Akkuzellen für Nokia 8810i

Wenn ein solcher Akku sich nicht mehr laden laesst, und auch keine Spannung an den eigendlichen Kontakten anliegt, hat im Allgemeinen die Schutzschaltung eingegriffen.
In der Regel, grade bei Geraeten in dem Alter, passiert das wenn die Zellspannung zu stark gefallen ist. Dann koennen sich innerhab der Zelle Kurzschluesse bilden, die beim Aufladen ueberhitzen und die Zelle in Brand stecken koennen.

Wenn du ein Multimeter zur Hand hast, miss mal die Spannung zwischen den beiden Zellkontakten.
 
Tja die ganze Aktion hat mich nun dazu gebracht einen Schaltplan für ein Akkupack mit 36 Zellen zu entwickeln. Hatte gelesen das Maximum an Zellen für so ein Akkupack sei momentan 32 Zellen a 3,5 Ah mit 414 Wh
Also Wh = 3,5 x 3,7 x 32 = 414,4

Ist interessant, wenn man in so einem Thema erstmal drin ist..

Wenn meine Berechnungen richtig sind habe ich nun ein theoretisches Akkupack mit 2797,2 Ah entworfen.
 
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Ich glaube bin fest davon überzeugt dass du ein m vor den Einheiten übersehen hast ;).
 
iamunknown schrieb:
Ich glaube bin fest davon überzeugt dass du ein m vor den Einheiten übersehen hast ;).

Habe mich nicht verrechnet (grundsätzlich): Die Formel Wh = V * Ah zeigt doch im Prinzip deutlich, wieviel Leistung z.B. 32 Zellen mit 3,5 Ah maximal theoretisch möglich machen. Sprich:

Ah = 32 * 3.5
Ah = 112

Wh = 36 * 112
Wh = 4032

Also den Gesamtzustand eines Akkupack betrachtet mit z.B. 32 Zellen, welches 36 Volt benötigt und jede Zelle 3,5 Ah kann.

Und wo bleiben die restlichen 3618 Wattstunden wenn 4032 - 414 gerechnet wird?

Die Preisfrage ist, wie eine Variante realisiert wird um so eine Effizienz herzustellen?
?
 
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Schicke Bombe die du da bauen willst :p

Ich hoffe du weisst was du tust, ein solches selbstgebautes Akku Pack kann schnell sehr unangenehm werden.
Hat aber spaetestens jetzt nicht mehr viel mit dem Austausch eines Handyakkus zu tun ;)

EDIT: Mal kurz durchgerechnet:
Gute aktuelle 18650er Lithium Zellen koennen einen Entladestrom von 20 Ampere bringen.
Du willst eine Nennspannung von 36 Volt, also brauchst du 10 Zellen in Serie um das zu erreichen. Dann sprichst du von 32 Zellen insgesamt, was ja nicht aufgeht, also sagen wir ums einfach zu halten, du hast drei Straenge mit jeweils 10 Zellen in Serie in Parallel.
Da kommen dann nominell bis zu 60 Ampere bei 36 Volt heraus! Umgerechnet 2160 Watt Spitzenleistung!
Und bei einem Kurzschluss wird noch deutlich mehr Leistung aus den Zellen kommen.

Was hast du vor, um von einem pissigen Handyakku ausgehend, aufeinmal meinst soein Akkupack bauen zu wollen?
 
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Ranayna schrieb:
Schicke Bombe die du da bauen willst :p

Ich hoffe du weisst was du tust, ein selbstgebautes 36 Zellen Pack kann schnell sehr unangenehm werden.
Hat aber spaetestens jetzt nicht mehr viel mit dem Austausch eines Handyakkus zu tun ;)

LOL jetzt will ich eine Bombe bauen, weil ich die Effizienz der aktuellen Akkupacks anzweifle. Wird immer besser hier 🤪

Schon aufgefallen das sich die Agenda dieser Gesellschaft widerspricht? Einerseits soll alles Klimaneutral werden und andrerseits will keiner einsehen, dass er vielleicht falsch liegt?
 
