Agesa 1.2.0.B Performance-Verlust ermittelbar?

Ich habe das ROG STRIX B550-A GAMING auch mit dem neustem BIOS. Performance mäßig merke ich nichts. Mir ist nur aufgefallen das die Temps etwas höher sind als mit der alten BIOS Version
 
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4BitDitherBayer schrieb:
Das ist nicht der Punkt.
Der Punkt ist das es sich meiner Meinung nach nicht lohnt "für mich, vielleicht aber auch für andere" Dieses Update zu installieren. Es schaut nämlich stark danach aus das keinerlei Bug Fixing betrieben wurde.
Gerade 58000X3D Nutzer haben je nach Bordhersteller noch mit unsinnigen Limitierungen z.B. ASRock gibt keine LLC frei. Oder bei allen Herstellern der S3 Bug der schon gefühlt ewig existiert.

Es gäbe noch genug Baustellen welche die Bordhersteller angehen könnten.

Ich sehe keinen Grund mein Board für dieses Update zu gefährden denn so ein Bios Update ist auch immer mit einem Risiko behaftet das was schief geht. Selbst wenn alles gut geht muss ich danach alle meine Modifikationen RAM Timings / Spannungen wieder von Hand neu im Bios eintragen.

Das alles wegen einer fiktiven, abstrakten Bedrohung!
Meltdown u. Spectre waren noch Scheunentore da war es richtig u. wichtig schnell zu handeln aber das was da jetzt gepatscht wurde . . . .

Erinnert mich stark an die Corona Kampanien die jetzt gerade wieder anlaufen "Lass dich Impfen"
Ich hab mich 3 mal impfen lassen u. hatte Corona auch schon 2 mal mein Körper hat also Mittlerweile eine gewisse Grund Immunisierung. Deshalb werde ich mich auch nicht impfen lassen denn beim Impfen kann es ähnlich wie bei einem Bios Update zu Komplikationen kommen u. dabei Schäden entstehen.

Will ja niemanden zu etwas überreden aber zum nachdenken anregen :)
Die fTPM-Version wurde von 3.90.0.5 auf 3.92.0.5 erhöht. Wie auch beim Power-Limit-Fix unter dem 1.2.0.A Update wurden auch hier Fixes bzw. Verbesserungen vorgenommen, wenngleich es auch bei weitem nicht mehr den Umfang hat wie damals. Und dass das Bios bis in alle Ewigkeiten laggen wird, sobald CSM deaktiviert ist, daran habe ich mich schon gewöhnt.
 
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Das TPM Modul ist eine eben so gute Idee wie das man sein Geschlecht jährlich wechseln soll können.
Dieses TPM Modul ist bei weitem das Größte Sicherheitsrisiko im Gerät überhaupt.

Hier mal ein Parr Auszüge:
Ein Gerät mit TPM, speziell angepasstem Betriebssystem und entsprechender Software bildet zusammen eine Trusted-Computing-Plattform (TC-Plattform). Eine solche „vertrauenswürdige Plattform“ kann nicht mehr entgegen den Interessen des Herstellers genutzt werden, sofern dieser Beschränkungen festgelegt hat.
Das hört sich schon mal richtig "vertrauenswürdig an" :D
Ich meine so lange es sich um die Interessen des Herstellers kümmert u. weniger um die seines Besitzers ist ja alles palleti ^^
Der Chip ist aktuell überwiegend passiv und kann weder den Bootvorgang noch den Betrieb direkt beeinflussen. Er enthält einen eindeutigen kryptografischen Schlüssel und kann damit zur Identifizierung des Rechners genutzt werden. Das ist jedoch nur möglich, wenn der Eigentümer das Auslesen dieser Information auch gestattet hat. Bei x86-basierten PCs konnte das TPM bisher in den BIOS- oder UEFI-Einstellungen („BIOS-Setup“) vollständig deaktiviert werden, so dass keine seiner Funktionen zur Verfügung steht. Allerdings gibt es immer mehr Anwendungen, die nur auf einer TC-Plattform mit aktiviertem TPM laufen, wie es z. B. bei Windows seit der Version 11 der Fall ist.
Vermutlich traut man dort dem Eigenen Chip nicht über den Weg, sonst hätte man das Ganze nicht abschaltbar gemacht. :D

Was haben wir da also?
1. Mit diesem Chip kann man deinen Rechner eindeutig identifizieren, was ja gut oder auch schlecht sein kann.

