AHCI nachträglich unter Win7

Schildkröte09 schrieb:
So einen Quatsch habe ich selten gehört ... das muss man Einrahmen. Diese unsinnige Aussage ist durch nichts belegt.
Liebe Schildkröte09,

vielen Dank fürs "Quatsch" unterstellen, ohne dafür eine Begründung zu liefern.

zur Info:
Intels "Rapid Storage Technology" ist eine umbenannte, neurere Version der "Matrix Storage Technology", was wiederrum eine umbenannte, neuere Version des "Matrix Storage Manager" ist. Alle drei Namen stehen für Intels nach und nach weiterentwickelte Treiberserie für die integrierten Plattencontroller der Chipsätze von Intel.

Diese Treiber sind unter Windows 7 für den AHCI-Betrieb von sowohl klassischen Platten als auch SSDs unnötig, da Microsoft mit dem Betriebssystem einen AHCI-Treiber mitliefert. Sie sind auch dann noch unnötig, wenn sie auf Asus' Webseite verlinkt sind.

Man _kann_ statt des Microsoft-Treibers den Intel-Treiber für den AHCI-Betrieb in Win7 nutzen. Das hat niemand bestritten. Nur rate ich im Gegensatz zu dir nicht dazu. Weshalb sollte man denn von der Standardinstallation abweichen? Sowas macht man vernünftigerweise nur dann, wenn man dafür gute Gründe hat. Welche Gründe außer "der Treiber ist auf Asus' Webnseite verlinkt" gibts? Bingo!

Ein Nachteil des Intel-Treibers (neben dem größeren Speicherverbauch dank des Tüteltüs drumherum) ist, dass er sich nur für Intels AHCI-Controller zuständig fühlt. Hat man noch andere im Rechner, muß man die anderen Controller mit einem anderen Treiber betreiben und hat dann verschiedene Treiber fürs gleiche Interface laufen. :(

Schildkröte09 schrieb:
Leider kann man durch den Microsoft STANDARD AHCI Treiber unter Windows sonst nicht feststellen, ob AHCI aktiv ist.
*ähm* msahci.sys kann nur AHCI.

Schildkröte09 schrieb:
Wenn der INTEL STORAGE (bei INTELBOARDS) und der AMD AHCI (bei AMDBOARDS) installiert wäre, könnte man das ganz einfach im Gerätemanager unter IDE ATA/ATAPI Controller und LAUFWERKE feststellen, denn dann werden die SATA Laufwerke nicht als ATA Devices, sondern als SATA DISK DEVICES aufgelistet.
Mit scheint, du willst auf den Betrieb von SATA-Controllern im IDE-Kompatibiltätsmodus hinaus. Der spielt hier keine Rolle. msahci.sys kann das von vielen SATA-Controllern optional angebotene alte IDE-Interface gar nicht ansprechen. Viele Mainboards bieten außerdem per BIOS-Einstellung an, dass der Intel-Plattencontroller das alte IDE-Interface gar nicht zur Verfügung stellt. Dann läuft man keine Gefahr, dass sich ein IDE-Treiber für den Controller interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wüßte nicht, das ich Quatsch unterstellt habe. Aber seis drum.
mensch183 schrieb:
*ähm* msahci.sys kann nur AHCI.

Mit scheint, du willst auf den Betrieb von SATA-Controllern im IDE-Kompatibiltätsmodus hinaus. Der spielt hier keine Rolle. msahci.sys kann das von vielen SATA-Controllern optional angebotene alte IDE-Interface gar nicht ansprechen. Viele Mainboards bieten außerdem per BIOS-Einstellung an, dass der Intel-Plattencontroller das alte IDE-Interface gar nicht zur Verfügung stellt. Dann läuft man keine Gefahr, dass sich ein IDE-Treiber für den Controller interessiert.
Nein, will ich nicht. Alle SATA Festplatten, die an einem AHCI /SATA PORT (im BIOS auf AHCI eingestellt) hängen, werden mit dem Microsoft AHCI Standardtreiber als ATA DEVICES im Gerätemanager gelistet.
Belege das Gegenteil. Das gleiche : Werden die PORTS im BIOS auf NATIVE-IDE eingestellt, ist es das gleiche, der Gerätemanager listet die SATA Platten ebenso als ATA Devices, wie sie allerdings in diesem Zustand auch nur von Windows angesprochen werden können. Beides kann man im Gerätemanager nicht unterscheiden.

