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NewsAlexa, Cortana, Siri und Co.: Mehrheit sieht Datenschutz kritisch, will sie aber nutzen
„Deutsche sind offen für Sprachassistenten, haben aber Angst um ihre Daten“, lautet das Fazit einer repräsentativen Studie von nextMedia.Hamburg, einer Initiative für die Medien- und Digitalwirtschaft. 77 Prozent sehen den Datenschutz kritisch, die meisten wollen die Assistenten aber dennoch nutzen.
Ein Widerspruch in sich.
Entweder man nutzt diese Geräte samt ihrer Datenerfassung, oder man legt wert auf Datenschutz und nutzt sie eben nicht. Alles andere wäre geheuchelt.
Also ich hab mit dem Gedanken gespielt mir ein Amazon Echo zu holen, gerade weil ich Philips Hue Lampen nutze und die Sprachsteuerung da ganz praktisch ist.
Die Tatsache, dass alles aber über eine Cloud läuft ohne die, die Spracherkennung nicht läuft ist mir aber zu heikel.
Ich bin zwar nicht der typische Aluhutträger und mache eigentlich viel zu viel mit was Datenschutz angeht aber das ist mir doch too much.
Hatte eigentlich geplant, dem Gerät dann einfach den Internetzugang zu verwähren mittels Firewall, aber ohne laufen die Teile ja leider nicht.
@Köf3
Sehe ich auch so, alles andere ist schlichtweg schizophren, verstehe eh nicht wie man sich "Alexa" und ähnliches antun kann, hat doch letztendlich keinen wirklichen Mehrwert...
Randy declares that he will never drink again. Stan objects to this too, claiming that if Randy completely avoids drinking, then drinking is still controlling his life and he needs to figure out how to live in moderation. Randy puts Stan on his shoulders and walks home while the two discuss how much drinking would be proper.
Man sollte mit solchen Aussagen vorsichtig sein.
Denn man weiß nie genau mit wem man es hier zu tun hat. Vielleicht nutzen die kritischen Schreiber hier ja keine "sozialen Medien"?
Insofern, einfach akzeptieren dass Menschen Informationstechnologie kritischer betrachten und eben nicht nur die wunderbaren (positiven) Möglichkeiten dieser Technologie sehen.
Wow. Super. Das macht das Leben sinnvoller und einfacher.
Was soll ich sagen, habe sowas meiner Schwester empfohlen, die wollten ein Radio für die Küche Wollte nur, das irgendwer in der Familie da den "Betatest" macht. Ich habe zwei noch verpackte Google Minis zuhause, die ich wohl bald verkaufen werde... Verbindung mit dem vorhandenen Equipment (Sonos Play in allen Zimmern, PS4, HTPC, 2x Cast, etc.) wird nie perfekt funktionieren und ich habe lieber alles getrennt selber in der Hand und eben keine derartige Lauschboxen.
Nicht, das Alexa Dir demnächst neue Kondome bestellt, weil die Geräuschkulisse im Schlafzimmer nachgelassen hat ^^
Nun ja, ich habe noch nie Facebook benutzt, WhatsApps hin und wieder auch, aber nur mit 2 Personen, da die keinen normalen SMS benutzen, ich hingegen schon. Ich habe nichts auf einer Cloud, bezahle nie mit Kreditkarten, Banken müssen nicht wissen wo ich was einkaufe, aber jeder wie er kann und will
Ist doch ein nettes Gadget wenn man überall die Musik hören kann die man will.
Man kann das Ding auch einfach rausziehen und mal auf den Balkon stellen ohne irgendwelche Probleme.
Ich bereue den "Kauf" nicht, hab Alexa ja zu Weihnachten geschenkt bekommen.
CastorTransport schrieb:
Nicht, das Alexa Dir demnächst neue Kondome bestellt, weil die Geräuschkulisse im Schlafzimmer nachgelassen hat ^^
Alexa steht meist in der Küche und dort kommt es nicht so oft zu solch einer Geräuschkulisse.
Köf3 schrieb:
Man sollte mit solchen Aussagen vorsichtig sein.
Denn man weiß nie genau mit wem man es hier zu tun hat. Vielleicht nutzen die kritischen Schreiber hier ja keine "sozialen Medien"?
