Aktuelle Probleme im BMVg - Frauenquote aussetzen?

SW987 schrieb:
Quote oder Kompetenz? Das ist hier die Frage.
Nein, ist es nicht, da das eine da andere nicht ausschließt. Das habe ich oben gerade eben ausführlich dargelegt.
Wenn die gesuchte Person, die entsprechenden Voraussetzungen hat und zudem in den Koalitionskonsens passt, ist das völlig in Ordnung.
Wenn du eine solche Lösung nicht akzeptieren kannst, hättest den Thread nicht eröffnen sollen.
 
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SW987 schrieb:
Aber es geht hier nicht um eine allgemeine Diskussion bzgl. einer Quote,
Doch, wenn , dann muss man auch hier die Gleichberechtigung fordern. Und wenn die Quote eine Frau fordern sollte, dann ist edas die wichtigste Qualifikation, weil alles andere nicht gesetzeskonform wäre. Oder soll man, falls es die definition der Quote her gibt, einen Mann anderswo feuern und durch ein Frau ersetzen, um im BMVg einne (fachlich u.U. höäher qualifizierten) Mann an die Spitze setzen zu können?
 
@SW987
Du scheinst nicht in der Lage zu sein, deinen eigenen Themenfaden moderierend begleiten und aus den Beiträgen die richtigen Schlüsse ziehen zu können. Entweder liest du die Beiträge nicht richtig, oder du kannst oder willst sie nicht verstehen.
Ständig postest du den selben Hinweis und stellst die selbe sinnbefreite Frage.

Ich bin raus, denn das ergibt so keinen Sinn.
Viel Spaß noch, falls, wenn das hier so weitergeführt wird, der Faden nicht ehe sehr bald geschlossen sein wird.
 
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Wenn sich Foristen an der Diskussion zu diesem thread beteiligen, welcher explizit auf den aktuellen Fall(!) Lambrecht gerichtet ist, weshalb werden dann:

1. Die Fragen aus dem Eingangsbeitrag nicht beantwortet (auch nicht nach mehrmaliger Nachfrage)?
2. Ständig Nebelkerzen geworfen?

Ist es zwingend, dass der Posten wieder mit einer Frau besetzt wird oder ist es zwingend, dass die Person bzgl. der Aufgabe Kompetenz und Erfahrung mitbringt?

Frau Lambrecht hatte keinerlei fachlich relevante Erfahrung, was ihr zigmal zum Verhängnis wurde. Hier zählte offensichtlich die Quote. Soll man daran festhalten? Ja oder nein und nicht, ganz im Allgemeinen usw.

Niemand ist gezwungen an einer Diskussion teilzunehmen, wenn dann bitte sachlich und auf den Eingangsbeitrag bezogen.

Du schreibst "Natürlich sollte immer die Kompetenz im Vordergrund stehen." Das darf ich dann in Bezug auf Frage 3 mit "Nein!" übersetzen, richtig?
 
sprich erst in 20 Jahren könnte man damit argumentieren

Nö. Es gibt bereits mehrere Frauen im Generalsrang (das es Generalärzte sind spielt keine Rolle)


Vorher durften Frauen nur im Sanibereich ( sozusagen Arzthelfer ) tätig

Soso bei der Sanität sind alles "Arzthelfer". Das stimmt genausowenig, wie das bei der Luftwaffe alle Piloten sind, oder das bei jeder einem Panzerbtl Panzer fährt. Es gibt immer die Stabsschiene, Insbesondere die "Arzthelfer" waren schon immer Wehrpflichtige bzw. heute FWDL.

Ab einem gewissen Dienstgrad ist man auch beim Z-San genauso Offizier wie und im Stab tätig wie andere Offiziere. Nur wei man Oberfeldarzt ist heißt es nicht das man den ganzen Tag mit Spritzen hantiert. Es muss dort genauso Kommandeure usw. geben.

Ungeachtet dessen gibt es bereits eine Menge Frauen die Major, OTL usw. sind.

So wie aktuell bei der Marder Pannen-Serie, die sie dem Hersteller in Schuhe geschoben haben.