Mit dem Gerätemanager läßt sich somit kein Unterschied feststellen, wenn der Standardtreiber AHCI von Microsoft installiert und tatsächlich aktiv ist.

Eingebundene SATA Festplatten mit den AHCI Treibern der Chipsatzhersteller werden im Gerätemanager im Gegensatz dazu als SATA DISK DEVICES gelistet. So wie sie von Windows auch angesprochen werden. So kann man ganz schnell erkennen, jawoll, der AHCI Treiber hat sich der SATA Geräte angenommen.
Bevor du jetzt hierzu wieder was schreibst : Die AHCI Treiber der Chipsatzhersteller können nur eingebunden werden, wenn mindestens ein SATA PORT auf AHCI eingestellt ist.

Wie man also liest, geht es darum, im Gerätemanager zu erkennen, ob SATA-Festplatten im AHCI oder im IDE Modus betrieben werden ... Es geht also nur um den Gerätemanager !

Der TE hat nun das Problem, erkennen zu müssen, ob tatsächlich der AHCI Treiber von Microsoft aktiv ist oder nicht. Und zwar deshalb, weil die beiden ATA Channels mit Warndreieck im Gerätemanager gelistet werden und auch wieder nicht.

Das läßt sich somit im Gerätemanager nicht genau feststellen. Mit Crystal Disk Info schon. Ist NCQ und TRIM aktiv oder nicht ? Ist es aktiv, besteht kein Problem mit dem Microsoft Standard AHCI Treiber, dann liegt das Problem woanders. Seine SATA PORTS im BIOS sollen nämlich auf AHCI eingestellt sein.

Und noch was, ich weiß das der Matrix der Vorgänger des Rapid war. Das musst du mir nicht schreiben. Ich hatte sogar auch geschrieben, das der Matrix seit der INTEL SOUTHBRIDGE ICH8R auch den Treiber für AHCI enthält. Vorher hatte ihn INTEL nur für RAID vorgesehen.

Deine Besserwisserei geht mir momentan tierisch auf die Nerven.
Hier geht es nicht mehr darum, Probleme zu lösen, sondern nur noch um seine Besserwisserei unter das Volk zu bringen.
Recherchieren mit Google kann ich auch. Man sollte es nicht glauben.

Und Zitate von anderen abfälschen, kann ich auch ... ich lasse es aber. Das dient ganz sicher nicht der Problembewältigung.
mensch183 schrieb:
Liebe Schildkröte09,

vielen Dank fürs "Quatsch" unterstellen, ohne dafür eine Begründung zu liefern.

Konzentriere dich lieber darauf, anderen hier bei ihren Problemen zu helfen.

Viele Grüße
 

Anhänge

  • mensch183.png
    mensch183.png
    17,3 KB · Aufrufe: 323
Zuletzt bearbeitet:
hardblogger schrieb:
wenn ich allerdings die intel treiber installieren will, bekomme ich die meldung, dass mein rechner die mindestanforderungen nicht erfüllt - welche auch immer das sein sollen...
Liegt wohl am BIOS und dem INTEL AHCI RAID ROM. Das müsste dann auf den neuesten Stand gebracht werden. Hier hilft dann eben bloß das BIOS zu modden.
 
oh - hier ist ja so einiges passiert - muss die emailbenachrichtigungen übersehen haben :mad:

Also - ich habe jetzt erstmal mit crystal disk info nachgesehen:
Crystal disk info Zeigt fpr die SSD NCQ&TRIM und für die SATA NCQ.

damit müsste der MSAHCI Treiber laut Schildkröte ja laufen. was nun? Auf der ASUS Page den MATRIX STORAGE Treiber laden, oder doch nochmal den INTEL CHIPSATZTREIBER zu installieren?
 
Hallo hardblogger,

das liegt an dir. Ein AHCI Treiber ist bei dir AKTIV. Das zeigt, das die SATA Platten mit NCQ und die SSD mit NCQ und TRIM angezeigt wird. Warum es jetzt nicht möglich sein soll, den INTEL STORAGE TREIBER zu installieren, ist allgemein ein Rätsel und mir noch nie untergekommen.

Der AHCI/SATA Treiber des Chipsatzherstellers kann wie geschrieben einen Perfomanceschub bringen und der Treiber ist besser auf den Chipsatz abgestimmt ... Auch wird der Standard AHCI Treiber nie aktualisiert.

Ansonsten würde der Microsoft AHCI Treiber auch genügen.

