News Acrobat Reader 7 für Linux erschienen

Michael

Re-aktions-Pinguin
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Auf den ftp-Servern von Adobe steht nun die Version 7 des bekannten PDF-Betrachters „Acrobat Reader“ zum kostenlosen Download bereit. Das Programm ist derzeit zwar nur in englischer Sprachversion verfügbar, aber im Gegensatz zur Version 6 gibt es wenigstens eine Unix-Variante des Softwarepakets.

Zur News: Acrobat Reader 7 für Linux erschienen
 
Der startet jetzt wirklich schnell. Ich hatte vorher die Beta Version drauf und die brauchte noch ca. 15 Sekunden zum Start. Hatte schon befürchtet, dass es bei der Final so bleiben würde.
 
1) ... ja sogar sauschnell :), was man von einem reader auch erwarten soll. ich habe sogar das gefühl (noch nicht überprüft), dass es um einiges schneller ist als die win-version. kann aber auch an den plugins, die geladen werden liegen
2) es sieht auch nicht mehr so aus, dass man das gefühl hat: oh, mit diesem programm hat ja schon mein opa gearbeitet :)

3) tipp für debianer (bevor das paket bei christian marillat erscheint) : das rpm lässt sich problemlos "alienisieren" und dann mit dpkg installieren. ein wenig nacharbeit ist aber nötig: /usr/bin/acroread ist 'ne leere datei. diese kann man löschen und 'nen symlink auf die /usr/local/...../acroread setzen.
 
was mich eigentlich davon abhält das doing zu installieren ist die größe. im heiseforum meinte jemand entpackt wäre das ding 90mb groß - was soll denn da alles dabei sein? wenn das ding wirklich so schnell startet kann es unmöglich nur der reader sein(alein das lesen der 90mb von der festplatte wird länger dauern als das ding starten soll...).

kann da vieleicht mal jemand nachsehen der das ding schon drauf hat?
 
kann da vieleicht mal jemand nachsehen der das ding schon drauf hat?

bei mir sind es fast 95mb, aber das ding ist um einiges schneller als die alte 5-version, auch (rein subjektiv) schneller als die 7-version unter windows

vielleicht liegt die grösse an statischer verlinkung ??
 
wurde ja auch mal zeit... die 5er version war ja eine zumutung in diesen zeiten...
gleich mal emergen, trotz ~x86...
 
@ComputerBase

Sollte es nicht 'Adobe Reader' heissen, anstatt 'Acrobat Reader'? Adobe hat das Produkt umbenannt, da es wohl mit seinem grossen Bruder 'Adobe Acrobat' verwechselt wurde :)

Den Reader gibt's auch für Pocket PC, Palm OS, Symbian OS und Mac OS. Löblich, dass Adobe nicht nur an Windows Nutzer denkt.
 
@yahirhem:
sie wollte ja auch einen wirklichen Standard vertreiben, da muss man das auch so machen, trotzdem Spitze, dass sie es machen, vielleicht denken sie bald auch über andere Ports nach
 
Siberian..Husky schrieb:
kpdf ist mit allen libs kleiner als 25mb...

Wenn das kleiner als 25MB sind. :-)

apt-cache show kpdf:

kdelibs4 (>= 4:3.3.2-1), libart-2.0-2 (>= 2.3.16), libc6 (>= 2.3.2.ds1-4), libfam0c102, libfreetype6 (>= 2.1.5-1), libgcc1 (>= 1:3.4.1-3), libice6 | xlibs (>> 4.1.0), libidn11 (>= 0.5.2), libpaper1, libpng12-0 (>= 1.2.8rel), libqt3c102-mt (>= 3:3.3.3), libsm6 | xlibs (>> 4.1.0), libstdc++5 (>= 1:3.3.4-1), libx11-6 | xlibs (>> 4.1.0), libxext6 | xlibs (>> 4.1.0), libxrender1, zlib1g (>= 1:1.2.1)

ldd /usr/bin/kpdf | wc -l
36

ldd /usr/local/Adobe/Acrobat7.0/bin/acroread | wc -l
1

:-)
 
marcelcedric schrieb:
Wenn das kleiner als 25MB sind. :-)

apt-cache show kpdf:

kdelibs4 (>= 4:3.3.2-1), libart-2.0-2 (>= 2.3.16), libc6 (>= 2.3.2.ds1-4), libfam0c102, libfreetype6 (>= 2.1.5-1), libgcc1 (>= 1:3.4.1-3), libice6 | xlibs (>> 4.1.0), libidn11 (>= 0.5.2), libpaper1, libpng12-0 (>= 1.2.8rel), libqt3c102-mt (>= 3:3.3.3), libsm6 | xlibs (>> 4.1.0), libstdc++5 (>= 1:3.3.4-1), libx11-6 | xlibs (>> 4.1.0), libxext6 | xlibs (>> 4.1.0), libxrender1, zlib1g (>= 1:1.2.1)

ldd /usr/bin/kpdf | wc -l
36

ldd /usr/local/Adobe/Acrobat7.0/bin/acroread | wc -l
1

:-)

ich bin einfach mal davon ausgegangen das das ding von adobe alles braucht was es mitbringt. kpdf braucht mit allen benötigten libs weniger als 25mb, die vollständigen kdelibs sind nicht nötig. kannst ja selber mal gucken was ldd ausspuckt ;).
 
Siberian..Husky schrieb:
ich bin einfach mal davon ausgegangen das das ding von adobe alles braucht was es mitbringt. kpdf braucht mit allen benötigten libs weniger als 25mb, die vollständigen kdelibs sind nicht nötig. kannst ja selber mal gucken was ldd ausspuckt ;).

Trotzdem!!!11 *fg

Naja ist auch egal. Ich weiss jedenfalls das der Reader7 bei mir sehr fix laeuft, auch auf meinem ganz alten PC. Da kommt schon kpdf mit seinen wenigen Funktionen nicht ran!

mfg
 
marcelcedric schrieb:
Trotzdem!!!11 *fg

Naja ist auch egal. Ich weiss jedenfalls das der Reader7 bei mir sehr fix laeuft, auch auf meinem ganz alten PC. Da kommt schon kpdf mit seinen wenigen Funktionen nicht ran!

mfg


na und!! aber dafür hat kpdf wenigstens ne richtige gui :lol: :evillol: :p
 
ich bin angenehm überrascht. Auch wenn er ein nicht ganz so schönes design hat ist er doch sehr flink und gut nutzbar, was man eigentlich nur von oss gewohnt ist *g.
 
dann können sie das projekt pdf eigentlich einstellen ;)
 
Was mich an dieser News beruhigt, ist die Tatsache, dass vermehrt Programme die unter Windows zu finden sind nun auch für Linux erhältlich sind. Nero soll es jetzt auch für Linux geben, wenn dann Cubase SX optimiert auf Linux basierende Systeme läuft, war es dann endgültig mit Microschrott.
 
Zuletzt bearbeitet:
gacor schrieb:
Was mich an dieser News beruhigt, ist die Tatsache, dass vermehrt Programme die unter Windows zu finden sind nun auch für Linux erhältlich sind. Nero soll es jetzt auch für Linux geben, wenn dann Cubase SX optimiert auf Linux basierende Systeme laufen, war es dann mit Microschrott.

Es ist ja schon ein Anfang, nur es muß viel viel mehr werden , schön würde ich es finden in einen MediMarkt zu gehen und dort würden dann die Programme(z.b Nero-Linux) zum Kauf angeboten, in einer richtigen Box mit CD und Büchern, so wie Programme/Anwendungen für Windows.


gruss elmex
 
es würde reichen wenn es erstmal einen großteil der größeren softwarefirmen(also auch microsoft - für apple machen die schließlich auch kram...) überhaubt irgendwo linux software anbieten würden. vorher wird sich da nix halbwegs durchsetzen können(also im sinne von 10% aufm desktop oder so ;))
 
es ist aber ein unterschied ob ms für apple software rausbringt oder für linux, weil apple auf einer anderen arch basiert, ist es kein vollkokurrent, der normal verbraucher weiss nur, dass seine programme da nicht laufen, also greift er zum PC, da ist sowieso windows drauf, also was solls, linux ist ja eine alternative auf der gleichen architektur zum eigenen produkt, bis MS da seinen Stolz verliert und das unterstützt, das dauert, aber ehrlich gesagt ist das egal, ich vermisse nur DirectX unter Linux, aber OpenGL 2 ist sowieso besser :D
 
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