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Na dann, viel Spass.
Ich mein diese Warnung ehrlich. Da ist nichts Verschwoerungstheorie von "Big Oil" oder soein Quatsch dabei der nur die dummen Massen davon abhalten will das "Geheimnis" zu endecken.

Grosse Packs aus Lithium Akkus sind Lebensgefahrlich!

Warum steht wohl bei uns in der Firma an allen Arbeitsplaetzen bei denen mit Lithiumzellen gearbeitet wird, das Wasserbecken direkt daneben? Warum darf niemand alleine sein wenn er mit nackten (ungeschuetzten) Zellen arbeitet? Warum werden die Zellen in einem feuerfesten Container auf dem Hof gelagert? Warum werden die Punkschweissungen an den Packs von einem Roboter gemacht?
Ich weurde dir wenn ich duerfte mal ein Gespraech mit einem Kollegen vor mir vermitteln der fast seine Hand verloren haette als ein Pack explodiert ist.

Mal ein paar Berichte mitbekommen das e-Zigarretten mit 18650er Zellen bei Usern in der Hand, oder sogar beim dran ziehen explodiert sind? Oder auch in der Hosentasche? Etliche sind dabei auch zu Tode gekommen. Und in soeinem Apparat sitzt nur eine Zelle drin. Ganz ohne komplizierte Ladeschaltungen.
Schau dir mal die Elektronik in einem modernen Lithiumpack, zB von Makita an. Das ist alles nicht trivial wenn so ein Pack fuer einen Laien handhabbar sein muss.
Das faengt bei den Schutzschaltungen an, und hoert bei Schaltungen fuer das gleichmaessige Laden aller Zellen nicht auf.
Schau dir Modellflieger an wie diese mit ihren Akkus umgehen. Laden in einer feuerfesten Tasche waehrend der Akku in einem Sandeimer liegt ist da Usus. Und dann sind die meisten Modellflugpacks deutlich kleiner.

Ich sage nicht dass das technisch alles nicht moeglich ist. Es gibt mehr als genug kommerzielle Produkte mit Lithium Akkus. Aber die Technik drumherum ist alles andere als trivial. Auch kleine Fehler koennen schnell katastrophale Folgen haben. Schau dir doch nur mal Samsung mit ihrem Galaxy S7 an. Wieder nur eine Zelle...

Nimm das bitte nicht auf die leichte Schulter.
 
Grosse Packs aus Lithium Akkus sind Lebensgefahrlich!

Und deswegen fahren damit auch viele mit ihren Fahrrädern herum.

Das ganze Leben ist Lebensgefährlich. Fängt schon mit der Geburt an, wenn die Atmung einsetzt mit einem Klaps auf den Po. Sowas ist nicht ironisch gemeint.

Abgesehen davon wird’s langsam lächerlich mit Verschwörungstheorien usw. da ich mich in diesem Thread lediglich für Themenbereiche angefangen habe intensiver zu interessieren die in meiner Aus- und Weiterbildung zu kurz gekommen sind.
 
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Wie gesagt, die Elektronik die in soeinem Pack steckt ist aeusserst umfangreich.
Da waeren die klassischen Schutzschaltungen:
Unterspannungsschutz, um zu verhindern das die Zellen zu tief entladen werden. Denn eine tiefentladene Zelle kann beim Laden in Brand geraten.
Ueberspannungsschutz im die Zellen vor Ueberladung zu schuetzen, denn auch das kann die Zellen in Brand setzen.
Temperaturueberwachung, mal mehr oder weniger intelligent, denn zu hohe Temperaturen koennen den Akku in Brand setzen, und reduzieren zumindest die Lebensdauer.
Sieht man ein Muster Muster? :p
Ueberstromschutz um das Pack totzuschalten wenn zuviel Strom fliesst. Bei guten Packs fuer alle Straenge separat, dann ist vielleicht nicht gleich das ganze Pack tot.

