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Weiß eigentlich jemand wie das rechtlich aussieht. Wenn 1&1 die Leistung nicht erbringen kann?
3-4 Tage wäre ja noch zu verkraften aber wenn es sich um Wochen handelt sieht es anders aus.
Mich interessiert primär ob jemand die Rechtslage einschätzen kann - nicht was moralisch richtig wäre..
Der Backhaul ist bei Mobilfunk eigentlich in den seltensten Fällen das Nadelöhr. Die Masten können einfach nicht mehr abführen. Im Worst Case hast du in einem ländlichen Antennensektor "nur" ca. 75 Mbit/s Kapazität für alle Teilnehmer.
cloudman schrieb:
Weiß eigentlich jemand wie das rechtlich aussieht. Wenn 1&1 die Leistung nicht erbringen kann?
3-4 Tage wäre ja noch zu verkraften aber wenn es sich um Wochen handelt sieht es anders aus.
Mich interessiert primär ob jemand die Rechtslage einschätzen kann - nicht was moralisch richtig wäre..
Diese mobilen Dinger wie sie auf Festivals wie Wacken und Co. eingesetzt werden helfen dafür nicht? Möchte grad' wetten, dass davon derzeit mehr als reichlich eingestaubt auf einen Einsatz warten.
Ergänzung ()
brainDotExe schrieb:
Ich würde mal vermuten Unwetter fallen unter "höhere Gewalt".
Entbinden aber nicht der essentiellen Leistungsbeschreibung nach meinem Wissen. Kann die Leistung nicht in der Verfügbarkeit (Mittel des Jahres/Monats) sichergestellt werden hat man ein Sonderkündigungsrecht, bzw. Gegenleistungseinstellungsanspruch (nach Mahnung+Abmahnung) - ganz unbeachtet der Tatsache woher dieser Ausfall stammt. Die Provider dürften auch größere Probleme haben als die Kündigung eines Nicht- und Nicht-weiter versorgbaren Endkunden. Was einem eine Kündigung aber überhaupt nutzt steht auf anderem Papier.
Jedenfalls die Gegenleistung, also in dem Falle die Zahlung würde ich aber sofort reduzieren, bzw. einstellen sobald weniger % als zugesichert Leistung bei mir eingehen - allein schon aus dem Grund, dass man Kompensationszahlungen leistet um auf LTE/SAT zu switchen was man bei Einhaltung eines geltenden Vertrages ja nicht müsste. In meinen Augen ist so ein Fall glasklar, Anwalt bin ich dennoch absichtlich keiner und das soll keine Rechtsberatung werden, denn das darf' es hier eh' nicht vermute ich.
@das_mav vielen Dank . So ähnlich habe ich mir auch vorgestellt.
Ich vermute allerdings, dass die meisten Betroffenen zur Zeit andere Sorgen als eine Reduzierung der DSL Kosten für 4 Wochen haben
Was für ein Alptraum und ich hab mich vor kurzem noch aufgeregt weil es ein paar Liter Wasser durch die Versorgungskanäle in den Keller gedrückt hat und ein paar Kartons mit Kinderbüchern nass wurden.
Die Zeit einfach für einen Digital-Detox nutzen und sich derweil auf die wahrscheinliche Glasfaser freuen. Andere Menschen in anderen Ländern mit Naturkatastrophen spielen in einer ganz anderen Liga von Problemen.
Sorry @CPC6128 auch wenn du objektiv Recht hast finde ich die Bemerkung grenzwertig. Klar der TE scheint noch glimpflich davon gekommen zu sein aber jemand dem es das Haus weg gespült hat oder wie bei meinem Kollegen der Bruder im Keller ertrunken ist finden wenig Trost darin, dass es den Leuten in Haiti nach einem Tornado noch viel schlechter geht .
Ich denke es geht hier "nur" um kein Internet/Telefon während alles andere heile ist? Klar, Haus weg oder Ertrinken ist dagegen das maximal Schreckliche, und wegen dem Klimawandel rücken Szenarien aus anderen Ländern uns immer mehr auf die Pelle. Das sind ärmere Länder wiederum im Vorteil, die haben die meisten Leitungen oberirdisch, und eine oberirdische Neu-Instandsetzung geht schneller vonstatten als bei uns wo alles unter der Erde liegt.
Die Anbindung sehe ich nicht als das Problem, sondern die Kapazität der Funkzelle mit Blick auf die Anzahl der Leute in der Funkzelle die nun alle kein Festnetz haben und über Funk ins Netz gehen.
Lass die Zelle 600 Mbit haben - das sind aber dann 1-2 Km Durchmesser. Und damit potentiell deutlich mehr Kunden als an einem MSAN mit typisch 1 (neuerdings 10) Gbit Anbindung.
Aber ich hatte noch nicht auf dem Schirm das Telekom (und vermutlich auch Vodafone) Starterpakete zur Überbrückung ausgeben. Geringer Aufwand, geringes finanzielles Risiko - natürlich sollte das der erste Versuch sein. Erst wenn es nichts ist muss man weitersehen.
