Alternative zu MacBook Pro 16? Bis 2300 €

Das Argument Pro Apple ist nicht die verbaute Technik, die gibt es woanders meist günstiger, sondern das System. MacOS wird bevorzugt? Dann kauft man auch Mac.
Persönlich würde ich jedoch zum 13“-Modell greifen und um eine eGPU für Zuhause ergänzen.
 
Dein Nutzungszweck ist doch ein Macbook ideal, aber wie auch hier Thread mehrmals erwähnt.Gibt bei Dell und Co mehr Bang for the Buck,

Musst du dir selber überlegen ob es sinn macht.Ich verwende beides ja Paralell und ich kann dir Sagen am Mac Zocken macht nicht viel Spaß.Da du auf einer relativ einsamen Insel lebst ^^

Half-Life: Alyx ist VR Only
Und Cyberpunk wird das Macbook auch nie sehen.Windows Only und die Mindest Anforderungen stemmt das Macbook auch vielleicht mal gerade so
 
Sephe schrieb:
Mein XPS 9500 fiept nicht.

Meine fiepten alle samt und ich hatte keine Lust mehr :) Abgeschosen hat den Vogel das 2in1... bei dem Teil habe ich wirklich angefangen zu lachen.
Jeder hat eine andere Toleranz dazu, bzw. hört es überhaupt. Ich habe leider extrem gut funktionierende Ohren und höre ausnahmslos JEDES elektronische Gerät fiepen, vom Ventilator über die Deckenlampe bis zum Smartphone. Auch Macs fiepen, aber sind nunmal die leisesten auf dem Markt...
Muss jeder selber wissen, wie tolerant er ist, aber wenn man empfindlich dagegen ist, sollte man sich die Arbeit sparen und einfach einen Mac kaufen.
 
Sa.Lt schrieb:
aha.. mein macbook pro retina ist von mitte 2012 und noch immer top. (außer die igpu)
Wie sich Apples Qualitätsanspruch in den letzten Jahren verändert hat, hast du aber schon mitbekommen, oder?
Klar ist das Gehäuse wertig, aber vom Innenleben heutiger Macbooks nehme ich lieber Abstand (und nein, das bezieht sich nicht auf die Rechenleistung).
 
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C9hris schrieb:
Musst du dir selber überlegen ob es sinn macht.Ich verwende beides ja Paralell und ich kann dir Sagen am Mac Zocken macht nicht viel Spaß.Da du auf einer relativ einsamen Insel lebst ^^

Per Bootcamp Windows installieren als zweites System. Noch ist das ja möglich
 
eGPU regelt. Oder eben ein Zweitrechner zum zocken. MacBooks sind halt Arbeits- und keine Spielgeräte 😅
 
Moderator Ansage an alle.
Seid im Tonfall lieb zueinander, ich will hier nicht die Hälfte raus schmeißen müssen. ;)


Inhaltlich:
Denkt es vom Betriebssystem her. Nicht von der Hardware.
Ist die MacOs Arbeitsweise gesetzt, ja dann wird es eben ein Macbook.

Soll es Windows werden, dann schließe ich mich der Dell Fraktion an, nicht ohne noch aufs Lenovo P1 bzw. X1 Exteme hinzuweisen. Bzw. theoretisch jeder der Gaming Flachflundern.
https://www.notebookcheck.com/Top-10-Thin-Light-Gaming-Notebooks.126228.0.html
Und in der Windows Welt gibts selbstverständlich genauso top Displays
https://www.notebookcheck.com/Die-besten-Notebook-Displays-im-Test-bei-Notebookcheck.119792.0.html

bzw. größenmäßig minimal über dem Macbook Pro 16: Dell XPS17 / Precision 5750

Für mich persönlich wäre allein die Irreparabilität bei Apple einfach ein no go. a) wegen alles verlötet, b) wegen der ganzen Bundleung mit dem nicht wirklich fehlerfreien T2 Chip. So einen Unfug gibts zum Glück in der Windows Welt noch nicht und ein XPS15 / Precision 55x0 kann ich zerlegen/zusammen setzen wie ich will.
 
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Sephe schrieb:
Trackpad ist definitiv auf Augenhöhe mit den Macbooks. Die Gesten sind Sache des Betriebssystems, aber Windows 10 2004 hat stark aufgeholt.
Zumindest letzten Winter waren die gesten DEUTLICH schlechter als beim Mac. Hatte ein T490 von der Arbeit.
Mac war weiterhin weit voraus.
Und alleine die Tatsache, dass es kein Force Touch gibt (also egal wo klicken, immer der gleiche Klick), ist NICHTS gleichwertig als beim Macbook. Windows nutzt in der Regel immer nur "Wippen".
Trackpads können bestenfalls "minimal schlechter" sein, oder deutlich schlechter. Aber definitiv nicht auf Augenhöhe.