2. Der Hersteller hat die Kontrolle über das Gerät selbst wenn du es gekauft hast u. es somit in deinen Besitz über gegangen ist kannst du nicht völlig frei darüber verfügen. Das ist ja mal richtig schlecht Stellt euch bloß mal vor Elon Musk kauft morgen Microsoft auf was nicht mal so abwegig ist da er ja das "X" so sehr liebt :D
Wenn er dann damit so Twitter fachen macht u. nachträglich ein lustiges Abo Model einführt gehen bei deinem Windows die Lichter aus ^^

3. Da dieses Ding Zugang zum Netz hat kann u. wird das auch über Kurtz oder Lang durch Schwachstellen, von Kriminellen für ihre Zwecke ausgenutzt werden.

Allerdings gibt es immer mehr Anwendungen, die nur auf einer TC-Plattform mit aktiviertem TPM laufen, wie es z. B. bei Windows seit der Version 11 der Fall ist.
Aus dem Grund ist W10 auch mein letztes, wie sagt man so schön man soll Schluss machen wenn es am schönsten ist. :D

@teslon Danke für die Infos über die Zusätzlichen Updates.
 
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4BitDitherBayer schrieb:
Ich hatte damit aber schon einmal Probleme das der Rechner nach dem Laden der Alten Werte im neuen Bios nicht mehr Booten wollte.
Je nachdem wieviel und was im neuen BIOS geändert wurde, da sind 1 oder 2 Funktionen dazugekommen und andere wurden verschoben, kann man die alten Werte nicht mehr verwenden.
Habe das bei einigen MSI Boards probiert und es gab immer Probleme.

4BitDitherBayer schrieb:
Selbst der Ausbau der Bios Batterie hatte nicht geholfen.
Du kannst bei modernen Board die Batterie auch 24 h rauslassen und die Einstellungen im BIOS sind vorhanden.
Nur ein richtiger CMOS Clear setzt die Einstellungen zurück, habe das bei B450 und B550 Boards probiert.
Wegen RAM OC zum Vergleich der verschiedenen BIOS Versionen habe ich BIOS Varianten vor und zurück geflasht, dank der super BIOS Flashback Funktion.
OHNE diese Funktion kommt kein Board mehr ins Haus, sollte ein Kollege so ein Board bestellen und ich soll ihm die Kiste zusammenbauen kann er gleich wieder umdrehen.

Sollten alle Stränge reißen und doch mal was schief laufen hat MSI einen super Flashservice, der kostet momentan 25 € ( + Kosten für das hinschicken, das zurückschicken ist in den 25 € enthalten ) und ist schnell, anders als der Service beim kauf mit Flashservice bei einigen Händlern. Die verlangen ca. 40 € oder mehr fürs BIOS aufspielen.
 
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ich bleibe auch erst mal auf 1.2.0.A
Sehe da keinen Mehrwert.
 
Alle Einstellungen sind genau die gleichen und immer 10 Durchläufe bei CB23, aus diesen habe ich dann den Mittelwert genommen und das Ergebnis ist bei der neuen BIOS Version höher.

95W ECO Mode + CO pro Kern ausgelotet und alle BIOS Einstellungen vorgenommen die ich immer vornehme.

CB23 Alte BIOS Version mit 1.2.0.A

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CB23 mir neuer BIOS Version 1.2.0.B

1699107000940.png

Bin immer noch an testen von verschiedenen Spielen aber auch da eine leicht Leistungssteigerung.
Alle Programme sind auf den neusten Stand, wie z.B. Chipsatz, Windows 11 und alle anderen.
 
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Müritzer schrieb:
Alle Programme sind auf den neusten Stand, wie z.B. Chipsatz, Windows 11
Hast du dich auch brav wieder neu registriert beim TPM-Modul nach dem Bios Update :)
Wieder eines dieser Dinge die ich so an Windows 11 Liebe u. welches mein Herz immer wieder aufs neue höher schlagen lässt wenn ich ein Bios Update machen soll :D
 
SeniorY schrieb:
scheint aber 125W zu ziehen?!

Das sind die Vorgaben vom 85W ECO Mode, die werden angelegt wenn man den ECO Mode unter PBO auf der Seite OC das einstellt.