Der Marder wurde erstmalig 1970 eingeführt, was soll da die aktuelle Panneserie sein?

Sollte der Puma gemeinst sein so sind "wir" selbst Schuld das man so Verträge abschließt, das bestimmte Technik nur vom Hersteller gewartet werden darf, und weder die normale Inst noch HIL was dran machen darf. (können durchaus).. Das Problem ist hausggemacht und fing schon bei Bw Fuhrpark an. Ein ählniches Problem kennt die Polizei die nicht mal mehr Reifen an ihren Streifenwagen wechseln darf, und annährend die ganze Werkstattstruktur eingestampft hat.

Aber von Vorne herein jetzt zu fordern, dass da ein Militärfachmann hin muss, ist eben wieder nur halbherzig und wenig zielführend.

Die Bundewehr ist eine Parlamentsarmee von daher hängt anährend alles von der Regierung ab. Und im "Krieg" ist der Verteidungsminister ohnehin nicht mehr "in charge"

Es muss ja kein General sein. Es reicht ein Offizier, da den relevanten Verwendungsaufbau bis zum Major oder OTL durchlaufen hat und in Stäben eingesetzt war, oder ein SaZ 17. Man darf nicht vergessen das annährend jeder Offizier auch studiert.


Es geht der Truppe m.M auch darum, das kaum ein Amtsinhaber noch die Härten des Soldatenberufes kenntn, dies abseits von Tod, Verwundung und Einsatz gibt. Sei es das Wochenendpendeln, die Trennungsgeld K(r)ämpfe die Reformen und Standortschließungen oder der Mangel an Ausrüstung.

Frau Lambrecht hatte keinerlei fachlich relevante Erfahrung, was ihr zigmal zum Verhängnis wurde. Hier zählte offensichtlich die Quote. Soll man daran festhalten? Ja oder nein und nicht, ganz im Allgemeinen usw.

Wo ist es denn belegt das Sie den Posten nur aufgrund der Frauenqoute erhalten hat? Habe ich wohl überlesen.


Was nicht ganz zutrifft. Sie ist/war Vizepräsidentin des THW

Sie war Vize der Bundesvereinigung e.V. und nicht der Bundesanstalt THW. Ein kleiner aber feiner Unterschied.
Sie mag vllt Einblick in die Führung einer Bundesbehörde gehabt haben, aber da die Aufgabeim THW sich im Zivil und Katastrophenschutz wiederfinden, hat ihr diese "Expertise" auch wenig gebracht.

Dennoch haben 12 von 18 BmVg Wehrdienst geleistet und einige waren Offiziere. Für einige (Strauß, Schmidt) war es auch der Sprung in ein höheres Amt.

Das Problem an diesem Amt ist, das man da gerne "the next Kanzler" drauf schiebt (Ursel, oder KtzG) und wenn man nicht passendes hat dann... ist es eben das freundliche Desinteresse.

Frau Dr. Högl wäre in der Tat im Rennen, aber was war schlecht auf die Bw zu schimpfen, wie will sie das gut machen fall Sie in das Amt kommen würde?


Wäre Strack Zimmermann nicht bei der FDP wäre die auch im Rennen.
 
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brettler schrieb:
[...]Wo ist es denn belegt das Sie den Posten nur aufgrund der Frauenqoute erhalten hat? Habe ich wohl überlesen.[...]
Einen Beweis im juristsichen Sinne wird es dafür nie geben, aber das ist auch gar nicht nötig.

Wenn es nicht die Quote war, was war es dann?

An ihrer fachlichen Erfahrung oder besonderem Interesse an dieser Materie hat es wohl nicht gelegen...