Den INTEL CHIPSATZTREIBER gibt es seit kurzem in neuer Version :
http://downloadcenter.intel.com/Detail_Desc.aspx?agr=Y&DwnldID=19597&ProdId=816&lang=deu vom 04.01.2011.

Den solltest du in jedem Fall installieren. Die Warndreiecke können auf die versuchte RAPID STORAGE Installation hindeuten, der nicht ordnungsgemäß hat installiert werden können. Dieser setzt nämlich die SATA Laufwerke im Gerätemanger auf SATA DISK DEVICE.

Da der Matrix älter ist, würde ich es weiterhin mit dem RAPID STORAGE versuchen. Der ist abwärtskompatibel.
Ich habe dem Mensch auch nicht Quatsch unterstellt.

Hast du denn im BIOS irgendwelche SATA PORTS auf RAID eingestellt ? Irgendwo muss der Grund stecken, warum sich der RAPID STORAGE nicht installieren läßt.


Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
der generelle intel treiber (das ist der doch in neuerer version?!?) war ja nie das problem, den älteren hatte ich auch installiert. Beim rapid storage war die installation nicht möglich, wobei ich anstelle dessen ja auch den Matrix versuchen könnte wie Du sagst, oder?
 
Ein neuer Treiber aktualisiert immer den älteren Treiber. Deshalb habe ich ihn erwähnt. Ich installiere ständig die neueren und aktualisierten Treiber, so wie Tausende von anderen mit mir. Warum sollte man ältere Treiber aktualisieren ?
Google weiß bestimmt die Antwort.

Der AHCI Treiber setzt auf den Chipsatztreiber auf.

Du kannst es ja mit dem Matrix probieren. Schaden kann er nicht. Ist der dann wirklich installierbar, kannst du später den Rapid hinterherschicken. Trotzdem besteht irgendwo mit deinem System ein Problem. (WARNDREIECKE der ATA CHANNELS im Gerätemanager = fehlende oder defekte Treiber).

http://extreme.pcgameshardware.de/windows-xp-vista-seven-windows-allgemein/86748-zu-viele-ata-channels-im-geraetemanager.html

So müßte es mit dem RAPID STORAGE Treiber richtig aussehen (siehe Bild 1). Man sieht : INTEL AHCI Controller installiert. Hier werden nur noch die beiden wirklichen ATA Channels gelistet (die IDE/ATA Anschlüsse).

So müßte es mit dem MICROSOFT STANDARD AHCI TREIBER aussehen (siehe Bild 2). Man sieht : Microsoft AHCI ... Es sind deshalb so viele Channels, weil die SATA Laufwerke weiterhin in Windows als ATA Devices gelistet werden, für jeden SATA PORT einen ATA Channel.

Der TE des verlinkten Konflikts hat nicht erkannt, warum er so viele Channels hat, dabei ist es offensichtlich.

Lösche mal die mit Warndreieck ausgestatteten Channels aus dem Gerätemanager und starte Windows 7 NEU. So das es wie in Bild 2 aussieht.

Die Konflikte müssen erst gelöst werden !

Viele Grüße
 

Anhänge

  • ata2.jpg
    ata2.jpg
    84,7 KB · Aufrufe: 501
  • ata3.jpg
    ata3.jpg
    104,2 KB · Aufrufe: 496
Zuletzt bearbeitet:
ich wollte damit nur sagen, dass dieser Treiber scheinbar nicht das problem war.habe ihn jetzt nochmal geupdated.

der matrix storage treiber (vorausgesetzt ich habe den richtigen erwischt) Intel(R) Matrix Storage Manager Driver V8.9.0.1023
lässt sich auch nicht installieren.

mir ist nicht klar, was du damit meinst
Der TE des verlinkten Konflikts hat nicht erkannt, warum er so viele Channels hat, dabei ist es offensichtlich.

TE ist wer oder was? und mir ist die Lösung nicht offensichtlich ehrlich gesagt :(
Ich hab die Channels gelöscht, nach Neustart sind sie dann wieder da, ähnlich dem von dir verlinkten thread...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe doch einen Artikel verlinkt. Die Bilder sind aus diesem Artikel, weil ich kein INTEL Board habe. Der TE dieses Beitrags hat nicht erkannt, warum das mit den ATA Channels ... das habe ich gemeint.