1699108176316.png

Das PPL habe ich auf 95W festgelegt.
Vielleicht stelle ich auch beim PPT Limit die 95W ein, bin ja noch an verschiedenen Tests dran.
Habe z.B. 3 exotische RAM Kits die ich alle noch testen will, eines davon ist ja gerade am Start.
Das LC-POWER RAM Kit habe ich ja schon mal als User Review vorgestellt und auch die OC Versuche da dokumentiert.
Die anderen beiden RAM Kits sind aus den USA über Amazon bezogen.

1699108324334.png

Hier mal die Daten von den 3 RAM Kits, mal sehen ob die mit der neuen BIOS Version klar kommen und wie viel da rauszuholen ist.

Das Oloy Kit hat RAM Chips verbaut die eine chinesische Eigenentwicklung sind.
Da findet man so gut wie keine Daten zu, also wird RAM OC eine Herausforderung.


1699108808870.png

P.S. Wenn ich die getestet habe kann sich gerne jemand melden der die Teile auch mal testen will.
Eine kleine Warnung vorab: Für irgendwelche geistigen ( Nervenzusammenbrüche ) oder körperlichen Schäden ( durch umherfliegende PCs ) und Aussetzer über nehme ich keine Verantwortung. :mussweg:
Ergänzung ()

4BitDitherBayer schrieb:
Hast du dich auch brav wieder neu registriert beim TPM-Modul nach dem Bios Update :)
Nein wieso, musste nur die PIN erneuern aber da ich den PC immer mit dem MS Konto verbinde und auf dem Handy die Authenticator App habe ist das sehr leicht.
 
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@Müritzer Vielen Dank für die Tests.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass 1.2.0.C dann keine Auswirkungen mehr auf Ryzen 5000 CPUs haben wird, weil sie von der Lücke nicht betroffen sind?

Heißt, wenn es mit den beiden Versionen einen Leistungsverlust geben sollte, dann ist der potenziell schon bei 1.2.0.B messbar und wäre dann mit 1.2.0.C identisch?

Kann das wer bestätigen? Falls dem so ist, werd ich wohl auch mal ein paar Tests machen...
 
Mimir schrieb:
Gehe ich richtig in der Annahme, dass 1.2.0.C dann keine Auswirkungen mehr auf Ryzen 5000 CPUs haben wird, weil sie von der Lücke nicht betroffen sind?
Na WAS alles bei der neuen BIOS Version geändert wird weiß wohl noch niemand, außer die MB Hersteller.
Es könne immer neue Funktionen dazukommen oder wegfallen, vielleicht werden auch neue CPUs unterstützt.
Auch können alte Funktionen verbessert werden ohne das man das in den Logs liest, ist immer ein Ü-Ei so ein BIOS Update.
 
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Müritzer schrieb:
Nein wieso, musste nur die PIN erneuern aber da ich den PC immer mit dem MS Konto verbinde und auf dem Handy die Authenticator App habe ist das sehr leicht.
Dennoch ist es eine unnötige schi. . . . ich meine Maßnahme die durch ein bloßes Bios Update nicht zu rechtfertigen ist.
Ich verstehe auch nicht den Sicherheits Aspekt dahinter, man updatet die Bios Software welches ja schon durch den Hersteller von dem man es bezieht abgesichert sein sollte. Sehr unbefriedigend diese Lösung.
 
Müritzer schrieb:
Alle Einstellungen sind genau die gleichen und immer 10 Durchläufe bei CB23, aus diesen habe ich dann den Mittelwert genommen und das Ergebnis ist bei der neuen BIOS Version höher.

95W ECO Mode + CO pro Kern ausgelotet und alle BIOS Einstellungen vorgenommen die ich immer vornehme.

CB23 Alte BIOS Version mit 1.2.0.A

CB23 mir neuer BIOS Version 1.2.0.B
Willst du wirklich sagen das von 1.2.0.A zu 1.2.0.B von 14800 zu 15600+ das die Leistungssteigerung ist bei gleichen Settings? Hier von leichter Steigerung zu sprechen ist untertrieben.
Kann man fast nicht glauben da jeder Bios Version bisher immer etwas an Leistung gekostet hat.

Sehe ich an meinem 5800X3D, am Anfang die erste Bios Version noch 15300 Punkte und heute die 1.2.0.A mit 14800, das alles über die Versionen geringer geworden.
 