Dann eine Balancingschaltung, die beim Laden die Spannung jeder einzelnen Zelle, oder zumindest der parallelen Straenge ueberwachen kann und den Ladestrom entsprechend regelt. Denn Zellen altern nicht alle gleich, und mit der Zeit verstaerken sich die Unterschiede, die ohne Balancing ueberladung der Zellen verursachen wuerden.
Bei Elektroautos sind die Batterien oft auch noch aktiv gekuehlt um die Waermeentwicklung die beim Entladen, und insbesondere beim schnellen Aufladen, in den Griff zu bekommen.

Und das sind alles nur Mechanismen die eingreifen wenn der Akku missbraucht wird. Selbst nicht ueberlastet kann man mit der Energie die in soeinem Pack steckt mehr als ein Feuer entfachen. Ueberleg mal was man mit 2000 Watt Spitzenleistung alles anfangen kann
Nicht umsonst sind diese Zellen Gefahrgut.

Wenn du dich ernsthaft mit solchen Packs beschaeftigen willst und English kannst, schau dir die Lektionen auf dieser Seite an:
https://batteryuniversity.com
 
Ranayna schrieb:
-Unnötiges Komplettzitat entfernt-
Wie es richtig geht, ist hier nachzulesen.

Aus deinen Texten lese ich im Prinzip schon heraus wo es haken könnte: zu kompliziert vielleicht? Die genialsten Ideen waren ja bekanntlich relativ einfach und auf den Punkt gebracht. Alles was zu was zu kompliziert wird, produziert irgendwann zu viel Overhead würde ich behaupten wie im IT Fachjargon dazu gesagt werden kann.

Ich würde ja mal gern so Schaltpläne von aktuellen Akkupacks sehen, dann könnte ich eher abschätzen, ob ich richtig oder falsch liege mit meiner Theorie. Aber in dieser Gesellschaft wird ja sowas fast alles Relevantes in solchen Bereichen z.B. mit Patententen vor den Blicken außenstehender abgeblockt.

Die genannte Seite könnte interessant sein, sehe mich aber eher in anderen Bereichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt)
Die Schutzschaltungen gibt es aufgrund einer fundamentalen Tatsache: in einer Lithium Zelle ist eine unglaubliche Menge Energie enthalten. Dazu kommt, das eine Lithiumzelle diese Energie schnell abgeben kann.
Das ist doch ueberhaupt nur der Grund warum diese Technologie jetzt da ist, wo sie ist, und wir Elektrofahrzeuge mit hunderten Kilometern Reichweite haben.
Das ist und bleibt eine fundamentale Groesse. Viel Energie auf kleinem Raum ist einfach gefaehrlich.

Eine Lithiumzelle, wenn man sie richtig behandelt, ist nicht gefaehrlich. Sie richtig zu behandeln ist aber nicht ganz so einfach, dafuer sind die Schutzschaltungen vorhanden.
In einem Produkt was einem Enduser in die Hand gegeben werden soll, ist die Sicherheit des Benutzers an erster Stelle, die Sicherheit von Gegenstaenden an zweiter Stelle, und die Funktionsfaehigkeit des Akkus an letzter Stelle. So sollte es zumindest sein ;) Viele Schutzschaltungen lassen sich so zum Beispiel, insbesondere bei billigen Geraeten, nicht zuruecksetzen wenn sie angeschlagen haben.

Ueber- und Unterspannungsschutz kann man sich natuerlich theoretisch sparen. Dann aber einmal ueber Nacht vergessen das Ladegeraet auszuschalten? Dann kann man nur hoffen dass du gute Rauchmelder hast.
Das Pack nicht abgeschaltet wenn die Zellspannung unter 2 Volt faellt? Viel Spass beim Aufladen.
Thermische Ueberwachung der Zellen verhindert nicht nur Feuer. Es verlaengert auch das Leben der Zellen indem es Lade- und Entladestroeme so anpasst, dass das Pack nicht ueberhitzt.
Aber einige der Schaltungselemente, insbesondere das Balancing, sind einfach unverzichtbar wenn man ein Pack mehr als ein paar mal aufladen will ohne es zu zerstoeren. Oder man nimmt jedesmal das Pack auseinander und laedt jede Zelle einzeln ;)

Mit den richtigen Suchbegriffen sind die Theorien fuer Batteriemanagementsysteme einfach zu finden. Man findet auch Schaltplaene, die dann aber oft hochspezialisierte ICs verwenden.
Grosse Teile der zugrundeliegenden Theorie werden auf Batteryuniversity erklaert. Mindest- und Hoechspannungen der jeweiligen Chemien, Lade- und Entladekurven, Effekte der Temperatur, und so weiter.