Lambrechts Kommunikationsproblem beginnt früh. Bereits im Herbst 2020 hatte sie unter anderem im "Spiegel" angekündigt, dass sie mit dem GroKo-Ende aus der Politik aussteigen wolle, um wieder in ihrem "Traumberuf" als Anwältin zu arbeiten. Als diese Aussagen fielen, war es sehr unwahrscheinlich, dass die SPD die Wahl gewinnt und Olaf Scholz Kanzler werden wird. Lambrecht bemühte sich folglich auch nicht mehr um ein Bundestagsmandat. Doch nach dem SPD-Wahlsieg war es nicht mehr weit her mit dem Wunsch Lambrechts, als Anwältin zu arbeiten.
link

Mit der Lieferung von 5.000 Helmen als "ganz deutlichem Signal" in der Öffentlichkeit zu prahlen, war an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Das wäre einem Militärexperten niemals passiert.

Deshalb meine ich, das so etwas auf dieser Position nicht mehr passieren darf. Quote hin oder her.

Es gibt noch keine Umfrage dazu, deshalb dachte ich, ich hole mir für diesen konkreten Fall mal die Meinung im Forum ab. Stell mal drei konkrete Fragen, dachte ich.

Stellt sich aber als schwierig heraus, da es hier scheinbar genauso politisch zugeht wie im Politbetrieb in Berlin.

Nachtrag:

Ich hätte bei diesem thread das Format "Umfrage" wählen sollen. Mein Fehler, sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

SW987 schrieb:
Frau Lambrecht hatte keinerlei fachlich relevante Erfahrung, was ihr zigmal zum Verhängnis wurde. Hier zählte offensichtlich die Quote.
Das siehst nicht nur du so: Lieber Herr Scholz, nach Lambrecht bitte keine Quotenfrau mehr
Zitat:
"Offenbar will Christine Lambrecht als Bundesverteidigungsministerin zurücktreten. Als Scholz sie in sein Kabinett berief, suchte er eine sozialdemokratische Quotenfrau. Dieser Fehler darf sich nicht wiederholen."

SW987 schrieb:
Soll man daran festhalten?
Frauen können genau so wie Männer einen schlechten Job (in der Politik) machen, das hängt nicht vom Geschlecht ab.
Jens Spahn war als Gesundheitsminister schlecht und Karl Lauterbach der als Arzt sogar vom Fach ist macht es schlecht.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Lambrecht ist/war halt "unglücklich" in allem was sie getan hat. Ihre persönlichen Fehler haben sicher nichts damit zu tun dass sie eine Frau ist. Frau Högl wird von vielen in der Truppe Respektiert. Im Gegensatz zu Lambrecht, die nie wirklich diesen Status erreicht hat.
 
Um die Frauenquote zu halten könnte er den Finanzminister absetzen, der aktuell ja auch einige Probleme hat oder hatte. Dort eine Frau einsetzen, die können ja bekanntlich eh besser mit Geld umgehen, und damit ist der Weg frei für einen männlichen Verteidigungsminister.
 
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Bei Frage 3 sollte die Antwort lauten jemanden aus der Truppe mit sehr hohem Rang wobei das Geschlecht egal ist. Dieser weis was läuft und was falsch läuft.
Bei Frage 1 spielen Beziehungen und Quote eine Rolle und nicht die Ahnung die jemand für den Posten hat.
 
brettler schrieb:
Soso bei der Sanität sind alles "Arzthelfer". Das stimmt genausowenig, wie das bei der Luftwaffe alle Piloten sind, oder das bei jeder einem Panzerbtl Panzer fährt. Es gibt immer die Stabsschiene, Insbesondere die "Arzthelfer" waren schon immer Wehrpflichtige bzw. heute FWDL.

vor 2001 wurden Frauen gar nicht an Waffen ausgebildet ( nur zum Selbstschutz )! vor 2001 waren Frauen beim Biwag nur als Sanis eingesetzt, vor 2001 haben die Frauen in der Sanitäts Schule in München eine komplett andere Ausbildung erhalten als die Wehrpflichtigen in ihrer Grundausbildung! vor 2001 haben Frauen überhaupt keine Führungsposten gehabt, trotz Unteroffizierslaufbahn, waren sie noch nicht mal Gruppenführer! Sie wurden sozusagen als Arzthelferin eingesetzt die dann irgendwann mal Ärztin wurden


im Klartext, vor 21 Jahren stand die sämtlichen militärischen Laufbahnen, den Frauen gar nicht offen!