Die Anbindung sehe ich nicht als das Problem, sondern die Kapazität der Funkzelle mit Blick auf die Anzahl der Leute in der Funkzelle die nun alle kein Festnetz haben und über Funk ins Netz gehen.
Daher die nachgezogene Frage (wovon ich bisher der Logik halber einfach ausging), dass WENN man dort AKTIV hilft, auch INFRASTRUKTUR mitnimmt die man sonst bei irgendwelchen OpenAirs, Wacken"s" oder sonstwas platziert um wenigstens eine halbwegs stabile Struktur zu schaffen. Spiegeln die auch nur? Rein interpretativ natürlich - diesen Thread jetzt in Richtung @Telekom hilft zu eskalieren kann ja Fragen klären - die Frage ist dennoch: Hilft das vielen oder wäre das nun Ressourcenverschwendung, gerade unter dem Aspekt, dass nun wirklich jeder Helfer (Zeit) gebraucht wird.
Ergänzung ()
cloudman schrieb:
vielen Dank . So ähnlich habe ich mir auch vorgestellt.
Ich vermute allerdings, dass die meisten Betroffenen zur Zeit andere Sorgen als eine Reduzierung der DSL Kosten für 4 Wochen haben
Reduzierung der Kosten für 4 Wochen sollte unter diesen Umständen selbst das Firstlevel schon dürfen, also den den man erwischt (wenn er einen versteht und nicht gerade in Indien sitzt, sorry, leichtes Vodafone Syndrom) wenn man da (sorry->) anruft oder hinmailt. Vodafone brauchte geschlagene 3 Wochen und schrifltich von mir bevor sie gerafft hatten, dass aus -5€ Gutschrift 5€ Kosten keine 5€ Kosten sondern 10€ Kosten entstehen. In dem Fall: Viel Glück - und wenn es nicht reicht: ESKALIEREN! -> Hat auch mir (bisher immer) geholfen
Ich würde bei denen immer mit einer Nähnadel anpieken und erst dann den Dampfhammer auspacken wenn sich gar keiner um Lösungen bemüht. Klarer kann dieser Fall einer Nicht- oder Schlechtleistung ja gar nicht sein - man muss nur jemanden finden der das auch versteht und nicht nach beantworteten Tickets, sondern Lösungen bezahlt wird.
Was die Telekom, oder allgemein eigentlich alle ISP angeht hab' ich leider einen leichten Vertriebsschaden, daher weiß ich leider nur zu gut warum und was da geantwortet wird - die Strukturen kannste dir nicht (ich sag' mal vorsichtshalber stellenweise) ausdenken, hoffentlich sind wenigstens diese geschaffen um wirklich zu helfen (as said and assumed).
Probleme sind und waren schon immer relativ - Solidarität ist das was uns von einigen anderen Staaten mit Sicherheit unterscheidet. Ignoranz aber eben auch. Betrifft mich nicht, was mach' ich hier eigentlich? .......
Deswegen, genau deswegen hasse ich freie (wobei statt frei "restriktiv" passender wäre) Märkte, wobei das Gefühlstechnisch hier absolut nichts zu suchen hat. Wir haben Ressourcen bei der BWEHR (TÜtrSys), der MAD hat selbst auch genügend (für die halbe Welt), steht nur logischweise nirgends; Telekom, VF, o² haben sogar ein und dieselben Ausrüster - da will mir jemand sagen man bekommt das nicht auf die Kette ein Stück Land mit Funkwellen vollzudreschen? Sorry, da geh' ich lieber wieder nach Schweden. Oder Island. Danke für nix Merkel. Aber natürlich geb' ich dir ausnahmslos Recht damit, die eine kann das nicht packen.
Ja, die Teilnehmerin ist glimpflich davon gekommen und versucht sich in Geduld zu üben. Das Schicksal anderer lässt sie nicht unberührt. Es ist ein riesen großer Mist und irgendwie denkt man immer noch, dass ist nur ein Traum gewesen. Bis man dann wieder einen Hubschrauber hört oder eine Sirene... Vor allem in der Eifel ist es ganz schlimm.
Cloudman, das Schicksal vom Kollegen ist traurig und man mag gar nicht darüber nachdenken. In der Tat, fehlendes Internet ist im Vergleich wirklich lachhaft.
(mir ist eine Erstattung oder was auch immer ehrlich gesagt auch egal. Es sei denn, es zieht sich jetzt über Monate. Ich meine auch irgendwas von höherer Gewalt gelesen zu haben und das man da eh keinen Anspruch hat. Zumindest was einen gewissen Zeitraum betrifft.
Telekom verlegt überirdisch Glasfaser, 1&1 will morgen anrufen "das bekommen wir schon alles wieder hin". Das zum aktuellen Stand der Dinge.)