Auf deinem Bild des Gerätemanagers kann ich erkennen, das sich der INTEL RAPID STORAGE AHCI Treiber bereits niedergesetzt hat, aber einige Channels nicht zuweisen konnte. Es dürfte jetzt also BEI DIR nur noch so aussehen, wie im ersten Bild aus #27. Auch die SATA PLatten unter LAUFWERKE müßten dann nicht als ATA DEVICE sondern als SATA DISK DEVICE gelistet werden, wenn alles korrekt durch den Rapid Storage installiert worden wäre.

Ich vermute immer noch stark, das bei dir im BIOS einige SATA PORTS nicht auf AHCI sondern auf RAID eingetragen sind !
Ergänzung ()

hardblogger schrieb:
Ich hab die Channels gelöscht, nach Neustart sind sie dann wieder da, ähnlich dem von dir verlinkten thread...

Nein eben nicht, der TE dieses Beitrags hat die Konflikte mit einem Neustart lösen können.
Nach dem Reboot installierter mir 7 alles neu - war ne ganze Liste, die Festplatten und der Brenner wurden neu erkannt, etc.
Die vielen Einträge sind dennoch da - allerdings ohne die Konflikte:
Das hat er aber ganz sicher gemacht, als er im BIOS erst alle SATA Geräte auf NATIVE-IDE zurückgestellt hat.



Oh Gott, weißt du eigentlich, das du auch einen JMicron® JMB363 PATA and SATA controller an BOARD hast ?
Hast du auch diesen Treiber installiert ?
http://www.jmicron.com/JMB363.html
Den aktuellen Treiber gibt es hier :
ftp://driver.jmicron.com.tw/SATA_Controller/Windows/
einmal die Datei:JMB36X_WinDrv_R1.17.62_WHQL.zip für SATA und
einmal die Datei:JMB36X_WinDrv_R1.17.62_WHQL_eSATA.zip für eSATA Letzten beide in der Liste.

Kannst du ausschließen, das sich deine SATA PLATTEN nicht an den PORTS des JMICRON Controllers befinden ?
Die SATA PORTS sind im MAINBOARDBUCH aufgeführt welche für den INTEL und welche für den JMICRON sind.

Die Warndreiecke könnten auf die PORT Channels des fehlenden JMICRON Treibers hinweisen.
Gemäß des Mainboardbuches sind NUR diese SATA PORTS für den JMICRON : 0,1,5,10
Also SATA PORT 0, SATA PORT 1, SATA PORT 5 und SATA PORT 10.

Die anderen 6 SATA PORTS sind für den INTEL Chipsatz. (SATA 2,3,4,6,7,8) und einen PORT Black.
Intel® P55 Express Chipset built-in

6 x SATA 3.0 Gb/s ports
0,1,5,10 Intel Matrix Storage Technology Support RAID JMicron® JMB363 PATA and SATA controller
UltraDMA 133/100/66 for up to 2 PATA devices
1 x SATA 3Gb/s port (black)
1 x External SATA 3Gb/s port (SATA on-the-go)
1 x

Außerdem habe ich dir einen zu alten RAPID STORAGE TREIBER verlinkt : SORRY :o
Versuche es mal mit diesem hier vom 15.12.2010 :
http://downloadcenter.intel.com/Detail_Desc.aspx?agr=Y&DwnldID=19607&ProdId=2101&lang=deu

Kannst du uns bitte ein Bild aus deiner Datenträgerverwaltung posten ? ...

Viele Grüße
 

Anhänge

  • Gerätemanager.jpg
    Gerätemanager.jpg
    115,9 KB · Aufrufe: 423
Zuletzt bearbeitet:
soo, die JMicron treiber habe ich installiert. hatte ich vorher nicht, es sei denn, die waren irgendwo dabei.

im gerätemanager treten nun keine Probleme mehr auf, dafür hatte ich beim Neustart eine Fehlermeldung (s.screenshot), aber die platten sind noch als ATA gelistet.
Könnte sein, dass die falsch verkabelt sind. Hatte nichts von unterschiedlichen anschlüssen gelesen...

auch der neuere rapid storage treiber lässt sich auch nicht installieren.
 

Anhänge

  • Gerätemanager.jpg
    Gerätemanager.jpg
    72,2 KB · Aufrufe: 375
  • error.jpg
    error.jpg
    49,7 KB · Aufrufe: 345
OK, die ATA CHANNELS mit den Warndreiecken im Gerätemanager waren auch tatsächlich die vom JMICRON.

