News Adata: S501-SSDs mit bis zu 480 MB/s vorgestellt

Ein Kollege von mir hat sich ein altes IBM ThinkPad zugelegt, baujahr unbekannt aber eben noch IBM Thinkpad.
Da hat er sich ne SSD von Supertalent reingehauen und das ding ist geschwindigkeitstechnisch wieder voll dabei.
SSD´s auch in Netbooks sind geschwindigkeitstechnisch absolut zu empfehlen !

Es gibt momentan nichts auf dem Markt, was einem IO System, welcher Variante auch immer, einen ergiebigeren Leistungsschub verpassen kann, als eine gute SSD mit niedrigen Zugriffszeiten und hohen Lese Schreibraten. Mal ganz abgesehen von dem durchgängig deutlich niedrigerem Energieverbrauch in punkto Akkulaufzeit.


Mfg.

JeverPils
 
Zuletzt bearbeitet:
schick die neue Entwicklung dank Sata 3
 
@ =Floi=:
Hier berichten 4 Seiten lang User von älteren SSDs, auf die TB-weise geschrieben wurde und die problemlos funktionieren. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Intel x25-m G1 seit >1,5 Jahren als System-Platte unter XP ohne TRIM im Dienst. Die SSD läuft wie am ersten Tag, man sieht keinen Unterschied in den Benchmarks.

Der NAND-Speicher alleine sollte aber schon einige Jahrzehnte (>70 Jahre) halten. So lange hat aber keiner diese Technik. Man kann also davon ausgehen, dass eine SSD keinen natürlichen Tot innerhalb ihrer regulären Einsatzzeit erfährt. Dass es immer mal zu Ausfällen oder technischen Defekten kommen kann, ist klar. Wobei die Intel-SSDs eine deutlich geringere Rücklaufquote als bspw. Western Digital- oder Samsung-HDDs haben. Statistisch ist man mit einer SSD besser sicherer :)
 
the_nobs schrieb:
@Naddel_81
Das mit der Tranfserrate von CPU&RAM ist zwar war, aber das laden der DAten dient ja nicht zum Selbstzweck. (abgesehen von einem Fileserver oder ähnliches)
Da kann schon passieren das z.B. die CPU das bremsende Teil wird.
so eine SSD in ein Atom Netbook wird auch keine wunder wirken.

Die ganze Diskussion "wer bremst wo" geht doch am Thema vorbei, denn was will ich eigentlich? Wenn ich ein Video ansehe, dann muss mein I/O System, ob Internet, Platte oder NAS eben einfach in der Lage sein, den nötigen Bitstream zu liefern damit es nicht ruckelt.
So ist es eben letztlich auch bei Booten es Betriebssystems, da werden Programm gestarted und die lesen, verarbeiten und schreiben einen Haufen Daten. Wenn mein IO in der Lage die Daten verzögerungsfrei und mit unendlicher Bandbreite zu liefern, würde nur die CPU begrenzen und wäre meine CPU in der Lage diese ohne Zeitaufwand zu verarbeiten, so würde nur das IO die Bootzeit bestimmen. Beide gibt es aber nicht, also wird mein Bootvorgang umso schneller, je schneller beide Komponenten werden. Bei jedem Programmstart, Programmlauf und jedesmal wenn ein Programm auf das IO System zugreift, ist es das gleiche.

Das die SSDs immer höhrere Bandbreiten haben werden ist gut und entspricht der normalen Entwicklung. Hoffentlich vergisst man dabei nicht auch die Zugriffszeiten noch zu verbessern. Je schneller die CPU und der Rest des Computers werden, umso mehr wird man auch davon profitieren. Wenn man sich ansieht, wie sehr sich die Leistung aller Komponenten eines Rechner in den letzten 10 oder auch 20 Jahren gesteigert hat, so haben die HDDs bei den Kapazitäten gut mitgehalten, bei den Übertragungsraten aber schon nicht Schritt halten können und die Zugriffszeiten haben sich nach Ablösung der Schrittmotoren zur Positionierung der Köpfe nur gering verbessert.
 
Da die Lebensdauer Primär durch die Schreibzyklen bestimmt sind, kann man wirklich davon ausgehen das eine SSD 50 Jahre, sowie mit steigender Größe der SSD .

fehlerfreie Chip Schreibzyklen * Größe der SSD = Lebensdauer (bei voller Neubeschreibung)

zBsp.:
30000 Zyklen*0,080GB= 2400TB geschriebene Daten
angenommen bei halb voller SSD, da nur der Leere Speicher beschrieben werden kann -> 2400TB * 0,5=1200TB

1200TB / 4TB pro Jahr= 300 Jahr
Um diese Datenmenge zuschreiben dauert es Jahrzehnte und länger...
 
