scanner etc. war ich noch nie mit denen zufrieden.
Werde mir die aber trotzdem mal ansehen.

Lenovo mochte ich zu IBM Zeiten sehr, bis vor ein paar Jahren (als die Carbon Reihe der Notebooks viel Popularität feierten) war ich auch noch recht von denen überzeugt, sie im Preis Leistungs vergleich aber nie attraktiv genug. Mittlerweile finde ich hat dieser downward trend nur zugenommen. Aber auch hier schaue ich trotzdem mal rein, danke.

Mit Schenker hatte ich tatsächlich noch nie Erfahrung, ich hatte eigntl. nur positives gehört aber das letzte mal als ich Schenker Notebooks recherchierte waren die eher so eine Art Alienware für Gaming Laptops und immer etwas zu teuer für das was sie lieferten. Das kann sich aber gut in der Zwischenzeit geändert haben. Den schaue ich mir mal als erstes an :D

Danke schonmal soweit


/Edit
Hm jop, von den specs sind die empfohlenen alle super passend.

Vielleicht nochmal so gefragt:
Ich habe zu Anfang auch immer rein nach specs gekauft. Bis ich dann mal ein Acer TravelMate oder sowas damals (ähnlich wie die alten thinkpads) aus der business Reihe in der Hand hatte.
Habe mich damals mit unserem ITler unterhalten und mir erklären lassen, warum man solche business notebooks kauft, die haben doch von den specs her immer viel weniger anzubieten als die aus den Konsumerreihen.
Er erklärte mir dann langelebigkeit, zusammenspiel von Komponenten, upgradeability etc.etc. und seitdem hatte ich immer Modelle aus den business serien und war mit denen um Welten zufriedener.

Ich habe aber das Gefühl diese "Business grade" vs "consumer grade" grenze hat sich in den letzten Jahren ziemlich aufgeweicht, kann das sein?

Also das Swift 3 von Acer wurde glaube ich nicht spezifisch als business serie/modell beworben oder beschrieben?

Frage ist im Grunde gibts da noch die harten Qualitätsunterschiede wie früher, wird da überhaupt noch richtig unterschieden und sollte ich auch diesmal eher auf geringere specs aber "business spec/grade/line" achten?

Dank und Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Text liest sich so, als hättest du die Tendenz die Qualität der Geräte eher pauschal am Herstellernamen fest zu machen. Das ist menschlich nachvollziehbar, aber statistisch/rational eine Denkfalle - die du ja tlw. auch schon selber siehst, bzw. beschreibst. Deine Erfahrungen mit HP "nicht high-end" Geräten ist wertlos für die High-End-Geräte, das gleiche gilt in deutlicherer Form natürlich für eine völlig andere Gerätekategorie (die Drucker). Genauso bei den Thinkpads aus IBM Zeiten.
Der verlässlichste Indikator für allgemeine und insbesondere Gehäuse-Qualität ist der Preis - es gilt: desto teurer, desto besser - bis zu einer gewissen Grenze und natürlich bis zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit.

Der Unterschied zwischen Geschäftskunden Serien und Consumer-Serien ist mMn weniger prominent als vor vielen Jahren, es gilt nicht mehr, dass ThinkPads T/X/P, Elitebooks (800 & 1000) und Latitudes (7000 & 9000) alles besser machen als Ideapads/Yogas, XPS und Spectre. Bei den allermeisten Geräte-Serien gibt es auch Abstufungen und bewusste "Verwässerung" der Marketing-Begriffe. Lenovo bietet auch für 400€ ein "Business XY Gerät" an, logischerweise ist das ein allerbilligster Joghurt-Becher, der einem Dell Inspiron Consumer-Mittelklasse-Gerät um 700-1000€ in allen Belangen unterlegen ist. Ein ThinkPad E für 600€ hat wenig mit einem ThinkPad T(s) für 1600€ zu tun.
Tendenziell ist es so, dass die High-End-Geschäftskunden Serien etwas weniger auf Kante genäht sind, was Kühlung und Gehäuse-Größe angeht, aber oft auch nur gute, bis sehr gute, aber keine High-End OLED/>60Hz Bildschirme haben. Außerdem sind sie etwas konservativer was die verbauten dGPUs und deren maximalen Stromverbrauch angeht. Ansonsten sollte man vorsichtig sein, damit weitere strukturelle Muster zu sehen, sondern konkret auf die Geräteserie schauen.

Die oben verlinkten Geräte holen ein Maximum an Qualität aus deinem Budget heraus, da deine Anforderungen an die reine Rechenleistung praktisch jedes Gerät auf dem Markt ab ca. 350-400€ erfüllt.
 
Hey Model, vielen lieben Dank für die super ausführliche Antwort und Aufklärung.

Wie Du schon richtig erkannt hast habe ich da einen gewissen bias/ eine Voreingenommenheit gerade was z.B. HP angeht. Die hat sich eben über die Jahre aus persönlichen Erfahrungen gebildet (nicht nur mit Druckern, auch Notebooks aber allesamt günstigere Modelle). Deswegen frage ich ja User mit aktuellen Erfahrungswerten danach um mich eben upzudaten (es lebe das Denglisch).

Gut dann halte ich mich an die Vorschläge von unserem Mod.

Vielleicht letzte Frage:
Denkt ihr es macht Sinn noch etwas für "mehr Qualität/Langlebigkeit" draufzulegen?

Meine Anforderungen sind ja ziemlich niedrig und die angegebenen Specs dürften alles nötige bei weitem übersteigen. Ginge also mehr um die von Model angesprochhenen Dinge wie hier und da bei Lüftung oder ähnlichem weniger gespart.

Nochmal tausend Dank, ich schau mir die Geräte jetzt bei Gelegenheit nochmal in Persona an und entscheide dann denke ich auch schon.
 
Qualitativ wärst du mit den Elitebooks die oben verlinkt wurden schon sehr weit oben. Viel weiter geht es nicht mehr und die Unterschied sind dann auch gering, bzw. es gibt andere Nachteile (z.B. durch noch kompaktere/flachere Bauweise, ist die Kühlung schwieriger, oder es gibt nur noch USB-C Ports als Anschlüsse).
 
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