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NotizAdobe: Kritische Lücken in Acrobat und Reader beseitigt
Dafür hat man ja den Kunde und es kostet nichts. Mitarbeiter muss man ja bezahlen und bessere SW Qualität? Wo kommen wir denn da hin! Da könnte man ja mehr Lizenzen verkaufen wer will den so etwas?
Bei " professioneller Softwareentwickler wie Microsoft " musste ich eben richtig gut lachen.
Doch, denn das würde heißen dass sich auch mindestens einmal im Monat bei Adobe im Sicherheitsupdates gekümmert wird, was es aktuell wohl offensichtlich nicht der Fall ist.
Turrican101 schrieb:
Wie kommst du darauf, dass ein Softwarehersteller wie Adobe aus Grafikern besteht?
Ich nehme mal an, er meint Coder die auf Grafikkram spezialisiert sind, statt wie bei Microsoft (oder sagen wir besser generell Systementwickler) hauptsächlich an funktionell tieferen komplexeren Gebieten.
Ich nehme mal an, er meint Coder die auf Grafikkram spezialisiert sind, statt wie bei Microsoft (oder sagen wir besser generell Systementwickler) hauptsächlich an funktionell tieferen komplexeren Gebieten.
Ich meine damit, dass das Softwareteam von der Mentalität immer noch Künstler sind, die eben auch programmieren können aber denen es an allen Instrumenten eines großen Softwarehauses fehlt selbst wenn der entsprechende Umsatz da ist. Das beinhaltet z.B. auch dass firmeninterne Codingrichtlinien eingehalten werden und dass entsprechend professionelle Codeaudits durchgeführt werden und nicht wie bei kleinen Firmen einer grob drüber liest und der Code eingespielt wird.
Microsoft hat genügend Probleme zum größten Teil dadurch ausgelöst durch die Größe ihrer Organisation was sie etwas abgehoben wirken lässt und dass die Business Leute zu viel in der Technik mitreden (Steve Ballmer war das beste Beispiel) bzw. jetzt der Cloudwahn.
Es wäre aber undenkbar, dass Microsoft eine Datenbank mit hunderten Millionen Nutzerdaten hostet und dabei dabei die Passwörter und Kreditkartendaten weder gesalzen sind noch überhaupt gehashed werden sondern nur mit irgendeiner stümperhaft umgesetzten Eigenentwicklung symmetrisch verschlüsselt werden.
Ich weiß nicht wozu es generell überhaupt simple PDF-Reader braucht die im Wesentlichen nix können außer PDFs zu öffnen, wenn so ziemlich jeder aktuelle Browser (Edge, Opera, Chrome, Firefox, Vivaldi sicherlich auch) seit Jahren eine PDF-Lesefunktion mitbringt.
Keine Ahnung ob LibreOffice PDFs bearbeitbar machen kann, Word kann es jedenfalls - und den Rest kann PDF24 erledigen (bspw. PDFs zusammenfügen). PDFs programmunabhängig erstellen kann mittlerweile auch jedes OS - ja, seit Windows 10 sogar Windows (Print to PDF).
Die bekanntesten Office-Suiten (d.h. MS Office, OpenOffice, LibreOffice) können das eh schon seit Jahren, genauso wie es seit Jahren PDF-Druckertreiber zum Nachrüsten gab.
Wozu zum Geier braucht man also als stinknormaler User überhaupt den Adobe PDF-Kram?
Für einen Verein, wessen Webseite ich betreue, kommt beim Lastschriftmandat bspw. diese Meldung:
Chrome und Edge können die Formulare ausfüllen. Aber das zeigt mal wieder nur, dass PDF eben nicht gleich PDF ist und sich die Implementierungen dessen gravierend unterscheiden. Sumatra PDF als "Viewer" kann bspw. auch keine Formulare. Warum wurde Foxit wohl plötzlich ein so großes Monster, wo vom üblichen schlanken Viewer nichts mehr übrig blieb?
PDF ist weit mehr als "Handbuch betrachten". Wenn du einen Viewer brauchst, bitte... Andere wollen damit aber mehr erledigen und hier versagen jegliche Browser und auch andere "Reader". Wo hat der Firefox bspw. OCR integriert? Genau deshalb nutzt man u.a. Acrobat. Wie sieht es überhaupt mit Signaturen in PDFs aus? Kann da ein Browser überhaupt irgendwas von? Wo kann ein Browser Notizen zu PDFs hinzufügen?
Generell sollte Adobe beim Reader mal "Back to the Roots". Da ist über die Jahre einfach zuviel reingekommen was im Normalgebrauch nur Ballast oder gar ein Sicherheitsproblem ist.
Adobe könnte den ja mal teilen in Home und Business version, Hoem enthält nur das was man als Privatnutzer üblicherweise braucht, der Rest als Business.
Irgendwelcher Cloudmist hat im Reader rein gar nichts verloren.
Durch den Cloudmist kommen bei mir die Aktivierungen durcheinander...
Ich hatte bereits Acrobat Pro 2017 im Einsatz und die Adobe CC Cloud.
Später hatte ich dann eine weitere Acrobat Pro Lizenz erworben
daraufhin gab es Aktivierungsprobleme - das Limit sei bereits erreicht.
(Obwohl der Key lt. Adobe Support nie zuvor aktiviert wurde).
Es stellte sich dann heraus, daß sich die beiden Versionen beissen - denn wenn ich die Vollversion
nutze und angemeldet bin - nutzt er die CC..
Lösung von Adobe: die Acrobat Vollversion auf einen anderen Account registrieren.
Zum Glück läuft im Februar mein CC Abo aus - damit ich dann Acrobat ohne Probleme (auf meinem Haupt Account) nutzen kann.
Wie gut dass ich unter Windows und macOS kein extra PDF-Reader installiere sondern einfach einen InternetBrowser dazu verwende. Ein Programm weniger -> weniger Sicherheitslücken, weniger Müll für das System.
Und wenn ich einen installieren würde weil das Lesen allein nicht ausreicht, dann sicher nicht Adobe Reader.