Wenn mich nicht alles täuscht, werden die als Warndreieck vorher gelisteten Channels NICHT im Gerätemanager als solche gelistet, wenn nicht daran die Platten angeschlossen wären.
Man muss nicht den JMICRON Treiber installieren, wenn an diesen Ports keine Platten angeschlossen werden, somit also nicht benötigt werden.

Deshalb tippe ich darauf, das deine Platten sich an den Ports für den JMICRON angeklemmt befinden.
Klemm deine Platten an die INTEL PORTS 2,3,4,6,7 oder 8 !

Mir gehen die Ideen aus.

Dein Chipsatz wurde von INTEL als MATRIX STORAGE TECHNOLOGIE bezeichnet. Andere als RAPID STORAGE TECHNOLOGIE. Ich könnte mir vorstellen, das dann jeweils auch der betreffende AHCI/RAID Treiber installiert werden muss.
Intel® P55 Express Chipset built-in

6 x SATA 3.0 Gb/s ports
0,1,5,10 Intel Matrix Storage Technology Support RAID JMicron® JMB363 PATA and SATA controller
UltraDMA 133/100/66 for up to 2 PATA devices
1 x SATA 3Gb/s port (black)
1 x External SATA 3Gb/s port (SATA on-the-go)

Intel® ICH8R, ICH8DH, ICH8DO = Six port SATA controller with RAID and eSATA support, providing storage benefits of Intel® Matrix Storage Technology.

Intel® ICH10R, ICH9R, ICH9DO = Six port SATA controller with RAID, eSATA, and port multiplier support, providing storage benefits of Intel® Matrix Storage Technology, Intel® Rapid Recover Technology, and Intel® Turbo Memory

Versuche es in diesem Fall mal mit dem von ASUS verlinkten Matrix Storage Treiber.
http://www.asus.com/product.aspx?P_ID=RBA8CzWoopUlYRFZ&content=specifications


Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
zumindest eine Fehlerquelle weniger :-/
ich habe jetzt nochmal den verlinkten matrix storage treiber versucht - auch hier die altbekannte fehlermeldung. wobei ich mir jetzt nicht sicher war, ob es zunächst nötig ist, die Platten umzustecken (geht das überhaupt im nachhinein problemlos?)

ich bin die nächste woche jobmäßig nicht in Deutschland - vielleicht ist das ja wie beim letzten Mal, als danach auf einmal alles klappte sogar ein Vorteil...

Dank Dir erstmal Schildkröte fürs intensive Anteilhaben :) ich meld mich dann nächste Woche zurück.
 
Nichts zu danken.

Schau mal hier in den Thread. Habe ich aufgemacht weil zwischenzeitlich noch mehr User Probleme mit dem Rapid Storage haben. Bei allen kommt die Meldung : Der PC erfüllt nicht die Mindestanforderungen.

Ich denke, das der neue Chipsatztreiber von INTEL dafür verantwortlich ist. Aber lies selber.

https://www.computerbase.de/forum/threads/intel-abkehr-vom-rapid-storage-treiber-fuer-ahci.844621/

Das Umklemmen von Platten bereitet keine Probleme, wenn die Systemplatte am niedrigeren SATA PORT bleibt, als die anderen Platten. Ansonsten müßte manuell die Startplatte im BIOS ausgerichtet werden.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Weile nicht reingeschaut ...
Schildkröte09 schrieb:
Nein, will ich nicht. Alle SATA Festplatten, die an einem AHCI /SATA PORT (im BIOS auf AHCI eingestellt) hängen, werden mit dem Microsoft AHCI Standardtreiber als ATA DEVICES im Gerätemanager gelistet.
Belege das Gegenteil.
Ich behaupte nicht das Gegenteil und muß es deshalb nicht belegen. "ATA Device" beschriebt die Sache genau richtig. Es sind schließlich ein ATA-Geräte. Was dort steht, kann der Treiberautor beliebig wählen. Der könnte dort auch "HJKKLTD" hinschreiben, schreibt aber bei ATA-Geräten netterweise "ATA Device" hin.

Der springende Punkt ist:
Du hast den Plattencontroller im BIOS als AHCI-Controller konfiguriert. Dann arbeitet er _ZWINGEND_ im AHCI-Modus, wenn er überhaupt was tut. Man brauch keinen Device-Manager mit irgendwelchen ATA/SATA-Strings, um das festzustellen. Es geht nicht anders.

