@Cooder:
Sind die Dias Kodachrome oder Standard?
Was soll das Deiner Meinung nach für einen Unterschied machen? Erstens waren die Kodachrome-Filme niemals als "Nicht Standard" zu bezeichnen, ebensowenig wie Ektachrome, Fuji- oder Agfachrome als "Standard" bezeichnet worden sind.
Zweitens spielt es für das Einscannen überhaupt keinen Unterschied.
@farquaharson:
Geräte, die beides beherrschen, gibt es meines Wissens nach nicht. Generell gilt für alle Produkte, die zum Digitalisieren von Fotonegativen, Dias oder analogem Filmmaterial geeignet sind:
Faustregel: Je höher der Preis, desto höher die erzielbare Qualität des digitalen Materials.
Das führt leider dazu, dass Du für einen semi-professionellen/professionellen Dia-/Negativ-Scanner rasch einen vierstelligen Euro-Betrag locker machen musst.
Natürlich haben diese Geräte abgesehen von der bessern Bildqualität mit einem besseren Bedienungskomfort und damit verbundener Zeitersparnis aufzuwarten, doch wird sich der Anschaffungspreis nur bei sehr, sehr umfangreichen Dia-Sammlungen (bzw. Negative) rentieren, die man noch dazu in maximalmöglicher Qualität einscannen will.
Im Normalfall sind diese Geräte schlichtweg zu teuer. Es gibt Scanner mit Dia-, bzw. Negativ-Aufsätzen mit denen eine passable Auflösung und Qualität erreicht werden kann. Im besten Fall können jedoch maximal ein Negativstreifen, bzw. 4 Dias gleichzeitig eingescannt werden. Zeit und Geduld sind somit in ausreichendem Ausmaß mitzubringen.
Einfacher ist's bei den analogen Filmen. Es gibt günstigere Analog/Digital-Konverter, wie zum Beispiel den Thomson/Canopus ADVC 55 Videoconverter (ab ca. € 180,00), die für - in dieser Produktklasse verhältnismäßig - wenig Geld anständige Qualität liefern und bei enstprechend gutem Quellmaterial auch bei längeren Filmen bis zum Ende lippensynchrone Ergebnisse liefern. (Gerade hier gibt's bei Lösungen wie TV-Karten oder Analogeingängen am PC oftmals Probleme).