4BitDitherBayer schrieb:
Sehr unbefriedigend diese Lösung.
Na ja bei BIOS Versionen werden ja auch immer alte Funktionen verbessert und auch neue hinzugefügt, deshalb ist es auch schwer alte BIOS Profile zu übernehmen.
Funktionen werden auch auf andere Seiten vom BIOS verschoben.
Was man immer machen sollte VOR einem BIOS Update ist ein CMOS Clear damit da nichts reinfunkt, was ich schon erlebt habe.

Warum also die Neueinrichtung nach dem BIOS Update?
Es kann sich dadurch die Hardware ID ändern und Windows hat ja eine im Konto hinterlegt.

MehlstaubtheCat schrieb:
Willst du wirklich sagen das von 1.2.0.A zu 1.2.0.B von 14800 zu 15600+ das die Leistungssteigerung ist bei gleichen Settings? Hier von leichter Steigerung zu sprechen ist untertrieben.
Na frag mich mal wie blöd ich aus der Wäsche geschaut habe. Tests habe ich an 3 Tagen hintereinander durchgeführt, immer die gleichen in der selben Reihenfolge.
Sogar die alte BIOS Version habe ich nochmal geflasht, es bleibt dabei.
Vielleicht haben die im BIOS auch die Funktionen leicht verbessert.
Ich stelle ja mehr ein als nur XMP Profil und R-Bar.
Da sind viele Funktionen dabei die andere nicht mal anschauen und RAM OC ist ja auch noch am Start.
 
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SeniorY schrieb:
scheint aber 125W zu ziehen?!
Jep ... und Windows-Version ist auch leicht anders zwischen den beiden Screenshots von Cinebench Benchmate. Vielleicht spielt da ein WU mit rein.
 
MehlstaubtheCat schrieb:
Willst du wirklich sagen das von 1.2.0.A zu 1.2.0.B von 14800 zu 15600+ das die Leistungssteigerung ist bei gleichen Settings? Hier von leichter Steigerung zu sprechen ist untertrieben.
Wundert mich auch. Vielleicht schlägt hier der Sleepbug zu???
 
15600 Punkte ist eigentlich der Normale Wert für nen 5800X bei 125 Watt.
Die 14800 Punkte mit dem Alten Bios waren definitiv zu wenig, ich mein mein 5800X3D knackt die locker bei 100 Watt mit 4500MHz.
Ich denke das da irgend was nicht ganz rund lief mit deinem Alten Bios.

@Creekground den Sleepbug gibt es so weit ich weis nur beim 5800X3D
 
Ich hatte mit dem 5800X ~16200 Punkte bei 142 Watt, so als Vergleich.
 
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Tanzmusikus schrieb:
Vielleicht spielt da ein WU mit rein.
Das wäre der Hammer wenn WU so eine Leistungssteigerung verursacht.
Von Windows 11 22H2 auf Windows 11 23H2 obwohl im Benchmark Screen immer noch 22H2 steht.

4BitDitherBayer schrieb:
15600 Punkte ist eigentlich der Normale Wert für nen 5800X bei 125 Watt.
Die Punktzahl hatte ich wenn die CPU auf Stock lief.
Muss mal testen wie jetzt die Punktzahl auf Stock ist also nur XMP Profil ohne RAM OC und auch nur R-Bar aktiv.
Die anderen Einstellungen lasse ich weg.
 
Wenn AMD solch ein Wunder Bios heraus gebracht hätte das 12% mehr Leistung bringt, dann hätten die das auch "ausgeschlachtet" ähnlich wie INTEL bei ihren ARC GPU´s.
Die haben ja auch gefühlt alle 2 Wochen einen 25% Leistungs Zuwachs :D

Ich vermute mal das beim neuen Bios bei @Müritzer einfach ein Wert anders gesetzt ist "kann auch hidden sein" welcher nun Leistung frei gibt die vorher zu wenig war. So hat er nun mehr oder weniger die "Normale" Leistung seiner CPU Klasse zur Verfugung.
Ergänzung ()

Müritzer schrieb:
Die Punktzahl hatte ich wenn die CPU auf Stock lief.
Muss mal testen wie jetzt die Punktzahl auf Stock ist also nur XMP Profil ohne RAM OC und auch nur R-Bar aktiv.
Die anderen Einstellungen lasse ich weg.
Stock hättest du aber grob den Wert von @SyntaX erreichen müssen.
SyntaX schrieb:
Ich hatte mit dem 5800X ~16200 Punkte bei 142 Watt, so als Vergleich.
 
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