Bei der ganzen I/O-Diskussion vergesst ihr die Praxis: Im RevoDrive-Test sieht man wunderbar, dass 500 MB/s lesend und schreibend in der Praxis gar nichts bringen. Es bringt einfach wenig, wenn Daten nur gelesen werden. Sie müssen verarbeitet werden. Nur in den Speicher kopieren passiert nicht. Und da heute auch viele Daten zusätzlich noch komprimiert sind, dauert die Verarbeitung noch länger und der Flaschenhals ist dann irgendwann nicht mehr die SSD.
 
ich denke, von den bisherigen Ausfällen der SSDs waren 99,9 % die Controller defekt und nicht der Nand-Chip. Die Lebensdauer der MLC-SSDs ist mit 3-5000 Schreibzyklen angegeben, je nach Größe ist das z.B.
128 GB x 5000 = 640.000 GB = 640 TB, was der Nand-Chip aushält, wie lange der Controller arbeitet, ist eine andere Frage.
 
Exlua schrieb:
Da die Lebensdauer Primär durch die Schreibzyklen bestimmt sind, kann man wirklich davon ausgehen das eine SSD 50 Jahre, sowie mit steigender Größe der SSD .

fehlerfreie Chip Schreibzyklen * Größe der SSD = Lebensdauer (bei voller Neubeschreibung)

zBsp.:
30000 Zyklen*0,080GB= 2400TB geschriebene Daten
angenommen bei halb voller SSD, da nur der Leere Speicher beschrieben werden kann -> 2400TB * 0,5=1200TB

1200TB / 4TB pro Jahr= 300 Jahr
Um diese Datenmenge zuschreiben dauert es Jahrzehnte und länger...
Du vergisst die Writeamplification, die vom Controller abhängt. Außerdem hängt es sehr von der Nutzung der SSD ab, wie lange es wirklich dauert bis die Löschzyklen aufgebraucht sind. Aber normale User sollten damit über die normale Nutzungsdauer eines Rechners kein Problem bekommen.

mumpel schrieb:
Bei der ganzen I/O-Diskussion vergesst ihr die Praxis: Im RevoDrive-Test sieht man wunderbar, dass 500 MB/s lesend und schreibend in der Praxis gar nichts bringen. Es bringt einfach wenig, wenn Daten nur gelesen werden. Sie müssen verarbeitet werden. Nur in den Speicher kopieren passiert nicht. Und da heute auch viele Daten zusätzlich noch komprimiert sind, dauert die Verarbeitung noch länger und der Flaschenhals ist dann irgendwann nicht mehr die SSD.
Das revo Drive dürfte in der Praxis aus zwei Gründen keinen Praxisgewinn bringen:
1. Sandforce Controller komprimieren die Daten und erreichen daher mit echten Daten niemals die beworbenden Werte.
2. Hat das revo ein RAID0 und RAIDs bringen eben mehr Verzögerungen, erst recht wenn sie auch noch über PCI-X und Bridgechip angebunden sind.
Obendrein: Was ist Praxis? Die Benchmarks testen das Lesen und Schreiben mit verschiedenen Blockgrößen und als Praxistest bestenfalls noch das Kopieren von Daten.
Jeder hat aber andere Anwendungen oder die gleichen Anwendungen in anderer Art und Weise und die brauchen dann auch die Platte auf verschiede Art und Weise.
 
Devil Dante schrieb:
Lol, und ich dachte die SSDs sollen günstiger werden:eek:

Sind sie doch auch, aber die AData S501 wird wohl zur Spitzenklasse gehören wenn sie nicht gar die Performancekrone für SATA SSDs erringen kann. Da kann man nicht auch noch den günstigsten Preis pro GB erwarten, oder? Warte mal was im nächsten Jahr passiert, wenn die NANDs in 2xnm Strukturen im großen Stil auf den Markt kommen werden, dann könnten Preis unter einem Euro pro GB bald möglich sein. Kurzfristig dürfte die Preise aber erstmal wider ein wenig nach oben gehen.
 
Die Nachfrage nach Flashlspeicher ist höher als die produzierte Menge. Der steigende Smartphonabsatz, das neue Aplle Macbook Air, welches ausschließlich mit Flashlaufwerken vertrieben wird, Netbooks, Tablets, Serverplatten und ein Ende ist nicht in Sicht. Sicher, wenn die paar Hersteller von Flashram ihre Verkaufspreise den Produktionskosten angleichen würden, dann könnte es billiger werden, aber warum sollten sie? Ich denke, man sollte sich da keine falschen Hoffnungen machen.
 
