CoLd schrieb:
Wie unterscheiden sich Router, die zu einem AP umfunktioniert werden, von "echten APs"?
Gar nicht. Wenn diese Dose 1.4 beschaltet ist, also mit dem Speedport verbunden ist, dann brauchst Du im Schlafzimmer einfach einen Switch (~15 €) und ein WLAN-Access-Point (~50 €). Letztere gibt es auch mit Switch, z. B. den „Telekom Speed Home WLAN“. Aber normalerweise heißen diese Geräte im Fachhandel „WLAN-Router“. Wenn Du dieses Gerät dann einsetzt, gehst Du einmalig auf dessen Web-Oberfläche und schaltest in den Betriebsmodus „Access-Point“ (AP) bzw. „Bridge“. Fertig.
Die Frage ist also, ob diese Dose 1.4 mit Deinem Speedport verbunden ist. Laut Deinem Post #14 landet dieses Dose auf einem Patch-Panel. Aber vermutlich ist der Speedport nicht am selben Platz wie dieses Patch-Panel. Daher bräuchten wir wie
@cartridge_case schon schrieb, ein Bild von diesem Verteilerkasten, den Du „Steuer-EDV“ nennst.
CoLd schrieb:
Netzwerkdose […] zwei liegen im [Wohnzimmer], zwei weitere in zwei [Schlafzimmer]
Sind das immer Einzeldosen, also nur ein Ethernet möglich? Oder ist irgendwo auch eine Doppeldose? Problem ist nämlich, dass der Switch im Verteilerkasten hinter den Internet-Router muss. Der Internet-Router muss hinter das Glasfaser-Modem (ONT). Hast Du überall nur Einzeldose würde das bedeuten, dass der Internet-Router in den Verteilerkasten müsste†.
Du willst dann weiterhin sowohl WLAN als auch LAN im Wohnzimmer zu haben, bräuchtest Du dort ebenfalls einen Switch und WLAN-Access-Point, also die selbe Lösung wie im Schlafzimmer.
† Gibt eine Lösung auch nur mit einem Kabel. Aber das führt aktuell zu weit. Lieber erstmal das Bild von Deiner Steuer-EDV, also dem Verteilerkasten wo das Patch-Panel, Dein bisheriger Switch und der Glasfaser-Anschluss sitzt.