Ich muss ehrlich gestehen dass ich mich schwer tue fuer dich was konkretes zu googlen, denn ich glaube dass dir die Grundlagen fehlen um soetwas sicher umzusetzen. Nichts fuer ungut. Aber alleine um dir zu zeigen das dein Eindruck taeuscht das es da nichts gibt:
Hier hat sich zB jemand damit beschaeftig ein BMS fuer LiFePo Zellen zu bauen:
https://community.openenergymonitor.org/t/diy-lithium-battery-balancer-and-monitoring-bms/5594

Fuer mich selber kann ich nur eins sagen, als jemand fuer den Elektronik ein Hobby ist: Ich lass die Finger von dem Kram ;) Wie ging nochmal das Sprichwort? "Ich weiss genug um zu wissen, dass ich nicht genug weiss"?
 
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Reinhard77 schrieb:
Ich würde ja mal gern so Schaltpläne von aktuellen Akkupacks sehen, dann könnte ich eher abschätzen, ob ich richtig oder falsch liege mit meiner Theorie. Aber in dieser Gesellschaft wird ja sowas fast alles Relevantes in solchen Bereichen z.B. mit Patententen vor den Blicken außenstehender abgeblockt.

Wie kommst Du denn auf diese Idee, BMS Systeme für unterschiedliche Anzahlen von Zellen gibt es für wenige Euro bei Ebay.
Es gibt ne Menge Bastler, die sich selbst Akkupacks zusammenbasteln, die holen sich die Lipos oft günstig aus alten Notebook Akkus und selektieren die dann.
Das Netz ist voll mit den Projekten solcher Bastler.

Bisschen Ahnung muss man halt mitbringen, nur R=U/I und Watt = VoltxAmpere reicht da nicht unbedingt aus.
 
Reinhard77 schrieb:
Habe mich nicht verrechnet (grundsätzlich): Die Formel Wh = V * Ah zeigt doch im Prinzip deutlich, wieviel Leistung z.B. 32 Zellen mit 3,5 Ah maximal theoretisch möglich machen. Sprich:
Du willst also wirklich nach dem Zerlegen und etwas Recherche einen 4 kW Lithium Akku selbst bauen? Das halte ich (und wenn ich @Ranayna richtig verstanden habe bin ich damit nicht alleine) für ein sehr leichtsinniges und gefährliches Unterfangen.
Reinhard77 schrieb:
LOL jetzt will ich eine Bombe bauen, weil ich die Effizienz der aktuellen Akkupacks anzweifle. Wird immer besser hier 🤪
Ohne genug Erfahrung sowie Vorsichtsmaßnahmen trifft es das recht genau. Mit welchen Angaben von seriösen Akkupacks hast du das verglichen? Der Nutzkapazität oder dem theoretisch maximalen Wenn man von komplett voll ganz entleert? Akkus halten umso länger je flacher die Lade- und Entladekurven laufen, daher werden große Akkupacks eher nicht von 10% bis 90% sondern von 35-75% genutzt. Damit können sie viel mehr Ladezyklen ab bevor die Akkus verschlissen sind.
Reinhard77 schrieb:
Aus deinen Texten lese ich im Prinzip schon heraus wo es haken könnte: zu kompliziert vielleicht? Die genialsten Ideen waren ja bekanntlich relativ einfach und auf den Punkt gebracht. Alles was zu was zu kompliziert wird, produziert irgendwann zu viel Overhead würde ich behaupten wie im IT Fachjargon dazu gesagt werden kann.
Nun ja, in z.B. Tschernobyl war eine interessante Mischung von Überheblichkeit, Konstruktionsfehler und Vertuschung ein gröberes Problem...