Schildkröte09 schrieb:
Das gleiche : Werden die PORTS im BIOS auf NATIVE-IDE eingestellt, ist es das gleiche, der Gerätemanager listet die SATA Platten ebenso als ATA Devices, wie sie allerdings in diesem Zustand auch nur von Windows angesprochen werden können. Beides kann man im Gerätemanager nicht unterscheiden.
Mit dem Gerätemanager läßt sich somit kein Unterschied feststellen, wenn der Standardtreiber AHCI von Microsoft installiert und tatsächlich aktiv ist.
Nun hast du den Plattencontroller im BIOS als IDE-Controller konfiguriert. Damit arbeitet er _ZWINGEND_ im IDE-Modus, wenn er überhaupt was tut. Man brauch keinen Device-Manager mit irgendwelchen ATA/SATA-Strings, um das festzustellen. Es geht nicht anders.

Beim Plattencontroller handelt es sich aus Sicht des Betriebssystems je nach BIOS-Konfiguration um komplett andere Hardware. Die Hardware legt den Betriebsmodus fest. Das Betriebssystem KANN NICHT selbst entscheiden , in welchem Modus es den Plattencontroller betreibt. Das Betriebssystem MUSS den Modus nutzen, den die Hardware anbietet.

Schildkröte09 schrieb:
Eingebundene SATA Festplatten mit den AHCI Treibern der Chipsatzhersteller werden im Gerätemanager im Gegensatz dazu als SATA DISK DEVICES gelistet. So wie sie von Windows auch angesprochen werden. So kann man ganz schnell erkennen, jawoll, der AHCI Treiber hat sich der SATA Geräte angenommen.
Ich kenne deine Begründung. Wenn du meinst, das zu benötigen, bitteschön. Ich halte das für unnötig. Wie ich oben gezeigt habe, ergibt sich bereits aus der Konfiguration im BIOS _ZWINGEND_ der Modus, in welchem der Plattencontroller arbeitet. Hat man im BIOS die Einstellungen bewußt vorgenommen, gibts gar keinen Anlaß im Windows irgendwas zu checken und z.B. nach irgendwelchen ATA/SATA-Strings bei den Platten zu suchen.

Dein ATA- vs. SATA-Geschichte bezieht sich immer auf die im Gerätemanager unter "Disk Drives" auftauchenden Namen für die Platten. Die Platten sind immer die gleichen, werden nur von verschiedenen Plattencontroller-Treibern mit verschiedenen Namen gemeldet. Diese Stelle ist also nur informativ, wenn man die Benamsung aller in Frage kommenden Plattencontroller-Treiber kennt. Deine Strategie zur Erkennung des Betriebsmodus des Plattencontrollers erfolgt also "hintenrum durch die Brust ins Auge" über die Namensvergabe der Treiber, über die du dich im Laufe der Zeit schlau gemacht hast und die sich jederzeit ändern kann. Besser wäre ein Blick auf den Plattencontroller selbst, denn der gibt _zwingend_ vor, was gespielt wird.

Beispiel:
In der Kiste vor meiner Nase steckt ein ICH9R als Plattencontroller. Im BIOS ist der AHCI-Modus aktiviert. Im Device-Manager bei den Platten steht "ATA" hinten im Namen, kein "SATA". Da ich weiß, im BIOS AHCI konfiguriert zu haben, ist völlig klar, in welchem Modus der Plattencontroller läuft. Ein Blick unter "IDE ATA/ATAPI Controllers" zeigt mir genau einen Controller an: "Standard AHCI 1.0 Serial ATA Controller". Paßt gut.

Wenn mans genau wissen will oder zweifelt, schaut man sich die Hardware an. Rechtsklick auf den Controller -> Properties -> Details -> Hardware-IDs: Die PCI-ID lautet 8086:2922, d.h.
8086:2922 --> "82801IR/IO/IH (ICH9R/DO/DH) 6 port SATA AHCI Controller"
Bingo! Das ist der Langname, wie ihn lspci in Linux anzeigen würde. Windows vergibt nicht ganz so schöne Langnamen für die PCI-Geräte.

Würde ich im BIOS auf IDE umstellen, gäbe es das Gerät 8086:2922 nicht mehr. Dafür gäbe es 2 andere PCI-Geräte, die nun die 6 SATA-Ports im IDE-Modus bedienen würden:
8086:2920 "82801IR/IO/IH (ICH9R/DO/DH) 4 port SATA IDE Controller"
8086:2926 "82801I (ICH9 Family) 2 port SATA IDE Controller"

Würde ich im BIOS auf RAID umstellen, gäbe es nur noch:
8086:2822 "82801 SATA RAID Controller"
Das ist der proprietäre Sonderfall, der zwingend Intel-Treiber benötigt.