Man wird schon dazu gezwungen, einfach weil die meisten Kontaktpartner WhatsApp benutzen.
Somit kann man mit kaum noch einem anders in Kontakt treten. Sicherlich kann man es verweigern aber mich störts ja nicht.
Auf Facebook könnte ich auch verzichten aber auf WhatsApp nicht und ist eben ein und das selbe..
Blueline56 schrieb:
Nun ja, ich habe noch nie Facebook benutzt, WhatsApps hin und wieder auch, aber nur mit 2 Personen, da die keinen normalen SMS benutzen, ich hingegen schon.
SMS gibts noch? Ich fand das auch irgendwie damals besser mit SMS.., aber da sieht man das man an WhatsApp im jungen/mittleren Alter nicht vorbei kommt.
Das alles wird sich in ferner Zukunft durchsetzen.
Die Menschen sind bequem und wenn man die Lichter mündlich anmachen kann, wird das genutzt.
Gerade solche Dinge sind gut für ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind.
Dafür hat man NSA/Stasi... in den eigenen vier Wänden.
Nun ja, es ist ja schon hier sichtbar mit welchen Use-cases die Anschaffung bzw. Nutzung solcher Geräte regelrecht 'verteidigt' wird. In meinen Augen wiegen die möglichen Vorteile und Erleichterungen von denen man im Alltag profitieren könnte die Langzeitgefahren kaum auf.
Aber dank Internet'kultur' und Marketing werden neue Hypes generiert und Bedarf geweckt um solche Geräte "attraktiv" zu machen. So läufts halt mit Konsum.
EDIT:
snickii schrieb:
Man wird schon dazu gezwungen, einfach weil die meisten Kontaktpartner WhatsApp benutzen.
Somit kann man mit kaum noch einem anders in Kontakt treten.
Nun, es ist so - der Freundeskreis passt sich langfristig darauf an. Es findet halt eine gewisse Filterung statt, und man verbringt Zeit mit eben jenen, die a) WA nicht haben odere b) diesen Dienst nicht für die Kommunikation voraussetzen. Von letzteren gibt es durchaus einige, insbesondere jenen die man sowieso häufiger sieht oder eben für jemanden bereit sind, minimal an Komfort einzubüßen.
Für beruflich notwendige WA-Nutzung gilt das natürlich nicht, aber im Optimalfall würde ich die Kommunikationen strikt trennen, und zwar - wenn möglich - auch auf Hardwareebene (Diensthandy).
Naja, hab die am Verteiler dran und immer wenn ich keine Musik höre, mache ich den Verteiler komplett aus.
Liegt aber nicht daran das ich Angst vor Spionage habe, sondern eher weil ich Strom spare.
Die typische Schizophrenie. Aber dem typischen Anwender (also genau nicht die Leute, die sich auf Computerseiten herumtreiben) ist Datenschutz völlig egal.
Mir nicht. Ich verzichte auf FB, Alexa und anderes Zeugs.
Die typische Schizophrenie. Aber dem typischen Anwender (also genau nicht die Leute, die sich auf Computerseiten herumtreiben) ist Datenschutz völlig egal.
Nenne mir mal einen Unterschied den du nun im Leben hast.
Einfach nur wegen dem Gedanken: "Jetzt kann keiner meine Daten haben und ich kann nicht ausspioniert werden" oder warum?
Das ist keine Kritik, das ist wirkliches Interesse. Bitte nicht angegriffen fühlen. (Auch wenn du mich als Schizopren hinstellst, aber das ist mir egal. )
So in den 90zigern habe ich mir so was immer gewünscht. Fand es bei Star Trek einfach fazienirent mit einem Computer zu sprechen oder Anweisungen zu geben. Computer mach das Licht an, wie weit ist es noch nach Romulus, mach die Heizung an, starte die selbst Zerstörung.....
Jetzt über 20 Jahre später habe ich das Interesse verloren. Auch wenn ich glaube, dass das mit den Sprachassistenten erst der Anfang ist. Und es gibt nützliche szenarien. Wie hier mal einer schrieb. In einem Altersheim kann die oder der Bewohner Alexa 100 mal am Tag frage wie spät es ist ohne das die Bewohner angst haben müssen das Alexa genervt ist.