Klar ist dein Vorhaben kleiner, ein thermisch durchgehender 4kW Lithiumakku ist jedoch mehr als nur eine brennende Kerze und eine ernsthafte Gefahr!
 
iamunknown schrieb:
Du willst also wirklich nach dem Zerlegen und etwas Recherche einen 4 kW Lithium Akku selbst bauen? Das halte ich (und wenn ich @Ranayna Klar ist dein Vorhaben kleiner, ein thermisch durchgehender 4kW Lithiumakku ist jedoch mehr als nur eine brennende Kerze und eine ernsthafte Gefahr!

In welcher Zeile erwähnte ich eigentlich das ich so ein Pack bauen will? Ich sehe mich eher als Ideengeber in diesem Fall, da ich A: nicht genug Geld habe um so ein Projekt umzusetzen und B: nicht das Detail Wissen habe, um so eine Aktion alleine ohne Brandgefahr durchzuführen.

Bei Interesse würde ich so eine Idee an den Höchstbietenden abgeben und den Bau solcher Packs den Leuten überlassen die damit schon Erfahrungen haben. Ein Patent zu bezahlen kann rasch mal in die Hunderttausende gehen.

Aber ich weis aus Erfahrung, das keiner für Ideen bezahlen will.

Wie ich hier schon lesen konnte, wird es wahrscheinlich nicht sehr lange dauern bis so ähnliche Pack’s irgendwann marktreif sind, unabhängig davon, ob ich mich daran versuche oder nicht.

So gesehen ist dann das Internet für Leute wie mich ein Fluch (vielleicht auch irgendwo ein Segen), wenn ich im Grunde dazu gezwungen bin, über so Themen offen zu diskutieren, da ich damit evtl. Details schreibe die entscheidend sein können, wie ich vermute.
 
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Reinhard77 schrieb:
Tja die ganze Aktion hat mich nun dazu gebracht einen Schaltplan für ein Akkupack mit 36 Zellen zu entwickeln. Hatte gelesen das Maximum an Zellen für so ein Akkupack sei momentan 32 Zellen a 3,5 Ah mit 414 Wh
Also Wh = 3,5 x 3,7 x 32 = 414,4

Ist interessant, wenn man in so einem Thema erstmal drin ist..

Wenn meine Berechnungen richtig sind habe ich nun ein theoretisches Akkupack mit 2797,2 Ah entworfen.
Ich bin jetzt einfach mal den gedanklichen Schritt weiter gegangen dass man soein Teil nicht zu Spass entwerfen will...

Ich finde es interessant dass du tatsaechlich glaubst da eine Marktluecke gefunden zu haben. Was glaubst du denn was in einer Tesla Powerwall drinsteckt? Das ist doch nichts anderes als ein grosses LiPo Akkupack mit BMS und Inverter dran ;)
Ich wage mal zu behaupten, dass deine Idee so alt wie Akkus selber ist. Auch bei NiMH die noch immer im Modellbau verwendet werden braucht man ein BMS.

Und so hart es klingt: Ideen sind nichts wert. Absolut garnichts. Ich muss gestehen dass diese Erkentniss auch fuer mich nicht einfach war. Ideen habe ich naemlich auch genug ;) Aber ohne auch nur den Hauch einer Umsetzung einer Idee ist sie halt nichts wert. Man weiss doch schonmal garnicht, ob sich eine Idee ueberhaupt umsetzen laesst. Hinter jeder Idee die umgesetzt wird stecken hunderte die Fehlgeschlagen sind.
Leider ist die Zeit vorbei, in der man mit einem oder zwei Freunden in der Garage mal eben eine neue Hardwarerevolution ausloesen kann, ala Apple oder Hewlett Packard. Das durfte heute nur noch im Softwarebereich gehen.

Wenn du es ernst meinst, dann erlaeutere hier nochmal deine Idee, und vorallem, was deine Einschaetzung ist was sie zu etwas besonderem macht.
 