Die per BIOS festgelegte Hardwarekonfiguration ist somit aus Windows heraus überprüfbar.

Schildkröte09 schrieb:
Wie man also liest, geht es darum, im Gerätemanager zu erkennen, ob SATA-Festplatten im AHCI oder im IDE Modus betrieben werden ... Es geht also nur um den Gerätemanager !

Schon klar was du willst. Letzendlich installierst du in der Praxis aus rein optischen Gründen (mehr "SATA" statt "ATA"-Zeichenketten) den Intel- bzw. AMD-Treiber. Ich laß das bleiben. Das ist der Unterschied zwischen unseren Empfehlungen.

Schildkröte09 schrieb:
Deine Besserwisserei geht mir momentan tierisch auf die Nerven.
Hier geht es nicht mehr darum, Probleme zu lösen, sondern nur noch um seine Besserwisserei unter das Volk zu bringen.

Du verkennst die Lage etwas. Du hast über Monate hinweg in x verschiedenen Threads immer wieder Leute mit AHCI-Setups aufgescheucht, wenn bei denen Platten im Device-Manager mit nur "ATA" im Namen auftauchten. Du hast dann regelmäßig das IDE-Gespenst aus der Kiste geholt und die Leute dazu bewegt, auf die Intel/AMD-Treiber umzusteigen, obwohl es dafür keine technische Begründung gab. Das klarzustellen ist ganz sicher keine "Besserwisserei" sondern ebenfalls Hilfe.

Auch viele Grüße

/edit:
Um das Gesagte nochmal auf den Threadersteller zu münzen: Wenn er im BIOS auf AHCI gestellt hat und damit das System zum laufen gebracht hat, ist sein Problem erschöpfend erledigt. Das war bereits mit Beitrag #16 der Fall. Der ganze Trubel danach entstand mal wieder nur durch den gutGEMEINTEN Tip auf den Inteltreiber umzusteigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo mensch183,

bisher ist es so gewesen, das man auf die aktuellsten Chipsatztreiber aktualisieren sollte, um eine bessere Anbindung an den Chipsatz zu bekommen. Nicht nur ich habe diese Möglichkeit empfohlen, es lag auch logisch auf der Hand.
Das betraf auch den Rapid Storage Treiber von Intel für AHCI und/oder RAID, jedenfalls bisher.

Ich habe nie geschrieben, das der Standard AHCi Treiber von Microsoft fehlerhaft arbeitet oder NCQ und TRIM nicht unterstützt. Das kann ich nicht, wäre auch nicht die Realität.

Ich habe nur Unterschiede zwischen dem INTEL und dem Standard AHCI von Microsoft aufgezeigt, unabhängig davon, wie sie arbeiten.

Das es inzwischen Probleme auf Boards mit INTEL Chipsatz gibt, weil sich der Rapid Storage Treiber nicht mehr aktualisieren läßt, ist NICHT mein Problem, sondern ein Hausgemachtes von INTEL.
Bis vor wenigen Wochen, konnte man noch anstandslos auf den Storage Treiber von INTEL aktualisieren, ohne Probleme befürchten zu müssen.

Jeder hier, der seit Bestehen von Windows 7 , im AHCI Modus auf den Rapid Storage Treiber von INTEL setzte, wird mir denke ich beipflichten können, - das es bisher kein Problem war, den Treiber ins System einzubinden. Das die Treiber unterschiedliche Darstellungen unter der Oberfläche von Windows 7 bieten, war ebenso klar. Auch deine Ausführungen sind mir klar.

Inzwischen wurde ich bereits eines besseren belehrt, weil ich durch diese Threads in den letzten Tagen, - erkennen musste, das INTEL still und heimlich dabei ist, den Storage für AHCI aus dem Verkehr zu ziehen. Sag jetzt nicht, du hättest das von Anfang an gewußt.

Da muss man sich nur fragen, WARUM macht INTEL das. WARUM wird der User darüber nicht informiert ? Ich kenne bisher keine Stellungsnahme von INTEL, die dies belegt.
Im aktuellen Rapid Storage Treiber Paket von INTEL, wird der Treiber für AHCI weiterhin für die Chipsätze 5,4,3, und 900 angeboten, obwohl dieser sich (zumindest bei einigen dieser Chipsätze) mittlerweile gar nicht mehr installieren läßt, mit der Meldung, die nötigen Vorraussetzungen würden fehlen.

