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Ich stimm dir zwar zu, dass man auch mit Wasserkühlung lieber beim Desktop bleiben sollte,
aber das Innovative finde ich daran, dass es endlich mal einen Laptop mit vernünftiger Kühllösung gibt.
Jetzt müssen nur noch Gehäuse, Display, Tastatur, Akkuhandling und BIOS verbessert werden, bis man ein ausgereiftes Produkt im Laden findet.
Den Sinn von Gamernotebooks werde ich nie verstehen.
Aber eine Mobile Workstation, in die man dank besserer Kühlung eine leistungsfähigere und obendrein auch noch billigere Desktop CPU einbauen könnte...joa, das wär was feines.
Ich frage mich nur, wie laut das Ding wirklich ist. Ich denke nämlich dass man da keinen oder einen kleinen AGB haben wird. Das bedeutet dass man wenns hochkommt vlt 200ml Kühlflüssigkeit hat, die sich doch auch recht schnell erwärmt!
Und Radiator? Wo bringt man den unter? Ist der Laptop dann dick? Hat man nen Brett aufm Schoß?
Ich wage zu bezweifeln, dass sich damit ein leiser Betrieb ermöglichen lässt, da zu wenig Kühlflüssigkeit und zu wenig Fläche, die Abwärme vom Wasser muss ja irgendwie wieder in die Umgebung abgegeben werden.
Zum Thema Pumpen: Die werden sich schon was einfallen lassen haben. So ne Pumpe ist kein besonders schwieriges Teil, das kann man für so eine Entwicklung schon mal in Auftrag geben und in Kleinserie fertigen lassen.
WOW FPS-mäsig dürfte man knapp unterhalb der der 580 GTX liegen
solang im Grafiklimit /obwohl die CPU auch extrem stark sein dürfte bei der Ghz-Zahl
Edit: die 25k Punkte in 3d Mark bestätigen wohl meine Vermutung ist ja Wahsinn(obwohl dieses System sogar stärker wär)
unter Dauerlast wird das Ding trotzdem laut werden, irgendwo muss die Kühlleistung generiert werden. Ich hab mir mal zum Spaß so ein Gamingnotebook konfiguriert, war schnell bei 6000 Euro.
Bezieht in eure Überlegungen auch mal ein, dass das reine OCen ohne Spannungserhöhung, also so wie es hier dargestellt wird, kaum bis gar keine zusätzliche Leistung verbraucht, also wäre das alles auch ohne Wasser möglich.
Den konkreten Effekt bleibt man also schuldig, und Wasserkühlungen auf so "kleine" Größen zu schrumpfen ist auch kein großes Problem.
Lustig und abwechslungsreich reich bleibt die Idee dennoch.
Meiner Meinung nach macht man bei den Gaming-Notebooks dieser Größenordnung einen riesen Fehler: man konzipiert sie wie ein traditionelles Notebook.
Was Käufer dieser Geräteklasse in der Regel aber wollen ist viel mehr ein mobiler Desktop.
Darum kann man ein paar Dinge von Haus aus weglassen: allen voran der Akku. Denn dieses Gerät schaltet man nicht eben mal auf dem Schoß ein... Die Akkulaufzeit ist sowieso zu vergessen -und eine integrierte USV bei einem Gaming-Notebook ist zwar nett, aber eigentlich unnötig. Das wäre mal platzschaffende Maßnahme #1.
DIe Kühlmethode ist relativ ineffizent. Bei einem Gehäuse dieser Dicke würde ich die Tastatur weiter nach vorne positionieren und den kompletten hinteren Bereich für Kühlrippen verwenden, wobei der Luftstrom nicht nur von vorne nach hinten, sonden auch von unten nach oben passieren kann, zB auf einem dieser Cooling-Pads auf die man das Notebook stellen kann. Das sorgt für bessere Kühlung unter schlechten Umgebungsbedingungen (wie Sommer).
Der Einbau einer verbesserten Displaymechanik, die es erlaubt das Display in der Höhe und im Neigungswinkel zu verstellen wäre auch sinnvoll.
Ich kenne das Model und es Sieht nicht Dicker aus als die minimal kleineren M17x Geräte.
Wie sieht es den mit der Leistungsaufnahme unter Last aus bim OC Betrieb zum Normal Mod aus und was ist mit der Wartung der Flüssigkeit das würde mich einmal Interessieren.
Selten sowas sinnvolles gesehen. Immerhin haben sie die Schrauben gut versteckt, mit denen das Notebook am Tisch festgeschraubt ist, damit es nicht abhebt. "Leise" kann das nun wirklich nimmer sein.
Und nice ist auch, dass sie nicht auf die Temperaturen eingehen, nur sagen "Stock solution was not able to blalblbaa".
Und auch in mobile Workstations kann ich mir sowas definitiv NICHT vorstellen. Da lieber eine gescheite Heatpipe-Kühlung, das funktioniert besser als solche Spielzeug-Waküs. Und vor allem Zuverlässiger - das ist der Killer in den mobile Workstations.
Zumal es eine Frechheit ist, das Gerät als "Notebook" zu bezeichnen. Das hat mit Notebook nichts mehr zu tun, das Teil ist größer als die meisten HTPCs.
So etwas (zumindest eine vollkommene Neukonzeption) gab es schon vor 6 Jahren und hieß Dell XPS M2010, inklusive 20" Display. Hat sich aber offensichtlich nicht durchgesetzt, nichtmal bei Dell selbst. Eigentlich schade, denn ich würde behaupten, dass so ein Ding für sehr viele wesentlich besser geeignet wäre, als ihr 17" Betonziegel...
aber geil... ^^