@ Holt:

zu 1. Den Unterschied bei der Kompression spiegelt ATTO (komprimierbar) und AS SSD Benchmark (unkomprimierbar) wieder. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Und selbst dann ist die Performance des RevoDrives ausgezeichnet.

zu 2. Der Anschluss über PCIe sorgt nicht mehr für Verzögerungen als über einen SATA-Port und Northbridge. Schließlich schiebt man normaler Weise über diese Schnittstelle GB-weise Daten von und zur Grafikkarte. Oder willst du mir sagen, dass die Latenz bei eine SSD eine Rolle spielen sollte, bei einer Grafikkarte aber nicht? Einzig die Verwaltung des internen RAID kostet etwas Power, aber das hält sich auch sehr im Rahmen, wie man bei den Zugriffszeiten oder beim 4k-64Thrd-Test sehen kann.

Meinetwegen kannst du auch eine C300 mit 335 MB/s an SATA III mit 265 MB/s einer an SATA II vergleichen. Das Ergebnis ist das Gleiche. In der Praxis spielt das kaum eine entscheidende Rolle. Gerade eben weil die Verarbeitung der Daten irgendwann das Nadelöhr wird, wenn es der Datenspeicher nicht mehr ist. Meinetwegen nimm auch eine Ramdisk mit ~2 GB/s zum testen ran. Ergebnis ist das Gleiche.

Und was Praxistests sind, schaust du dir am besten noch mal an ;)
 
Ich will eine SSD welche bei jeglichen Größen 50MB/s macht. Lesen, Schreiben, Mini-Dateien und große Dateien. Reicht völlig aus.

Aber interessant was ADATA da gebastelt hat.
 
Holt schrieb:
2. Hat das revo ein RAID0 und RAIDs bringen eben mehr Verzögerungen, erst recht wenn sie auch noch über PCI-X und Bridgechip angebunden sind.

mumpel schrieb:
@ Holt:
zu 2. Der Anschluss über PCIe sorgt nicht mehr für Verzögerungen als über einen SATA-Port und Northbridge. Schließlich schiebt man normaler Weise über diese Schnittstelle GB-weise Daten von und zur Grafikkarte. Oder willst du mir sagen, dass die Latenz bei eine SSD eine Rolle spielen sollte, bei einer Grafikkarte aber nicht? Einzig die Verwaltung des internen RAID kostet etwas Power, aber das hält sich auch sehr im Rahmen, wie man bei den Zugriffszeiten oder beim 4k-64Thrd-Test sehen kann.
Lese bitte, ich hatte geschrieben, dass es über PCI-X und Bridgechip (auf PCIe) angeschlossen wird, was wiederum nicht optimal ist, aber offenbar preiswerter als ein RAID Controller mit PCIe Anbindung.
Gerade an den Praxistests sieht man doch deutlich, dass die Werte eben nicht doppelt so gut wie bei zwei einzelnen Vertex2 sind.
 
Hab zwar schon gesehen das andere Seiten (z.B Tweak PC) auch die News bringen, aber ich tippe mal der Text wurde aus meinem Quote kopiert ..

Denn seltsamerweise taucht die Presse-Mitteilung noch immer nicht in der News-Listen von Adata auf, klar der Beitrag ist da, aber eben immer noch nicht "öffentlich". :watt:

Dafür gibt's eine weitere "Pre-News" von Gestern: :evillol:
ADATA Introduces Gaming Series SO-DIMM 1600G 4GB/8GB The latest surge in power saving and performance to satisfy high-end mobile computing requirements

Issued by : ADATA Technology Co., Ltd.
Issued on : 2010-12-20
ADATA Introduces Gaming Series SO-DIMM 1600G 4GB/8GB The latest surge in power saving and performance to satisfy high-end mobile computing requirements.

December XX, 2010 Taiwan- ADATA Technology Co., Ltd. today introduced a distinctive low voltage overclocking memory for notebook computers, the XPG DDR3L 1600G SO-DIMM. With 1600MHz clock frequency, 9-9-9-24 timing specifications, and low 1.35V ~ 1.4V voltage, it simultaneously meets energy efficiency requirements and the needs of high-power and high-performance overclocking applications. These modules easily handle a variety of high-end mobile computing operations, making them an ideal system upgrade option for power users.

With the high demand for mobile computing, and the growing trend of environmentally friendly power solutions on the rise, the target of major manufacturers is how to improve notebook performance while extending battery life. The ADATA XPG DDR3L 1600G SO-DIMM runs at low operating voltage of 1.35 ~ 1.4 volts for reduced power consumption and extension of the laptop's battery life for longer mobile computing. It also moves mobile computing towards environmental sustainability and increased competitiveness. The XPG DDR3L SO-DIMM lineup includes an 8GB dual channel kit and 4GB single channel kit to meet the large capacity memory demands of high-end mobile computing. The high-performance specifications of 1600MHz and CL value 9-9-9-24 are outstanding for overclocking. It also supports the Intel XMP (Extreme Memory Profiles) which help provide easy configuration for power users.