Ranayna schrieb:
Und so hart es klingt: Ideen sind nichts wert. Absolut garnichts. Ich muss gestehen dass diese Erkentniss auch fuer mich nicht einfach war. Ideen habe ich naemlich auch genug ;) Aber ohne auch nur den Hauch einer Umsetzung einer Idee ist sie halt nichts wert. Man weiss doch schonmal garnicht, ob sich eine Idee ueberhaupt umsetzen laesst. Hinter jeder Idee die umgesetzt wird stecken hunderte die Fehlgeschlagen sind.
Leider ist die Zeit vorbei, in der man mit einem oder zwei Freunden in der Garage mal eben eine neue Hardwarerevolution ausloesen kann, ala Apple oder Hewlett Packard. Das durfte heute nur noch im Softwarebereich gehen.

Wenn du es ernst meinst, dann erlaeutere hier nochmal deine Idee, und vorallem, was deine Einschaetzung ist was sie zu etwas besonderem macht.

Die Aussage, dass Ideen nichts wert sind, ist falsch. Auch zu guten Ideen gehört im Prinzip viel Arbeit bis man diese überhaupt erst hat z.B. ist lernen auch Arbeit und ohne ein gewisses Fachwissen in solchen Bereichen wird man sich nicht so in diese Themen reindenken können, um zu verstehen, wo etwas verbessert werden kann.

Und da ist der nächste Widerspruch: sobald man eine Idee öffentlich zur Diskussion freigibt, hat man diese schon der Gesellschaft im Prinzip kostenlos zur Verfügung gestellt, da sie mit Sicherheit einer nehmen wird und als seine ausgeben wird und wer arbeitet schon gern umsonst.
 
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Ich verstehe nur noch Bahnhof, am Freitag fragst Du noch, was Wh sind und ein, zwei Tage später hast Du eine Idee, wie man Akkupacks besser bauen kann?
 
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Reinhard77 schrieb:
Wie ich hier schon lesen konnte, wird es wahrscheinlich nicht sehr lange dauern bis so ähnliche Pack’s irgendwann marktreif sind, unabhängig davon, ob ich mich daran versuche oder nicht.
Selbst in viel Größer gibt es das schon...
Und ja, egal was man von Tesla hält "etwas" Ahnung von Akkus haben die sicher. Ganz sicher ;).
calippo schrieb:
am Freitag fragst Du noch, was Wh sind und ein, zwei Tage später hast Du eine Idee, wie man Akkupacks besser bauen kann?
Richtig - ich verstehe gerade auch nicht was an der Idee mehr als eine Akkuzelle zu verwenden (evtl. in Kombination mit Konverter für Wechselstrom) neu sein soll.
Reinhard77 schrieb:
Die Aussage, dass Ideen nichts wert sind, ist falsch. Auch zu guten Ideen gehört im Prinzip viel Arbeit
Und was ist nun an dieser einen Idee viel Arbeit und neu? Du scheinst dich da gerade in etwas zu verrennen.
 
Bei Gelegenheit kann man sich mal diese Video ansehen,


hier eine Nummer kleiner, aber man sieht schön das Punktschweißen
 
Ich bleibe dabei, eine Idee ohne auch nur einen kleinsten Teil einer Umsetzung ist wertlos. Im Gegenteil, sie hat eher noch einen negativen Wert, denn sie muss umgesetzt werden und bei einer nicht trivialen Idee ist garnicht klar ob sie sich ueberhaupt umsetzen lassen.
Es gibt mehr als genug "Ideamen". Es braucht mehr "Macher"

Deine Antwort bezüglich dem erläutern deiner Idee wundert mich übrigends nicht.
Und wer macht seine Arbeit gerne umsonst? Hast du dich mal im Open Source Umfeld angeschaut? Da gibt es mehr als genug Beispiele die ich jetzt nicht fuer dich google. Das BMS was ich schon verlinkt habe?
Bitteschoen: https://github.com/stuartpittaway/diyBMSv4
Der Entwicker hat alles freigegeben was man fuer den Bau braucht, inklusive Platinenlayouts und MCU Code.
 
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