Sephe schrieb:
Tastatur: Deutlich besser! (Leiser, und keine Probleme mit Dreck)
Gibt es auch nicht mehr. Macbook Pro 16" hat kein butterfly mehr. Und Dell Tastaturen sind nun auch nicht gerade das nonplusultra, wie man es vllt von Thinkpads behaupten könnte.

Bei Macbook vs. XPS: Geschmacksache.

Sephe schrieb:
Display: DEUTLICH hochauflösender, bessere Farben und heller als Apple.
Ja im 4k Modell.
Aber merkst du die Auflösung auch bei der Größe?

Ich würde sogar eher sa gen, der Schärfeunterschied zwischen 1080p und dem was Apple verbaut ist größer, als zuwischen dem Apple Display + einem 4k Display.
Wobei man auch die kalibrierung beachten sollte.

Und die Akkulaufzeit die damit einhergeht. 4k, und deutlich mehr als 500 Nits?

Sephe schrieb:
Und: SSD selbst getauscht, RAM ist tauschbar, ich bin rundum zufrieden mit dem Gerät.
Oder man kauft sich gleich das, was man braucht.
Ja, es ist teurer. Ja, ich hätte es auch gern aufrüstbar. Aber es ist, wie es ist.
Hat zumindest auch noch Vorteile... Der T2 Chip verschlüsselt die Daten sicherer etc.

Aber hey: Aufrüstbar ode rnicht, ist nicht DAS Argument zwischen den Geräten. Sondern Windows vs. MacOS.
Extrembeispiel: Schön, dass bei Windows kisten der Speicher aufrüstbar ist. Dadurch wird mir aber nicht MacOS drauf gezaubert, wenn ich unbedingt MacOS möchte.

Deswegen finde ich Apple Geräte einfach NICHT so einfach vergleichbar mit allen anderen Systemen (Egal ob Smartphones oder Notebooks).
Ein Computer besteht aus mehr als Specs + preis.


Auch muss man bei Notebooks das Kühlsystem "korrekt" vergleichen:
  • Welche Taktrate pendelt sich unter Dauerlast ein?
  • Wie viel Strom wird dabei verbraucht?
  • Welche Temperatur pendelt sich ein?
  • Wie laut/schnell drehen die Lüfter?

Diese 4 Punkte geben zusammen ein Gesamtpaket, und die Hersteller haben hier unterschiedliche Ansätze.
Apple lässt z.B. gerne 90°+ zu, dafür 3,3 Ghz Taktrate beim 6 Kerner, eher ein leiserer Lüfter.
Andere Hersteller drosseln eine vergleichbare 6-kern-CPU auf 2,0 Ghz, dafür nur <80°C. In diesem Fall wäre das Macbook in entsprechenden Anwendungen über 50% schneller.
Ich hab auch schon Konkurrenzprodukte vom Macbook Pro 13" gesehen, die in Benchmarks auf <1,3 Ghz drosseln, sogar UNTER den Basis takt, was dann wirklich echtes "throttling" ist. Während das Macbook die 3 Ghz marke halten kann.


Abgesehen davon sollte man auch noch beachten, dass nur Macbooks ihre Leistung IMMER abrufen können. Windows Notebooks aber nur, wen nsie am Strom hängen.
Im Akkubetrieb werden Windows Notebooks daher immer gedrosselt sein, je nach modell sogar stark gedrosselt.
Habe sogar Tests gesehen, wo eine RTX Grafikkarte um ganze 80%~ langsamer war im Akkubetrieb.



Meine Emfpehlung hier wäre folgende Reihenfolge:

  • Will man MacOS, oder will man Windows? Wenn Windows passt, kann man nach Alternativen schauen. (beachtet hier: Welche Anwendungen werden benötigt?)
  • Wird man oft mobil arbeiten, wo man keine Steckdose hat? Beachtet, dass Windows Geräte hier nicht ihre volle Leistung haben werden.
  • restliche specs den Anforderungen/Anwendun gen entsprechend. Wenn gezockt wird, sollte eine dedizierte Grafikkarte her.


Macbooks waren noch NIEMALS die besten was Preis / Specs angeht. Du wirst also in der Windows Welt immer deutlich mehr Hardware bekommen können. Für <1700€ mit nem Zephyrus 15 z.B. gibt es nen 8-kern Ryzen, der ALLES von Intel schlägt, und ne RTX 2060, die auch mit einer RX 5300M vom Macbook Pro den Boden wischen wird.

Macbooks kauft man sich wegen dem gesamtpaket, und vor allem wegen dem OS.