und mal grob gesagt, Oberst wird man nach 17 Jahren, und zum Admiral/General muss man ca 25 Jahre gedient haben ( Voraussetzung sind natürlich die bestandenen Lehrgänge und wichtig, die Planstellen dafür )
 
Zuletzt bearbeitet:
SW987 schrieb:
D. h. im konkreten Fall käme eine Besetzung mit einem Mann infrage?
Von mir aus gerne, aber ich bin kein Mitglied der Koalition. Von daher der falsche Ansprechpartner.


SW987 schrieb:
Frau Lambrecht hatte keinerlei fachlich relevante Erfahrung,
Dass dem nicht ganz so ist, habe ich dir bereits im allerersten Beitrag zur Eröffnung gepostet. THW und BW haben z.T. ähnliche Aufgaben und Einsätze. Ob das allerdings bei der Besetzung eine Rolle gespielt hat, musst du Herrn Scholz fragen.


brettler schrieb:
Sollte der Puma gemeinst sein
Ja natürlich, sorry! Ich zitiere mal aus einem Bericht der FAZ dazu.

" Zwar sei die Untersuchung noch im Gang, aber eines sei jetzt schon klar: Die meisten der angeblich havarierten Pumas hätten nur Bagatellschäden gehabt: Ein Bildschirm sei ausgefallen, weil jemand wohl versehentlich dagegen getreten habe, eine Sicherung sei durchgebrannt, bei einer Raketenhalterung sei eine Schraube locker gewesen. Einmal sei einfach übersehen worden, dass die Standheizung nur geht, wenn man den Schalter auf „An“ stellt. Nur an zwei Fahrzeugen seien ernstere Probleme aufgetreten: Ein Kabelbrand in der Fahrerkabine und ein Schaden am zentnerschweren Zahnkranz, auf dem sich der Geschützturm dreht – möglicherweise durch einen Unfall, denn von selbst gehe so ein Zahnkranz nicht kaputt“. Insgesamt, sagte ein Industrievertreter, sei man sicher, dass man die meisten der 18 Pumas bis zum 1. Januar reparieren könne – dem Tag, von dem an sie für die NATO-Speerspitze zur Verfügung stehen müssen.

Das Heer holte keine Hilfe
Zweitens weist man in der Industrie darauf hin, dass von den 18 angeblich ausgefallenen Pumas immerhin zehn kurz vor den turnusmäßigen Fristenwartungen standen. Zwei seien gar schon „abgelaufen“ gewesen. Das Verteidigungsministerium hat das auf Anfrage weder bestätigt noch dementiert, aber aus Kreisen des betroffenen Bataillons heißt es, die Pumas seien zwischen verschiedenen Kompanien herumgereicht und intensiv genutzt worden. Die Wartung wurde möglicherweise von der Truppe vernachlässigt. Ein Panzergrenadieroffizier auf Twitter nennt sie in druckreifem Kommissjargon „Wanderhuren“.

Das dritte Argument der Wehrwirtschaft: Man hätte schnell helfen können, als die Schäden entstanden, aber das Heer habe keine Hilfe erbeten. Das Verteidigungsministerium hat bestätigt, dass bei der Übung immer Fachleute der Industrie in der Nähe waren. Mehrere Quellen bestätigen aber, dass sie nicht an die Schadfahrzeuge herangelassen wurden. „Ich frage: Wieso hat man uns nicht zurate gezogen?“ sagt ein Industrievertreter. „Wieso wurde mit der Meldung ans Ministerium gewartet, bis alle 18 Schützenpanzer ausgefallen waren?“"

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik...randbrief-an-lambrecht-18556201.html?premium=
(Bezahlschranke)

brettler schrieb:
Sie war Vize der Bundesvereinigung
Siehe oben!