Availability
The ADATA XPG DDR3L 1600G SO-DIMM memory kits are now distributed through selected distributors and resellers. More information can be found on the company’s website at:
http://www.adata.com.tw/index.php?action=product_feature&cid=5&piid=91

productImage91.jpg

Und eine "Pre-News" von Morgen:
ADATA® N004 Dual-Interface Flash Drive and XPG Memory Module Both Recognized with iF and iF china design award

Issued by : ADATA Technology Co., Ltd.
Issued on : 2010-12-22
ADATA® N004 Dual-Interface Flash Drive and XPG Memory Module Both Recognized with iF and iF china design award

ADATA® N004 Dual-Interface Flash Drive and XPG Memory Module Both Recognized with iF and iF china design award
Taipei, Taiwan - December 22, 2010 -- iF International Forum Design has recognized ADATA's N004 combination flash drive for outstanding product design. The iF product design award has served as an internationally recognized hallmark for outstanding design for nearly six decades. The winning products will be displayed at the iF product design award exhibition 2011, where located at the Hannover Exhibition Center starting on March 1st , as part of CeBIT.
The evaluation criteria for the iF product design award 2011 includes design quality, finish, materials, degree of innovation, environmental impact, functionality, ergonomics, visualization of intended use, safety, and universal design. The N004 is a 2.5-inch flash drive, equipped with both USB 3.0 MicroB and SATA II interfaces.
"We wanted to increase the functionality of flash devices with the dual interface, and at the same time create an eye-catching color scheme and outline," said the design team at ADATA. “The brushed aluminum shell in sapphire blue really takes this product in a new direction away from the standard blacks and grays that so common in the industry.”
The N004 adopts 8-channel technology, allowing for transfer rates up to 200MB/s and 170 MB/s in sequential read/write performance respectively. The dual interface enables multiple usage options- functioning as either an external portable device, or as a SSD on a desktop or laptop.

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In another award decision, ADATA’s XPG Plus Series V2.0 has been awarded the iF design award china 2010. First run in 2003, this competition is for all areas of product design in the Greater China region.
The XPG Plus Series Version 2.0 is engineered to run on future dual-channel platforms at breakneck 2,200MHz speed with tight CL8-8-8-24 timings at a voltage of 1.65V, and is available in 1GBx2 and 2GBx2 dual-channel kits. Through the latest Thermal Conductive Technology (TCT), the kit is built with the superior cooling design, which provides greater cooling environment for both DRAM IC and PCB (printed circuit board).

The high-quality 2oz copper 8-layer PCB adds a sleek and sophisticated look on this professional module that garnered praise from the judges of the iF design award china 2010.

For more information about iF, please find here: www.ifdesign.de
 
MichaG schrieb:
Heute stellt Adata die neue S501-SSD-Serie offiziell vor. Die Laufwerke mit 64 bis 256 GByte MLC-Speicher sollen bis zu 480 MB/s lesend und 310 MB/s schreibend erreichen. Natürlich kommt dabei SATA 6 GBit/s zum Einsatz sowie ein neuer Marvell-Controller und 128 MB DDR3-Cache. mehr…

Bei Alternate, Geizhalz und Co finde ich nix von wegen 480 MB/s da siend die alle mit 355 MB/s angegeben. Erklärungsversuche?
 
cibi schrieb:
Bei Alternate, Geizhalz und Co finde ich nix von wegen 480 MB/s da siend die alle mit 355 MB/s angegeben. Erklärungsversuche?
Sehr merkwürdig!

Nach einem Blick auf die Adata-Homepage wird mir aber einiges klar: Dort findet man nun nun eine S501 V2 mit eben "nur" 355 MB/s lesend und 215 MB/s schreibend. Von einer S501 (ohne V2) mit den deutlich höheren Werten ist aber keine Spur mehr zu sehen.

Scheinbar hat Adata klammheimlich die V2 vorgeschickt, aus welchen Gründen auch immer. Bei den Händlern und Geizhals werden auch die V2-Modelle geführt.
 
Die ADATA S501 sind von den Daten bei GH wie die entsprechenden Crucial C300, nur etwas teuerer. Also nichts, was man sich wirklich kaufen müßte. Wenn die eigentlich angekündigten Modelle mit den 480MB/s dann erscheinen und zufällig den C400 ähnlich sind, dürfte alles klar sein.
 
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