Meinungen sind keine Fakten. Ihr steckt einfach zu weit drin im Gefühlschaos, Karussell und verliert den Blick stellenweise auf das objektive. Macht nichts, dafür gibt's andere:
Telekom:
Internet-Zugang Die Telekom ermöglicht den Zugang zum weltweiten Internet mittels dynamischer IP-Adresse. Die mittlere Verfügbarkeit des Internet-Zugangsliegt bei 97,0 % im Jahresdurchschnitt. Bei – MagentaZuhause M On-Net und – MagentaZuhause M All-Net kann für den Internet-Zugang eine der folgenden Varianten vereinbart werden: – VDSL 50 / Fiber 50 oder – VDSL 100 / Fiber 100
100/365*30=8,22 Tage, in Stunden=197, keine Leistung? SK Recht!
Sinngemäß woanders.
Nehmt's bitte nicht falsch war, so läuft es nicht, so rennt es. Der Punkt steht alleinig, ist also nicht egalisierbar, das darf man sonstig genau dort formulieren, sofern man denn muss/mag weil man selbst k.A. von iwas hat.
War so, ist so, bleibt leider wohl so. Bitte nichts interpretieren (lieber @Hayda Ministral), nimm nur was da steht. Dank' dir.
An dich @Mexy : Pieken, nicht direkt zustechen bitte
Auf das Zitat, exakt den Satz also den du eben geschrieben hast.
Selbstredend gibt es höhere Gewalt, das entbindet aber in keinem einzigen Fall von den Essentialia eines Vertrages.
Eine Leistungsbeschreibung ist ein essentieller Vertragsbestandteil, vollkommen egal wer das anders auf einer Vertragsseite auslegen möchte. -> Simple as that: Findet keine Leistung (Internet) für eine geleistete Gegenleistung (Zahlung) statt handelt es sich um Betrug, jedenfalls nach der Rechnung (97% im Jahresmittel).
Damit der nicht stattfindet, darf die Telekom, respektive der Provider sehr gern Kompensation in Form von Gutschrift leisten. Mag er das nicht, darf er gern die Kündigung zum Frühstück bekommen, mag er die nicht, darf er das mit einem Staatsanwalt ausdiskutieren. Das ist die Welt in der auch wir leben, leider.
Ja, das ist sicher so. Aber manche Dinge sind einem egal, andere egaler. Vielleicht ist es mir in ein paar Tagen ja schon weniger egal und ich reiche eine Sammelklage ein.
Dafür müsstest du Firma werden die Politbüros betreut oder einfach nur in die U.S.A auswandern. Sammelklagen gibt es hierzulange (EU-Weit) nicht aus privat.
Weil da die Zellen angenommen 600 Mbit haben? Häh?
das_mav schrieb:
Wir haben Ressourcen bei der BWEHR (TÜtrSys), der MAD hat selbst auch genügend (für die halbe Welt), steht nur logischweise nirgends; Telekom, VF, o² haben sogar ein und dieselben Ausrüster - da will mir jemand sagen man bekommt das nicht auf die Kette ein Stück Land mit Funkwellen vollzudreschen?
So gesehen hast Du Recht. Von unserer unglaublich heldenhaften Frau Ministerin Von der Leiden haben wir auch sicher noch ein paar Stopschilder übrig, die stellen wir dann einfach als Begrenzung entlang der Straßen auf und verhindern so dass sich die Funkwellen verschiedener Funkzellen gegenseitig verdreschen.
Ganz tolle Wurst...hast Du schon mal darüber nachgedacht in die Politik zu gehen? Mehr als einen Bierdeckel brauchst Du nicht.
das_mav, mein Kommentar war auch eher ironisch zu verstehen (Sammelklage).
Und nee, DEN Ohrwurm will ich jetzt nicht haben.
Update von 1&1: es gibt einen Stick mit Datenvolumen und auch einen Preisnachlass. Wie lange alles noch dauert, kann man nicht sagen. Mit anderen Worten : ewig.
Telekom und Unity Media sollen hier schon wieder funktionieren. Ob allgemein oder nur vereinzelt weiß ich nicht. Aber kann das sein? Benutzen doch alle die gleichen Leitungen (die der Telekom), oder?
Da Starlink hier erwähnt wurde, nutzt das auch irgendwer? So wie ich gelesen habe, ist es noch nicht überall möglich.
Ich weiß jetzt nicht mehr wer es war, mit dem Telekom Tarif. Diesen Mix aus DSL und lte. Wenn DSL ausfällt, wie kann man sich das vorstellen. Lte springt ein, aber in welcher Qualität? Auf dem Level eines lte Routers? Oder kann man damit mehr anfangen? Im Prinzip müssten alle, die diesen Tarif nutzen im betroffenen Gebiet ja nun Internet haben, über lte. Da es für solche Ausfälle ja gedacht ist.
Weil es ja so frei ist, dass keiner mit wem anders kooperieren kann.
Hayda Ministral schrieb:
Frau Ministerin Von der Leiden haben wir auch sicher noch ein paar Stopschilder übrig, die stellen wir dann einfach als Begrenzung entlang der Straßen auf und verhindern so dass sich die Funkwellen verschiedener Funkzellen gegenseitig verdreschen.