brettler schrieb:
Es muss ja kein General sein...
Siehe eben dazu meinen Beitrag # 18.
Solange die dringlichsten Probleme politische sind oder logistische, und das sind sie nun mal aktuell, gibt es keinen zwingenden Grund die militärische Expertise in den Vordergrund zu stellen. Sie kann natürlich nicht schaden.


brettler schrieb:
Wo ist es denn belegt das Sie den Posten nur aufgrund der Frauenqoute erhalten hat? Habe ich wohl überlesen.
Das ist letztlich auch falsch. Aus diesem Grund habe ich den Begriff Koalitionskonsens benutzt. Des weiteren gibt es eine Art Regionalquote, da ggf. bestimmte Bundesländer bedient werden müssen. Unter Unionsgeführten Regierungen war z.B. Bayern überrepräsentiert. Aktuell gibt es glaube ich gar keinen Minister von dort, nachdem es Hofreiter nicht geschafft hat.

Zur Frau Lamprecht. Ich weine der keine Träne nach. Die war schon als Justizministerin ziemlich umstritten. Keine Ahnung was sie so ministrabel macht, dass sie gleich 3 Ministerien (nach Giffeys Rücktritt hätte sie auch noch Familie temporär geleitet) innehatte. Ob hier eine Rolle spielt, daß sonst niemand wirklich Bock auf den Job im VM hatte, keine Ahnung. Die beiden Ministerien, die mit Ministerinnen aus meinem Hessen besetzt sind, halte ich beide für fehlbesetzt. Da Frau Faeser aber wohl bei der Landtagswahl demnächst hier antritt, dürfte sich das eh auch erledigt haben. War m.E. eh so geplant. Man hätte hier also Spielraum bei der Besetzung der Posten innerhalb der SPD.
 
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2001 haben Frauen überhaupt keine Führungsposten gehabt, trotz Unteroffizierslaufbahn, waren sie noch nicht mal Gruppenführer! Sie wurden sozusagen als Arzthelferin eingesetzt die dann irgendwann mal Ärztin wurden

Bis 2002 waren auch Unteroffziere o.P. "Alter Art" Gruppenführer auch im Sanitätsdienst, und da waren selbst 2003/2004 noch eine Menge da.



und mal grob gesagt, Oberst wird man nach 17 Jahren,

Für spezielle Laufbahen udn SE stimmt schon nicht mehr.


vor 2001 wurden Frauen gar nicht an Waffen ausgebildet ( nur zum Selbstschutz )!

Auch das stimmt spät. für den Einsatz nicht mehr. Da die Bw in Konflikten unterwegs ist, wo sich die anderen Parteien nicht an das HVR halten bzw. festgestellt haben das man auf Fahrzeuge mit roten Kreuz wunderbar schießen kann, sind dort natürlich auch die Sanitäter an allen Waffen ausgebildet.

Und der Rest mir zu blöd das alles zu widerlegen, weil es einfach nicht stimmt. Ein Sanitätsfeldwebel egal ob w oder nicht, ist genauso befähigt eine Gruppe zu führen wie ein Nachschubfeldwebel. Ebenso gibt es auch weibliche Kompaniechefs in der Sanität.


THW und BW haben z.T. ähnliche Aufgaben und Einsätze

Nein. Nicht mal ansatzweise. Das THW ist eine Zivilschutzorgansisation, die nach dem des Ende des kalten Krieges ein im Ausland rumwuselt um die Daseinsberechtigung nicht zu verlieren. Das einzige was die Bundesanstalt THW und die Bundeswehr gemeinsam haben ist das Wurde "Bundes"
 
brettler schrieb:
Und der Rest mir zu blöd das alles zu widerlegen, weil es einfach nicht stimmt. Ein Sanitätsfeldwebel egal ob w oder nicht, ist genauso befähigt eine Gruppe zu führen wie ein Nachschubfeldwebel. Ebenso gibt es auch weibliche Kompaniechefs in der Sanität.
ja dir ist es zu blöd, weil du anscheinend nicht mitbekommst, das ich die ganze Zeit, von Frauen in der BW vor 2001 rede!

