Harvesthor
Ensign
- Registriert
- Okt. 2015
- Beiträge
- 234
tl:dr
Acer spart sich die 2,5 Zoll Anschlüsse bei Notebooks, die nur mit M.2 SSD ausgeliefert werden.
Angetrieben von viel Frust mit meinem ersten Acer Notebook verfasse ich diesen Beitrag, der sicherlich für einige zukünftige Kunden relevant ist.
Konkret handelt es sich um ein Acer Aspire A515-51G mit einer M.2 SSD. Dieses Modell besitzt eine Serviceklappe für HDDs, somit sollte einem Speicherupgrad nichts im Wege stehen (dachte ich). Umso verwirrter war ich, als ich nach entfernen dieser Wartungsklappe in das leere Fach blickte. Nochmal einen Test gesucht, in dem das SATA Kabel und das HDD-Bracked zu sehen sind (Model mit einer Festplatte) und mit dem Anblick vor mir verglichen. Mein erster Gedanke war, Montagsprodukt nichts wildes, also Acer angeschrieben und parallel mal recherchiert. Sehr viele Meldungen zu verschiedenen Geräten im englischsprachigen Acer Forum berichten auch über die fehlenden Anschlüsse, jedoch führt es immer zu dem Ergebnis, Acer versendet die Bauteile nach. Dann fand ich einen Beitrag, in dem das angesprochen wird, was mir auch der Support von Acer bestätigt: In Deutschland sind für Geräte, die ohne Festplatte ausgeliefert werden, diese Teile nicht vorgesehen und müssen dementsprechend seperat erworben werden. Netterweise bekommt man direkt einen Link des Shops und die Nummer des benötigten Zubehöres. Bei meinem 549 Euro Notebook berufen sich die Kosten auf über 40 Euro für Kabel, Käfig und Versand.
Die Lösung, die ich mit dem Acer Support gefunden habe war dann letzlich, ich muss mich an meinen Händler wenden, da ich mit ihm den Kaufvertrag abgeschlossen habe.
Was sagt ihr zu solchen Machenschaften? Wartungsklappe anbieten aber dann nicht davon ausgehen, dass der Kunde dies auch nutzen will. Die benötigen Bauteile nicht direkt sondern nur über dritte mit einer, ich vermute mal, imensen Marge verkaufen.
Acer spart sich die 2,5 Zoll Anschlüsse bei Notebooks, die nur mit M.2 SSD ausgeliefert werden.
Angetrieben von viel Frust mit meinem ersten Acer Notebook verfasse ich diesen Beitrag, der sicherlich für einige zukünftige Kunden relevant ist.
Konkret handelt es sich um ein Acer Aspire A515-51G mit einer M.2 SSD. Dieses Modell besitzt eine Serviceklappe für HDDs, somit sollte einem Speicherupgrad nichts im Wege stehen (dachte ich). Umso verwirrter war ich, als ich nach entfernen dieser Wartungsklappe in das leere Fach blickte. Nochmal einen Test gesucht, in dem das SATA Kabel und das HDD-Bracked zu sehen sind (Model mit einer Festplatte) und mit dem Anblick vor mir verglichen. Mein erster Gedanke war, Montagsprodukt nichts wildes, also Acer angeschrieben und parallel mal recherchiert. Sehr viele Meldungen zu verschiedenen Geräten im englischsprachigen Acer Forum berichten auch über die fehlenden Anschlüsse, jedoch führt es immer zu dem Ergebnis, Acer versendet die Bauteile nach. Dann fand ich einen Beitrag, in dem das angesprochen wird, was mir auch der Support von Acer bestätigt: In Deutschland sind für Geräte, die ohne Festplatte ausgeliefert werden, diese Teile nicht vorgesehen und müssen dementsprechend seperat erworben werden. Netterweise bekommt man direkt einen Link des Shops und die Nummer des benötigten Zubehöres. Bei meinem 549 Euro Notebook berufen sich die Kosten auf über 40 Euro für Kabel, Käfig und Versand.
Die Lösung, die ich mit dem Acer Support gefunden habe war dann letzlich, ich muss mich an meinen Händler wenden, da ich mit ihm den Kaufvertrag abgeschlossen habe.
Was sagt ihr zu solchen Machenschaften? Wartungsklappe anbieten aber dann nicht davon ausgehen, dass der Kunde dies auch nutzen will. Die benötigen Bauteile nicht direkt sondern nur über dritte mit einer, ich vermute mal, imensen Marge verkaufen.