Welche nötigen Vorraussetzungen das sind, läßt uns INTEL nicht wissen.

Für die neuen 6er Chipsätze von INTEL bietet INTEL den Download des Rapid Storage schon gar nicht mehr an.
Was jetzt User machen können, die einen 6er Chipsatz haben und XP mit AHCI/SATA nutzen wollen, kann momentan noch nicht beantwortet werden. Unter XP wird sich jedenfalls nicht der Standard AHCI Treiber von Microsoft automatisch installieren. Und INTEL bietet auf seinen Downloadseiten diesen Rapid Storage für XP und den 6er Chipsätzen auch nicht mehr an.
Es wird also auch für die USER neue Hürden geben, die beschreitet werden müssen.

Gib also bitte mir nicht die Schuld, das es inzwischen für INTEL Boards nicht mehr möglich ist, zumindest mit dem aktuellen Chipsatztreiber von INTEL, (was man bis jetzt weiß oder vermutet) den Rapid Storage Treiber zumindest für AHCI nicht mehr ins System einbinden zu können, obwohl dieser oder der MATRIX STORAGE sich weiterhin auch auf den Download Seiten der Boardhersteller unter der Auflistung "SATA" befinden.

Es scheint sich also auch zu den Boardherstellern noch nicht herumgesprochen zu haben ...
Das ich mich teilweise unfair verhielt, bitte ich zu entschuldigen. Du hast es mir nicht gerade leicht gemacht.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
so, wieder im Lande :)
Schön, dass Ihr zwei Euch nicht mehr anzickt :)
weiß man inzwischen mehr, was mit den neuen Treibern los ist?

und noch eine Frage zum Platten umstecken - mir war gar nicht klar, dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt - sind die auf dem board sichtbar?

Danke
 
Der Gerätemanager sollte wie im Screenshot aussehen.

Die SATA-Ports haben verschiedene Farben. Bei meinem Rechner sind die 6 intel-Ports Weiß und die 2 x 2 JMicron-Ports Dunkelgelb. Die genaue Portnummer steht im Handbuch. Dazu kommen noch 2 eSATA-Anschlüsse, für die ebenfalls ein JMicron-Controller Onboard ist. Im Gerätemanager werden unter Speichercontroller die 3 von JMicron angezeigt. Es spielt keine Rolle, ob mit oder ohne Festplatte. Für alle 3 ist im Bios AHCI aktiviert und der aktuelle eSATA-Treiber installiert. Dort angeschlossene Festplatten kann man unter Laufwerke sehen. Diese Laufwerke haben im Laufwerksnamennamen den Begriff SCSI, so dass man sie von den Laufwerken, die am Intel-Controller angeschlossen sind, gut unterscheiden kann.
 

Anhänge

  • bildschirm.jpg
    bildschirm.jpg
    54,7 KB · Aufrufe: 336
und schon wieder fast einen Monat komplett unterwegs gewesen :freak:

ich habe gerade mal nachgesehen, also unterschiedlich gefärbt sind die sata steckmöglichkeiten bei mir nicht. bei mir stecken die platten in den "gewinkelten" anschlüssen, mit SATA1 und SATA2 beschriftet - das ist doch korrekt, oder?

vom Gerätemanager habe ich auch mal einen screenshot gemacht.
 

Anhänge

  • board detail.jpg
    board detail.jpg
    249,7 KB · Aufrufe: 286
  • board.jpg
    board.jpg
    74,9 KB · Aufrufe: 326
  • GM1.png
    GM1.png
    88 KB · Aufrufe: 366
Falls nicht bereits geschehen, solltest du
- dir überlegen, was genau du dir von AHCI erhoffst
- das Mainboard auf das neuste Bios/EFI aktualisieren
- im Handbuch nachlesen, welche Ports dem ICH gehören und welche anderen (Zusatz-)Controllern
- sofern möglich, alle Geräte an den ICH anschließen
- alle anderen nicht belegten Ports im Bios/EFI deaktivieren.
- die HDD/SSD, von der gebootet werden soll, in der Boot-Reihenfolge ganz an den Anfang stellen

Wenn du davor die nötigen Änderungen in Windows vorgenommen hast und es im AHCI-Modus immer noch nicht funktioniert, wäre eine Neuinstallation die beste Möglichkeit.
 
Zurück
Oben