Fakt ist nun mal vor 21 Jahren stand die sämtlichen militärischen Laufbahnen, den Frauen gar nicht offen!!
weder gab es bis 2000 Frauen als Führungsperson ( noch nicht mal Gruppenführung ) , noch wurden sie an Waffen ausgebildet, weder am MG3 noch am G3 noch Panzerfaust, noch die MP5, einzig an der P9 wurden sie wegen Selbstschutz ausgebildet )

Fakt ist auch das bis Ende der 90er die Ausbildung für den Auslandseinsatz in Hammelburg stattfand und dort wurden gar keine Frauen für den Lehrgang zugelassen!

was nach 2001 kam/ist, davon rede ich nicht!!

von daher in den 21 Jahren können zwangsläufig nicht so viele Frauen jahrelang Dienstzeit gehabt haben, das sie Generäle sind!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt aktuell gerade mal zwei Frauen in der Bundeswehr mit Generalsrang. Beide im Sanitätsdienst.
Eine von den beiden ist mittlerweile pensoniert, also bleibt nur noch eine im aktiven Dienst übrig.
Ob die beiden Damen für das Ministeramt geeignet sind, lässt sich als Außenstehender nicht bewerten.
 
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brettler schrieb:
Nein. Nicht mal ansatzweise. Das THW ist eine Zivilschutzorgansisation, die nach dem des Ende des kalten Krieges ein im Ausland rumwuselt um die Daseinsberechtigung nicht zu verlieren. Das einzige was die Bundesanstalt THW und die Bundeswehr gemeinsam haben ist das Wurde "Bundes"
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Technisches_Hilfswerk

Nur die Lektüre der Aufgaben stellt imho klar, dass es durchaus Ähnlichkeiten gibt. Es ist ebenso eine Bundesbehörde und es gibt ein THW Gesetz. In Krisen nicht militärischen Ursprungs stehen sogar beide u.U. Seite an Seite.
Ansonsten brauchen wir das nicht abschließend zu diskutieren, da eh völlig unklar ist, ob diese Expertise bei der Berufung von Frau Lamprecht überhaupt irgendeine Rolle gespielt hat. Aber so ganz und völlig unbeleckt war sie halt eben nicht, was das "Management" einer Organisation, die sich mit Kriseneinsätzen befasst betrifft, wie behauptet wurde.

Interessanter Weise gibt es bis jetzt ja nicht Mal eine entsprechende Bestätigung für den Rückzug. Wäre ebenso interessant, ob sie geschasst wurde, oder selbst auf den Trichter kam. Angeblich Letzteres....!?

Könnte mir vorstellen,dass die SPD nicht böse wäre, dieses Amt loszuwerden, nur wird keiner der Koalitionspartner sonderlich scharf auf den Posten sein. Strack-Zimmermann hat sich zuletzt zwar stark profiliert, dann müsste die FDP aber ein Ministerium an die SPD abgeben. Unrealistisch! Bei den Grünen würde die Parteibasis nicht allzu glücklich sein, wenn man Özdemir oder Hofreiter nominiert.
Die genannten Heil, Klingbeil, Hitschler und Felgentreu hätten alle das falsche Geschlecht, wenn Scholz beim Geschlechterproporz bleibt. Läuft also auf Frau Högl raus. Eventuell noch die Parlamentarische Staatssekretärin im Verteidigungsressort, Möller.

Der Herr (Scholz) wird's richten...!?
Ergänzung ()

NotNerdNotDau schrieb:
Es gibt aktuell gerade mal zwei Frauen in der Bundeswehr mit Generalsrang. Beide im Sanitätsdienst.
Eine von den beiden ist mittlerweile pensoniert, also bleibt nur noch eine im aktiven Dienst übrig.
Ob die beiden Damen für das Ministeramt geeignet sind, lässt sich als Außenstehender nicht bewerten.
M.E. komplett ausgeschlossen, wenn sie keine politische Erfahrungen haben. Du musst mit dem Politbetrieb vertraut sein und einen entsprechenden Parteibackground zur Unterstützung haben, sonst bist schneller weg als du BMVg sagen kannst. Gilt natürlich auch für Männer.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sie kommen als Kandidat/in für den Posten des Bundesverteidigungsminister/in infrage wenn,

1. Sie nicht selbst gedient haben.

2. Sie auch keinerlei sonstige grundlegenden Erfahrungen und Kompetenzen hinsichtlich militärischer Organisation, Historie, Technik oder Logistik haben.

