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Nicht um drum rum zu kommen, aber als mögliche Strafe für die bewusste Irreführung. Ich hätte meinen Führerschein nämlich schon vor einem halben Jahr neu beantragen können.
Aber ich glaube mein Tag ist gerettet: Mofa zu fahren trotz MPU-Anordnung ist erlaubt.Lediglich eine Prüfbescheinigung muss vorliegen.
Ich steig einfach auf Mofa um und mach nebenbei MPU es sei denn die wollen da faxen machen dann werd ich mich evtl. beraten lassen :> und wenn das nichts bringt auch egal!
Ich glaube trotzdem, dass hier mindestens ein Teil der Geschichte fehlt. Ok, ich gebe zu, in den letzten 20 Jahren kann sich da auch was geändert haben, aber:
jml93 schrieb:
dabei saß ich nicht mal am Steuer sondern mir wurde als Führerscheinbesitzer dieser einfach weggenommen.
Der normale Ablauf bei sowas ist, dass die Führerscheinbehörde das Erbringen einer Tauglichkeitsprüfung (sprich MPU) anordnet. Dafür hat man dann glaub 3 Monate Frist. In der Zeit behält man aber den Führerschein. Erst wenn man dem nicht nachkommt, wird der Führerschein bis zum Nachweis eingezogen. Ein Fahrverbot wird da eigentlich nicht verhängt.
[...]Sie haben nämlich meinen Führerschein vernichtet und mir trotzdem Fahrverbot erteilt, wodurch ich monatelang getäuscht wurde! Ich hätte ohne diese Täuschung einen neuen Führerschein schon vor nem halbem Jahr beantragen können... [...]
Wenn Du ein Monat Fahrverbot bekommen hast und nun darauf verweist, dass Du ausgehend von heute schon vor einem halben Jahr hättest eine neue Fahrerlaubnis beantragen können, dann fehlen doch fünf Monate.
Denn dann hättest Du doch schon vor fünf Monaten merken müssen, dass Du den Führerschein nicht zurück bekommst.
Da hätte ich einen neuen Führerschein beantragen können, was mir nicht klar war. Ich wusste dass ich nach einem halbem Jahr ein Fahrverbot kriegen würde, dies wurde mir mitgeteilt. Es geht also darum. Und ich habe überall gelesen dass man safe danach den Führerschein wiederbekommen würde. Was aber nicht der Fall war. Und dann lese ich noch dass sie Führerscheinentzug und Fahrverbot gar nicht gleichzeitig machen können. Schon gar nicht in der Reihenfolge
Ich habe also das Fahrverbot abgewartet in der Hoffnung ich würde den Führerschein wiederbekommen. Trugschluss. Bin jetzt jedoch schlauer das Fahrverbot betrifft nämlich wohl auch Mofas wofür kein Führerschein erforderlich ist ansonsten würde das keinen Sinn machen. Trotzdem ist es fragwürdig ob das rechtlich überhaupt möglich ist. Warum habe ich ja schon oft genug hier schwarz unterlegt zitiert
Ich habe das Gefühl dass diese Unwissenheit bewusst ausgenutzt wird um einen noch mehr zu bestrafen anders kann ich mir das nicht erklären das ist Wahrscheinlich nicht das erste Mal dass die Behörde einen verwunderten Bürger am Ende der Leitung hat und sich wundert warum er seinen Führerschein nicht zurückbekommt trotz Ablauf des Fahrverbots. Schließlich guckt jeder erst mal im Internet und da steht halt was anderes als sie dann sagen und das wissen die bestimmt auch ganz genau.
Mein Führerschein wurde mir wegen Amphetaminen entzogen, dabei saß ich nicht mal am Steuer sondern mir wurde als Führerscheinbesitzer dieser einfach weggenommen.
Ich würde das ganze ruhig angehen, am Ende sitzt nämlich die Führerscheinstelle am längeren Hebel.
Beantrage doch die Neuerteilung der Fahrerlaubnis, dann werden sie dir mitteilen was zu tun ist.
Meine Vermutung:
Aufbauseminar, Abstinenzjahr mit mehreren nicht angekündigten Drogenscreenings, MPU (medizinische Untersuchung, psychologisches Gespräch, Stresstest am Simulator).
Anschließend kannst du dir eine Fahrschule raussuchen und den Führerschein neu machen.
Komplett ist hierbei nicht nötig, prinzipiell reichen theoretische und praktische Prüfung.
Theoretische Prüfung nach eigenem Ermessen, praktische Prüfung nach Ermessen des Fahrlehrers.
Zumindest war der Ablauf genau so vor 6 Jahren in Bayern. Kosten hierfür zwischen 3000-4000 €.
Internet Recherchen werden hier nur bedingt weiterhelfen, da jede Situation individuell bewertet wird.