Wer kein MacOS braucht, oder unbedingt Rattich auf das konkurrenzlos gute Trackpad (z.B.... Oder anderes) ist, kann sich unbesogt in der Windows Welt umsehen.


Außerdem sollte man den T2 Co-Prozessor nicht vergessen. Während der teilweise schuld an der nahezu nicht existenten reparierbarkeit ist, unterstützt er auch in diversen Anwendungen, wie z.B. encoding (Videoschnitt)
Will man sich wirklich auf Adobe Cloud beschränken, oder nimmt man bei Videoschnitt vllt doch FinalCut?
 
naja dass du beim Mac immer weniger Leistung fürs Geld bekommst ist ja nix Neues, dafür laufen die Systeme halt problemlos ohne dass du was machen musst. Ich war 15 Jahr bei Mac und bin jetzt wieder zu Windows zurück. Ich bin ganz bei einigen meiner Vorredner. Beides in einem bekommst du leider nicht. Wenn dein Hauptaugenmerk auf den Adobe Produkten liegt schau dir mal die Creator Reihe von MSI an. Ich habe aktuell den Prestige 15, für PS, LR und Pr vollkommen ausreichend, dazu schön klein und leicht mit ner guten Akku Laufzeit. Deutlich günstiger wie ein Mac und auch wie dein Budgetwunsch. Zum Zocken aber nicht geeignet. Ich werde jetzt umsteigen auf den neuen Creator 15 der kann beides hat maximal ne 2080 super im Q Design drin, damit kannst du auch gut zocken, liegt aber über deinem Budget:
https://de.msi.com/Content-Creation/Creator-15-A10SX
 
species_0001 schrieb:
naja... Mac und problemlos ist jetzt auch übertrieben. ;)
Auch Apple kann Update Fails
https://www.computerbase.de/2020-01/apple-bad-magic-macos-fehler/
https://www.macwelt.de/news/Neue-EF...-nach-Update-auf-macOS-Catalina-10684104.html

Am Ende kochen die mit dem gleichen Wasser wie die Windows Welt, sowohl auf Hardware, als auch auf Software Ebene. Hier wie da gibts tolle und weniger tolle Eigenschaften.
Ja keine Frage, was glaubst du warum ich nach so vielen Jahren wieder zurück zu Windows bin. Aber früher war die Nutzerfreundlichkeit und die Performance auf nem Mac deutlich besser als bei Windows
 
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Naesh schrieb:
Das Trackpad ist beim Macbook abolut konkurenzlos.
Das ist Ansichtssache. Ich hatte selbst jahrelang ein Macbook Pro mid 2012 mit dem angeblich so tollen Trackpad.
Das war ein sehr zweischneidiges Schwert. Einfaches Bewegen des Mauszeigers und Scrollen waren gut, solange die Finger trocken waren. Doch das „tolle Trackpad“ hatte nicht mal Maustasten. Entsprechend ist Drag and Drop immer ein Krampf. Entweder man muss einen Finger zum Klicken benutzen und einen, am besten der anderen Hand, zum Bewegen, was dazu führt, dass der Finger zum Klicken regelmäßig im Weg ist, oder man macht beides mit einem Finger, was gerade im hinteren Bereich übel schwer ist, sodass man viel Kraft aufwenden muss. Von nassen oder schwitzigen Finger fange ich am besten gar nicht erst an.
Obwohl ich zu 75% am externen Monitor mit einer richtigen Maus gearbeitet habe, hat das bei mir binnen 7 Jahren dazu geführt, dass das Trackpad ausgeleiert ist, nachgibt, knarzt und quietscht. Eine klare Fehlkonstruktion. Zudem sind bei mir im Juli 2018 die Halterungen einer Speicherbank gebrochen, sodass einer des RAM-Module nicht mehr richtig im Sockel sitzt.
Ein Freund hatte ein MBP von 2010. Dem ist zwar nicht das Trackpad auseinander geflogen dafür aber die Tastatur. Eine nach der anderen haben sich die Tasten herausgelöst.
Glücklicherweise waren die Geräte damals noch reparabel — Ganz im Gegensatz zu den heutigen Geräten.
Da mir 8 GB RAM im Single-Channel nicht ausreichen und sich 16 GB nicht mehr produktiv betreiben lassen, habe ich das mit dem Trackpad nicht repariert und mir ein Thinkpad gekauft.
Das hat erstens richtige Maustasten und zweitens einen Trackpoint. Wenn das Budget es hergäbe, würde ich dir ein P1 oder X1E empfehlen. Ich vermute allerdings, dass die Preise ohne Bildungsrabatt da etwas über deinem Budget liegen.

Beim Mac hätte ich auch Bedenken, wie lange du da noch mit Updates versorgt wirst.
Zumindest beim letzten großen Umbruch hat Apple da relativ die Reißleine gezogen.
 
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