3. Sie neben der o.g. fehlenden fachlichen Eignung auch keinen (positiven) persönlichen Bezug zum Militär oder dessen Aufgaben haben und dort beschäftigten Personen mit Misstrauen begegnen.

4. Sie Ihre Prioritäten als zukünftiger Minister/in ganz überwiegend in Aufgaben außerhalb der Herstellung bzw. Erhaltung der Restverteidigungsfähigkeit der Armee sehen.

5. Sie keine Durchsetzungskraft hinsichtlich Etatfragen haben und das festgeschriebene 2%-Ziel auch weiterhin ignorieren wollen.

Bei im wesentlichen gleicher Eignung werden Frauen/Diverse für die Position bevorzugt.

Die politische Message, die mit einer Frau an dieser Position gesendet wird, sowie der Koalitionsfrieden werden letztendlich auch dieses mal wichtiger sein als bisher für den Job erworbene Kompetenzen. Das war im Zweifel schon immer so und wird auch jetzt - leider - wieder das auschlaggebende Argument sein.
 
Fakt ist nun mal vor 21 Jahren stand die sämtlichen militärischen Laufbahnen, den Frauen gar nicht offen!!
weder gab es bis 2000 Frauen als Führungsperson ( noch nicht mal Gruppenführung ) , noch wurden sie an Waffen ausgebildet, weder am MG3 noch am G3 noch Panzerfaust, noch die MP5, einzig an der P9 wurden sie wegen Selbstschutz ausgebildet )

Auch von 70er Jahren als die ersten Frauen im Musik und Sanitätsdienst waren, waren SIe dort Gruppenführer im Sinne der Vorgesetzenverorndung aber das kapiersst du ja nicht. Und idie P9 gab es damals und auch heute nicht im Sanitäsdienst. Und die MP5 haben Abseits von KSK und Feldjäger auch die wenigsten gesehen.

von daher in den 21 Jahren können zwangsläufig nicht so viele Frauen jahrelang Dienstzeit gehabt haben, das sie Generäle sind!

Aha Aha
https://de.wikipedia.org/wiki/Erika_Franke

https://de.wikipedia.org/wiki/Verena_von_Weymarn

Und nur ein Generalarzt ist genauso ein General wie jeder andere auch.

https://www.bundeswehr.de/de/organisation/personal/menschen/20-jahre-frauen-bundeswehr/die-ersten


Kommandeur:

https://www.bundeswehr.de/de/organi...mmandeurin-in-der-streitkraeftebasis--5037800

Wie gesagt du hast Null Ahnung.

Es lange vor 2001 schon weibliche Gruppenführer in den Sanitätseinheiten und ebenso Zugführer usw.

Sanitätsdienst besteht aus mehr als "Arzthelfer und Ärzten".

Nur die Lektüre der Aufgaben stellt imho klar, dass es durchaus Ähnlichkeiten gibt. Es ist ebenso eine Bundesbehörde und es gibt ein THW Gesetz.

Weder ist das THW eine Behörde noch ist die Bundeswehr eine Behörde. Es gibt zwar im THW im OV eine Behörden und Einsatzstrukur dennoch ist es eine Bundesanstalt und keine Behörde. Die Bw sowieso nicht.



In Krisen nicht militärischen Ursprungs stehen sogar beide u.U. Seite an Seite.
Ansonsten brauchen wir das nicht abschließend zu diskutieren,

Auch nicht mehr als das Rote Kreuz und sonstige HiOrg. Haben die nun auch was mit der Bw gemeinsam?


Ansonsten brauchen wir das nicht abschließend zu diskutieren,

Sagt man immer wenn man im Unrecht ist.
 
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