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Wie gesagt, da Du praktisch jede relevante Information schuldig bleibst, kann man dazu wenig sagen.
Wir wissen nichts über die verwendeten Softwareversionen, Dein Vorgehen beim Sichern, die dort ausgewählten Optionen etc.
Egal, welche Software du nutzt. Keine kann die Limitierungen der Schnittstelle an sich überwinden. Bei USB 2.0 sind das 40 MB/s = 2,4 GB/min = 144 GB/Std.
Du kannst also mit USB 2.0 maximal 144 GB pro Stunde übertragen. Unabhängig von der Software.
Wo ich dir allerdings zustimmen muss: Die 12 Stunden für die Datensicherung der SSD sind viel zu langsam. Eine so niedrige Datenübertragungsrate müsstest du allerdings selbst im Explorer direkt bemerken. Versuch doch mal, eine große Datei vom Notebook auf die Festplatte zu kopieren und achte auf die Übertragungsrate.
Eine mögliche Erklärung für die niedrige Übertragungsrate wäre, dass das Notebook die externe USB HDD nicht korrekt anspricht und statt mit USB 2.0 die Daten nur mit USB 1.1 überträgt.
Dann solltest Du mal die Last auf dem System beobachten, während das Backup läuft. Sprich taktet die CPU hoch oder runter, während Du sicherst. Ich stimme Dir zu, wenn das Backup HDD->USB 2.0 HDD schneller läuft als das hier, stimmt was nicht.
Egal, welche Software du nutzt. Keine kann die Limitierungen der Schnittstelle an sich überwinden. Bei USB 2.0 sind das 40 MB/s = 2,4 GB/min = 144 GB/Std.
Das wäre schon sehr optimistisch, real bleiben bei USB 2.0 so 20-25 MB/s, selten auch 30 MB/s.
Evil E-Lex schrieb:
Eine mögliche Erklärung für die niedrige Übertragungsrate wäre, dass das Notebook die externe USB HDD nicht korrekt anspricht und statt mit USB 2.0 die Daten nur mit USB 1.1 überträgt.
Daran hab ich ja gar nicht gedacht, das wäre auch noch eine Möglichkeit. Wenn Der USB-Controller an der alten HDD eine Macke hat, oder das vom neueren Gerät mißinterpretiert (oder falsches Kabel dran ist), kann das auch noch passieren. Real habe ich das aber in den letzten Jahren nirgendwo mehr gesehen.
Ergänzung ()
Incanus schrieb:
USB1.1 wären aber maximal 12Mbit/s, da würde die Sicherung von allen 240GB im besten Fall 45 Stunden dauern.
Stimmt auch wieder. Hilft also alles nichts, das genaue Gerät beim Notebook wäre hilfreich, vielleicht gibts hier ein generelles bekanntes Problem an der USB-Schnittstelle. Und man sollte die USB-Schnittstelle mal mit einem USB 3.0 Medium richtig prüfen, ob sie richtig liefert.
Acronis komprimiert in den neueren Versionen, und ich kann mir nur noch vorstellen, daß er in der alten Version nicht komprimiert, in der neuen sehr wohl und das über die Leistungsgrenze des Notebooks so geht, so daß es hier so verlangsamt reagiert.
So ich habe jetzt meinen Laptop angemacht und eine WD HDD per USB 3 angeschlossen.
Dann habe ich hier acronis WD edition runtergeladen und installiert.
Mein Laptop hat eine 240 GB SSD, da sind 121 Gb frei.
Ich habe einen i5-1135g7 und Win10.
Die SSD ist eine NVMe .
Nach 15 Minuten an USB 3 hat Acronis jetzt 0% greschafft.
Es wird immer noch gerechnet wie lange es dauert.
Ich tippe mal auf 12 Stunden.
Das ist doch nicht normal.
Mein Laptop ist ein Win10 Gerät, genauso wie das von meinem Vater.
Die CPU Last ist bei 6%.
Die USB Schnittstelle funktioniert 1a. Da der Laptop kein Laufwerk hat, habe ich die Daten bei der Einrichtung per USB Stick aufgespielt.
Das ist ein Dell Gerät. Link kommt gleich.
Dell Inspiron-17-7706
Hab ich ihm 2020 zu Xmas gekauft.
Ich hab jetzt gerade bei Amazon eine SSD und ein Gehäuse dafür bestellt. Auch wenn ich sicher bin, dass Acronis immer noch endlangsam ist.
Tatsächlich erschreckend wenig. Das ist im Prinzip ein PC mit einer VIA x86 CPU und reichlich IO-Anschlüssen auf dem ein Embedded-Linux läuft. Dadrauf läuft dann ein Webserver für die GUI und ein Programm, dass für den Schreibschutz sorgt.
Viel interessanter ist der Reiter "Leistung". Wähle dort deine externe HDD aus und schau dir die Übertragungsrate an (hier die Schreibgeschwindigkeit). Ist die bei Null, die aktive Zeit beim Datenträger aber bei 100%, gibt es ein Problem mit dem Datenträger.
Gerade durchgeführt:
Backup mit ATI2020 unter Win10 auf meinem Laptop (I7-10850) von Partition C: und D: (sowie EFI + Wiederherstellungspartition) von 48 + 1 GB = 49 GB auf eine weitere interne NVMe SSD dauert 2 Minuten 30 Sekunden, Backup-Größe 25 GByte.
Bei Backup auf eine externe Festplatte ist die Zeit Für das Schreiben der 25 GB noch zu berücksichtigen.
Falls ich Dich richtig verstanden habe, nutzt Du aber doch jetzt die Software von Acronis, die auf dem alten Rechner pfeilschnell war. Und ursprünglich sprachst Du von einer USB2.0-Festplatte, die wird an USB3.0 nicht schneller.
Da steht bei USB-Massenspeichergerät, dass es einwandfrei funktioniert.
Das Backup "läuft" mit 38 Mbit/s.
Mbit. Nicht MB.
Das wird noch Stunden dauern.
Ich verstehe nicht, warum das am Desktop mit der alten Software so schnell geht. Der Desktop hat auf der 1 TB HDD mehr Daten, als die SSD im Laptop groß ist.
Ergänzung ()
Incanus schrieb:
Falls ich Dich richtig verstanden habe, nutzt Du aber doch jetzt die Software von Acronis, die auf dem alten Rechner pfeilschnell war. Und ursprünglich sprachst Du von einer USB2.0-Festplatte, die wird an USB3.0 nicht schneller.
Ich habe noch die alte Acronis Version. Das ist Version 11.0.0.8312.
Die ist (lauf Copyright) von 2000-2006.
Unter Win 10 funktioniert die leider nicht mehr. Die Software hat Windows neu gebootet und dann lief die Software weiß auf schwarz bevor Windows lief.
Das klappt mit Win10 leider gar nicht mehr.
Also probierst Du nun die alte Software, die bisher schnell lief. Und nicht die aktuelle Acronis (True Image wird wohl gemeint sein), die Du auf dem Laptop Deines Vaters benutzt.